Teil7 Das Soll eine Schule sein?

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Hey Leute, denkt euch bitte einfach die Farbe Rot-Braun. Ich habe dazu kein Bild gefunden, was dem entsprechen würde. Ich wünsche ich viel Spaß beim Lesen, LG Mara.


„Mmh Mein Kopf , dröhnte so als wäre ein Lastwagen drüber gefahren. wo sind wir.?

„Guten Morgen mei Lady, sie sind in dem Auto... Hab's wohl zu laut gesagt Was sie zur Schule bringt."

Ah.. gab ich nur halbbenommen von mir, schaut nach draußen, in der Hoffnung, klarer zu Verden.

Wir fuhren an den stark bebauten Siedlungen vorbei, welche auch hier sehr stark vom englischen Stil geprägt waren. Im Hintergrund sah es so aus, als würde man gerade an einer australienischen Steppe vorbei fahren, doch alles zusammen ergab es ein wunderschönes Gesamtbild. Wir hatten hier in England nämlich leider in große Dürrezeit, weswegen die Landschaften ausgetrocknet waren. Ich sah mir weiterhin die trostlose und dennoch schöne Landschaft an, an welcher wir vorbei zogen. Im Gegensatz zu heute Morgen schien es so als würde wir auf einem komplett anderen Kontinent wären. Heute Morgen mit meiner Mam waren wir noch an einem schönen Fleckchen mit Fliedern vorbei gefahren, doch hier ist nichts anderes außer grauen und braunen, vertrockneten Pflanzen zu sehen. Mein Bild verschwamm so langsam und die vorbeiziehende Landschaft machte mich immer müder, bis ich mich dann dem Drang hingab und meine Augen schloss, ich war wohl doch noch zu geschalft. Nach einer Weile, die mir gar nicht so lang vorkam, sprach mich Kayu an. Anscheinend mehrmals schon, doch bei den ersten Malen hatte ich nicht reagiert.

„Kayla...Kayla, sie müssen aufwachen. Wir sind gleich da", drang die flüsternde Stimme an mein Ohr.

„Ich bin ja schon wach", sagte ich beschwichtigend, musste dann jedoch noch einmal laut gähnen.

Ich hätte zwar nicht gedacht, dass ich hier einfach so einnicke, doch die Landschaft war wohl doch einschläfernder als gedacht. Und der Stress in den letzten ganzen Wochen wohl auch Kräfte zerrender als mir lieb war. Am rande bemerkt ich das er grinste..

Als ich Kayla so da hinten am aufwachen sah, musste ich an den Gedanken denken, dass ich ihr ein wenig nachgeholfen hatte die , damit sie sich ein wenig erholen konnte und die Medizin hat ihren Rest getan die Nikos ihr gegeben hat. Außerdem sollte sie nicht sehen, wie der Weg zum Internat war. Aber ich werde es ihr erst einmal auch nicht sagen, dafür ist es zu früh. Das war der Wunsch meines Herrens.

Als ich mir über meine müden Augen rieb, merkte ich das der Typ der vorhin noch bei mir war, nicht mehr neben mir saß und fragte daraufhin Kayu, wo er denn sei.

„Kayu, wo ist eigentlich dieser nervige Muskelprotz, der vorhin neben mir saß? Ich dachte er wollte bis zum Internat hin mein Aufpasser sein. Das ich auch ja nicht abhaue", sprach ich mehr als nur angepisst über die Tatsache, diese Sache an. Der Mann sollte mir nur noch einmal unter die Augen treten und er würde sein blaues Wunder erleben.

„Der junge Herr ist vor ihnen ausgestiegen als sie schon so weg gedämmert waren. Er meinte er würde es nicht mehr für angemessen halten, jetzt noch auf sie aufzupassen. Der Hausherr weiß Bescheid, dass sie jetzt hier sind. Zu dieser Zeit ist es sehr gefährlich da draußen und wie ich sehe ist es sowieso schon 23 Uhr. Ich würde ihnen raten nicht weiter als bis zum Tor zu gehen."

Es würde ein Überlebenskampf für ein so junges Wesen, wie sie es war, werden. Sie würde schon noch bemerken was es für ein Privileg für sie ist, hinter diesen Mauern leben zu dürfen.

Ich grinste als ich Kaylas Gesichtsausdruck sah, er wirkte so unschuldig widerspenstig. Ob sie immer noch so reagieren würde wenn ich es ihr erzählen würde.

„Gut, dann habe ich ja jetzt wieder meine Ruhe."

Auf meine Antwort schüttelte Kayu jedoch nur seinen Kopf. Ich versank wieder in meinen Gedanken, währenddessen machte Kayu sich anscheinend zum Rausgehen fertig. Doch eine Sache kam mir Spanisch vor. Woher wusste er das ich hier bin? Hatte der Kotzbrocken vor mir es dem Hausherrn schon gesagt, oder woher wusste er es. Und zweitens war ich ja wohl kaum so Lebensmüde und würde hier einfach so im Wald herumspazieren. Auch wenn ich kein Mensch war und keine Angst zu haben bräuchte, bei dieser Dunkelheit hier war es mehr als nur vorgeplant, dass man sich hier verlaufen würde. Und darauf hatte ich so überhaupt keine Lust.

" Der Innere Kampf"  Um Freiheit & Selbstbestimmung in einer neuen Welt. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt