17.Kapitel

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Wir entschieden alle zusammen bei Cole zu bleiben und so legten wir Matrazen und Decken auf den Wohnzimmerboden, sodass das Wohnzimmer ein einziges großes Matrazenlager wurde. Ich legte mich neben Jake auf eine Matratze und kuschelte mich in die tausend Kissen. Ich glaube ich war die erste die einschlief und so hörte ich kurz bevor ich entgültig weg war wie die anderen alte Geschichten erzählten.

Eine Zeit lang schlief ich tief und fest ohne einen Traum, bis mich ein geräusch weckte. Ich sah um mich und sah wie Nicolas sich gerade die Schuhe anzog. "Wo gehst du hin?" Er erschrak und lächelte dann freundlich. "Gestern nacht kam eine Nachricht, mein Football Team ist in der nächsten Runde und wir haben noch heute ein Spiel!" "Ohh oke. Dann wünsch ich dir viel Glück! Tut mir leid dass das gestern nicht so gelaufen ist wie ich es mir gewünscht hätte!" "Amy bitte, hör auf dich für was zu Entschuldigen das du nie getan hast!" Ich lächelte, küsste ihn kurz aber sanft und winkte ihm zum Abschied. "Auf wieder sehen, machs gut!", flüsterte er und verschwand. Es war neun Uhr morgens und so entschied ich für alle Frühstück zu machen. Ich sah in den Kühlschrank der Komplett leer war, bis auf ein paar Eier und Milch. In einem Schrank daneben fand ich eine Packung Pancake-Backmischung. Ich machte Pancakes und während sie in der Pfanne waren sah ich noch in die Gefriertruhe. Sie war voll mit Fertigpizzen und anderem Fertigessen, doch ganz hinten sah ich noch eine Packung gemischter Beeren. Ich holte sie raus und warf sie gefroren in die Pfanne. Ein bisschen Zucker dazu und brutzeln lassen.

Eine halbe Stunde später war alles fertig, einschlieslich Kaffee und ich stellte alles in den Ofen, damit es warm bleibt. Ich suchte nach Tellern und klappte dabei jeden Schrank auf und zu. Plötzlich spürte ich einen körper hinter mir der mir zu flüsterte:"Teller sind drüben im Esszimmer im Schrank." Ich drehte mich um und blickte in die dunklen Augen von Jake. Einen Moment lag mein Blick fest auf seinen Augen, doch dann wanderte er zu seinen vollen, sanften Lippen. Er bemerkte es und lachte in seiner dunklen, rauen Morgenstimme auf und drückte sich noch ein bisschen näher an mich. Ich hielt es nicht mehr aus und schob meinen Kopf nach vorne, sodass seine Lippen auf meinen lagen. Sie bewegte sich im Einklang und meine Hände wanderten von seinem Nacken zu seinen Haaren und spielten mit ihnen, während er mit seinen Fingern meinen Rücken langsam auf und ab strichen und mir eine Gänsehaut verschafften. Er legte eine Hand um meinen Oberschenkel und zog ihn hoch. Ich sprang ein bisschen hoch und setzte mich auf die Arbeitsfläche, meine Beine um seine Hüfte gelegt. Ich lächelte in den Kuss rein und nahm seine Lippe zwischen meine Zähne und kneifte leicht rein. Jake stöhnte kurz auf was mich noch mehr zu lächeln brachte. Er wanderte von meinem Mund zu meinem Hals und bedeckte jede Stelle mit sankten Küssen. Jake fing an an einer Stelle zu saugen was mich aufstöhnen ließ, was ihn dann zum lachen brachte. Er wanderte weiter zu meinem Brustbein und küsste mich auch dort sanft. Kurz öffnete ich die Augen, schrack sofort heftig zusammen und drückte Jake von mir weg. Er sah mich verwirrt an und ich nickte in richtung Küchentür, wo alle standen und uns amüsiert ansahen. Beschämt schaute ich zu Boden. "Wann seht ihr endlich ein dass ihr perfekt für einander seit?" Ich suchte nach Worten, doch fand keine. "Er...er hat mir nur ehm...ich wusste nicht wo die Teller sind und...ehm...Jake hat...es mir dann...gesagt..." "Aha is klar!", lachte Cole. Ich funkelte ihn böse an und er grinste herrausfordernd. "Naja jetzt wo ihr alle wach seid! Ich hab Früstück gemacht, also wenn ihr den Tisch deckt können wir essen.", lenkte ich ab. "Oke!", lachte Andrew. Ich holte Kaffee, Pancakes und Beeren aus dem Ofen und balancierte alles zum Tisch. "Hier ich hab noch Nutella gefunden!", rief Cole und stellte das Glas auf den Tisch.

Wir begannen zu essen.

"Ich will nicht die angenehme Stimmung ruinieren, aber was machen wir jetzt wegen Jack?", fragte Max. "Ihm die Eier abschneiden und ihn dazu bringen sie zu essen!", entgegnete Sofy. "So verlockend das auch klingt, ich möchte nicht das einer von euch sich deswegen die Finger schmutzig machen muss." "Amy der verdient nichts anderes!", knurtte Jake. "Das seh ich auch so, aber ich kenne Leute die das ohne Probleme für mich machen, auserdem sind die darin...geschulter und so könnt ihr sicher gehen dass er einen großen Bogen um mich machen wird." "Ich finde Amy klingt überzeugend. Wir sollten uns da nicht so direkt reinwerfen.", stimmte Andrew mir zu. "Einverstanden, aber ich will den Typen kennenlernen!", sagte Jake. "Ich glaube das ist keine so gute Idee, das sind ziemlich...unangenehme Leute, wenn man sie nicht kennt." "Is mir egal, ruf sie an, am besten wir fahren heut noch hin!" "Is ja gut!" Ich wollte weiter essen, doch Jake unterbrach mich:"Mit anrufen meinte ich jetzt sofort anrufen!" "Pass auf Jakilein was du sagst. Ich werde schon noch anrufen!" "Ich hoffs doch!" Ich sah ihn streng an und er sah mich herrausfordernd an. "Wie ein altes Ehepaar!", meinte Sofy. Ich funkelte sie an. "Ist doch so! Ich mein...", ich stand auf und nahm mein Handy aus meiner Tasche. "Was machst du?" "Anrufen!", entgegnte ich mit einem lächeln.

Badboy meets CinderellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt