×Kapitel 25×

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-Sicht T-

Endlich!
Endlich war ich frei, wieder bei M. Plötzlich blieb er stehen.
"Also T..Vielleicht wäre es besser, wenn du mal und Krankenhaus gehst.
Ich mein, du siehst nicht so gut aus..." "Nein", sagte ich entschlossen.
Ich würde ganz sicher nicht ins Krankenhaus gehen.
Zu fremden Leuten, die ständig an mir rumfummelten.
Außerdem machten sie es eh nur noch schlimmer.
"T bitte", flehte M mich an.
"Was ist dein Problem? Ich bleib doch bei dir.."
"Nein. Du musst eh warten.
Und.. Ich will nicht zu fremden Leuten..."
"Bitte. Du brauchst keine Angst haben.
Die wollen dir doch nur helfen..
Ich verstehe ja, dass du schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hast, aber komm schon.
Wenn es sein muss, zwing ich dich dazu.." Ich seufzte.
"Okay."
Er lächelte und zog mich durch die Stadt. Als wir endlich angekommen waren, meldete M uns an der Rezeption an.
Er erzählte nicht ganz die Wahrheit.. Wollte er etwa P nach dem Ganzen immer noch schützen?
Er sagte irgendwas von dunklen Gassen und einer Schlägerei.
Dann musste ich mit einer Krankenschwester in ein Behandlungszimmer, doch zum Glück durfte M mit.
Er setzte sich auf einen Hocker in der Ecke und wartete.
Ich musste meinen Hoodie ausziehen. Nein..
Es war mir sichtlich unangenehm, aber irgendwie schaffte ich es doch.
Die Krankenschwester wusch meine ganzen Wunden aus und ich bekam zwei Verbände für die Schnittwunden an meinen Armen.
Dann waren wir endlich fertig und konnten gehen.
Auf dem Weg nach Hause grinste mich M an.
"Es war doch nicht so schlimm, was?"
Ich brummte nur und lief weiter.

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