11 Yacht

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Einer neuer Tag. Der schon um 06:45 beginnt. Dad hat für heute und morgen eine Yacht gemietet, mit der wir zu viert aufs Meer fahren. Um acht wollen wir losfahren, bis dann muss ich duschen, mich fertig machen und packen. Im Bad stelle ich mich unter die Dusche, wasche meine Haare und peele meine Haut. Danach steige ich aus der Dusche, trockne mich ab und föhne meine langen, braunen Haare. Die Uhr im Badezimmer zeigt 07:27. Ich hab also noch genau 33 Minute um mich anzuziehen, zu schminken und ein paar Dinge für die zwei Tage zu packen. Mit einem Handtuch um den Körper tapse ich zum Kleiderschrank. Ich greife nach Unterwäsche und ziehe sie an. Dann stehe ich ratlos vor dem Schrank.

Ich ziehe einen geblümten Skaterrock an, dazu ein weisses Bustier-Top mit Spitze. Aus meinem Schmuck suche ich ein goldenes Armband und einen Ring mit einer Blume drauf raus. Ich sprinte im Zimmer hin und her, um meine Sachen zu packen. Ich packe drei Bikinis, ein Outfit für morgen, eine kurze Trainerhose, mein Schlafshirt, mein Schminkzeug und sonstiges, wie Haarbürste & Zahnbürste, Badetücher, Ladekabel und Flipflops ein. Danach husche ich zurück ins Bad um mich zu schminken. Fertig geschminkt packe ich auch die Schminksachen ein und im letzten Moment fällt mir ein noch eine Sweatjacke mitzunehmen. Hastig setze ich mir einen braunen Stoffhut auf den Kopf und greife nach der Reisetasche und renne nach unten in die Garage. Wie erwartet stehen alle drei 'Familien'-Mitglieder da und warten auf mich.

"Sorry. Hat länger gedauert als gedacht meine Haare zu föhnen.", entschuldige ich mich.

Dad nimmt mir das Gepäck ab und verstaut es im Kofferraum. Alle steigen ein. Dad & Pattie vorne, Justin & Ich hinten. Wie immer.

"Na, hatte die Prinzessin zu wenig Zeit heute Morgen?", hämisch grinst mich Justin an.

"Haha.", antworte ich ironisch, setze meine Sonnenbrille auf und stöpsle meine Kopfhörer ein. 5sos ist einer der besten Wege einen Tag zu starten. Die Häuser, Läden, Restaurants und Imbiss-Buden ziehen an mir vorbei. Die Musik in meinen Ohren. Grinsend schaue ich aus dem Fenster. Aus unerklärlichen Gründen fühle ich mich ungewöhnlich glücklich. Liegt wahrscheinlich an der Sonne. Ich weiss nicht wieso, aber Sonne macht mich meistens glücklich. Dad parkt auf einem Parkplatz beim Yacht-Hafen, weshalb ich meinen Blick vom Fenster abwende. Aus dem Augenwinkel erwische ich Justin, wie er mich grinsend beobachtet. Wir steigen aus und nehmen das Gepäck aus dem Kofferraum, während Dad die Yacht 'abholt'.

Knapp 10 Minuten später erscheint Dad wieder und sagt, dass er alles geklärt hat. Hinter ihm erscheint ein junger Mann.

"Das ist Isaac Bail. Er ist unser Kapitän.", stellt mein Vater den Fremden, "Wenn ich könnte, würde ich selber am Steuer stehen, aber wir wollen die zwei Tage ja überleben." Dad lacht. Dann schütteln wir Mr. Bail brav die Hand.

"Nennt mich Isaac. Als Mr. Bail fühle ich mich immer so alt.", bittet Mr., äh Isaac. Ich frage mich, wie alt er ist. Kurz darauf betreten wir die Yacht. Isaac spielt gleich den Gentleman und nimmt mir das Gepäck ab. Auf der Yacht teilen wir die Zimmer auf und stellen das Gepäck ab.

Da niemand gefrühstückt hat, wollen wir auf dem Deck frühstücken. Isaac verschwindet in der Kapitänskabine. In der Küche darf ich feststellen, dass jeder Schrank, jedes Regal voller Essen ist! Ich fühle mich wie im Paradies. Draussen auf dem Esstisch haben wir verschiedene Brötchen, Butter, Marmelade, Nutella, Erdnussbutter, frische Früchte, Müsli, Joghurt, Milch, Schokomilch, Kaffee & Fruchtsaft. Wir frühstücken gemütlich in der Morgensonne.

Nach dem Frühstück ziehe ich mir in meiner Kabine meinen schwarzen Aztekenbikini an. Die Badehose ist schwarz, das Bandeau-Top hat ein Neon-Azteken-Muster drauf. Aus meiner Reisetasche fische ich ein Strandtuch und meine Sonnenbrille. Barfuss laufe ich praktisch einmal um die Yacht, um zum vorderen Deck zu kommen. Dort gibt es eine ziemlich grosse Fläche, die gepolstert ist. Ein bisschen, wie ein riesen Sofa. Ich breite das Tuch aus, setzte mir die Sonnenbrille auf und lege mich hin. Ich lausche mit geschlossenen Augen den Wellen, den Möwen, die über der Yacht Kreise ziehen und geniesse die Ruhe. Inzwischen hat Isaac das Schiff gestoppt und die Kapitänskabine verlassen. Denn im selben Moment begrüsst er mich:

"Hi Darcy."

"Hey.", antworte ich einfach zurück.

"Endlich satt?", werde ich von einem grinsenden Isaac gefragt. Ich kläre ihn darüber auf, dass ich satt bin, aber halt eigentlich immer hungrig bin. Wir führen einen Smalltalk und erfahren neue Dinge übereinander.

"Und wie alt bist du?", will Isaac wissen.

"Was schätzt du denn?", fordere ich ihn heraus.

"Etwa 19.", fragend blickt er mich an. Ich nehme das mal als Kompliment, dass er mich älter schätzt, als ich eigentlich bin.

"17. Aber in knapp 3 Monaten werde ich 18. Und du?", mich nimmt es schon seit dem Morgen wunder, wie alt er ist.

"21.", fällt seine Antwort knapp aus. So jung? Und schon Kapitän? Er scheint meine Gedanken erraten zu habe, denn er erklärt sofort, dass das eine seiner ersten Fahrten ist, die er alleine macht.

Mir ist heiss, weshalb ich auch Isaac frage, ob er was trinken will. Er bejaht (?) die Frage und ich stehe auf. Während ich nach drinnen laufe, spüre ich Isaacs Blicke auf mir. In der Küche nehme ich ungesüsste Eistee aus dem Kühlschrank und nehme auf einem Tablett zwei Gläser mit. Zurück bei Isaac trinken wir beide ein Glas unterhalten uns gegenseitig über Gott und die Welt.

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Hallöchen

1.34 K? OMG!! *.* Das ist geil! Ich liebe euch. Das ist echt der Wahnsinn und um ehrlich zu sein, fühle ich mich geehrt. :D

sänk ju :D ♡

Lou ♡

New BrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt