1.Kapitel

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In allen Filmen wo die Person aus dem Koma oder sonst was erwacht hört man immer was sie hört, wie die Menschen reden, das Piepen des Herzrhytmusmessers (nennt man das so?) und das schluchtzen der Geliebten, aber ich höre nichts außer das Geräusch eines Füllers der auf Pabier schreibt. Ich öffne meine Augen, schließe sie jedoch gleich da mich das grelle Licht blendet. Ich habe leichte

Kopfschmerzen doch nichts was ich nicht schon erlebt habe. Langsam öffne ich meine Augen und gewöhne mich so an das Licht.

Ich sehe mich um: Ich bin in einem großen Zimmer, dass in schwarz/weiß gehalten ist. Links ist ein Kleiderschrank daneben sind zwei Türen, gegenüber von mir ist ein großer Fernseher und ein Regal mit Filmen und Büchern, rechts von mir ist eine Tür die auf einen Balkon fürt, und daneben ist ein ein Schreibtisch mit Laptop und naja ein gut gebauter Junge sitz dran.

Ich stehe leise auf, was nicht so einfach ist da ich auf einem ziemlich hohen Kingsizebett liege, und stelle mich hinter den Jungen. Er schreibt gerade etwas, ich vermute mal es ist ein Deutsch Aufsatz. Ich bemerke einen Fehler und sage:"Du hast da was falsch, in der dritten Zeile." Der Junge springt wie von einer Tarantel gestochen auf und sieht mich geschockt an. " Bist du verrückt?! Was fällt dir ein dich einfach so an mich dran zu schleichen, gehts noch?!" Wütend sehe ich ihn an:" Kann ja nich wissen das du so ne Meme bist!" zischte ich. Er will grade etwas entgegnen als die Tür aufgerissen wird:" Du bist wach! Ich muss wissen wie du heißt, wo du wohnst, und wer deine Eltern sind!" Volkommen überrumpelt sehe ich die Frau an. Sie ist hübsch, ich vermute sie ist die Mutter des Jungen. Braune Haare, grüne Augen, helle Haut und gut gebaut für ihr Alter. Gespannt sieht sie mich an, ach stimmt sie hat mich ja was gefragt:" Ähm ich...ich heiße Amilia aber nennt mich Amy und bin 16 Jahre alt."

" Ja und weiter? Ich hab noch mehr fragen gestellt.", hackt sie nach. " Also wie soll ich sagen ich und meine Eltern sind nich so gut aufeinander zu sprechen, und äh ne Bleibe hab ich grad nich..." Beschämt schaute ich zu Boden.

" Tja das is schlecht denn einfach so bei uns wohnen kannst du auch nicht." "Ich könnte putzen und kochen und so ne Art Hausmädchen" Fragt mich nicht was in mich gefahren ist aber naja ich brauchte essen und musste irgendwo wohnen also...

" An sich wäre das ja keine schlechte Idee, du könntest meinem Sohn etwas Gesellschaft leisten, denn weist du ich und mein Mann sind oft auf Geschäftsreise, und wenn du kochen kannst würde er nicht so ungesund essen. Weißt du was: Ja das ist eine wunderbare Idee!!!" Der Typ schaute uns nur mit weit aufgerissen Augen an und ich war grade einfach nur erleichtert. " Und ähh wo soll sie bitte schön wohnen in der Zeit? Ich mein wir haben kein Zimmer Mum!" " Ach wir richten ihr schon eins ein und während kann sie ja bei dir schlafen, groß genug ist ja dein Bett!" " Ich danke ihnen von ganzem Herzen! "   " Jaja gern geschehen, aber du musst unbedingt shoppen gehen! Ich meine als Dienstmädchen von uns kannst du nicht so rum laufen! Was würden denn dich Menschen denken!  Am besten ich bestelle dir so ein süßes Kleidchen ouh ja!"

Der Junge grinste schelmisch und ich guckte ihn verwirrt an. "Und für die normalen Sachen gehst du am besten heute mit Jake in die Läden! Jake keine Wiederrede!" Diese Frau redet mir zu viel aber naja ich bin im Moment leider auf sie angewiesen. Schön und jetzt shoppen, was dass wohl mit ihm wird?

Badboy meets CinderellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt