Melli

6 1 0
                                    

Schon echt komisch den kleinen so ziehen zu lassen ,aber er muss endlich neue Leute kennen lernen.Seitdem er und Luca so gut wie keinen Kontakt mehr haben hängt er nur mit mir alten Schachteln ab und das muss nicht sein. Seine Kindheit war ein Graus so soll er wenigstens seine Jugend genießen mit Leuten in seinem Alter. Ich werde etwas wellnes machen mit Gurkenmaske und Nägel lakieren, einfach mal meinem Köper was gutes tun und nur an mich denken.Enno wird schon ein Auge auf sein Bruder haben ,da muss ich mir keine Gedanken machen. Dani bestand zwar drauf das ich mit komme, aber sowas ist einfach nichts für mich. Außerdem komme ich an keinem Türsteher vorbei.  Als die beiden durch die Türe waren, machte ich Musik an und ließ mir ein Bad ein. Am Mittag habe ich mir schöne Badeperlen und Duftkerzen besorgt.  Als es genug Wasser war, legte ich mir eine Gurkenmaske auf und setzte mich in die Badewanne und drückte den Sprudelknopf.  Ach herrlich, ich genoss die Zeit total. Als ich eine knappe Stunde total schrumpellig und die Maske abgewaschen war, stieg ich aus, trocknete mich in aller Ruhe ab und cremte mich schön ein. Nach dem die Creme eingezogen war, zog ich mir meinen Schlafanzug an und kuschelte mich ins frisch überzogene Bett. Kurz ein Blick aufs Handy, keine Nachricht von einem der beiden, das heißt es geht ihnen gut.  Ich nutzte die Ruhe um noch ein par Seiten in meinem Buch zu lesen. Irgendwann müssen mir die Augen zu gefallen sein. Als ich die Augen wieder öffnette zeigten mir die Zahlen auf der Uhr an, dass es bereits morgens um 6 ist.  Ich streckte mich kurz und stand dann auf.  Ein kurzer Blick in Danis Zimmer, er lag in seinem Bett und schlief tief und feste. Ich schluffte ins Bad um mir dann anschließend in der Küche einen Kaffee zu machen. Nach einem großen Schluck, füllte ich Wasser in den Putzeimer, die Fenster hatten es nötig.  Zu erst wollte ich die Fenster im Wohnzimmer putzen, dort kommt gleich als erstes die Sonne drauf. Also die Zeit noch nutzen. Ich stellte nichts Ahnend den Putzeimer auf den Tisch und wurde sofort von einem Knurren aus den Gedanken gerissen. Auf der Couch lag Danis Bruder.  "Morgen Schatz, schlaf ruhig weiter" flüsterte ich ihm grinsend zu und begann die Fenster zu putzen. "Kommt das Gesundheitsamt?" Ich schaute ihn verwirrt an. "Ja ich kenne dich nur mit Putzlappen". Irgendwie ließ mich der Kommentar schmunzeln.  "Hast ja Recht..." antwortete ich und putzte das Fenster noch zu Ende. "Die anderen Fenster können warten".  "Wann seid ihr denn nach Hause gekommen?" "Vor knapp einer Stunde" nuschelte er. "Dann schlaf noch etwas". Ich zog die Vorhänge zu und verließ leise den Raum um mir in der Küche einen neuen Kaffee zu holen. Anschließend setzte ich mich leise ins Wohnzimmer und beobachtete meinen Schatz beim schlafen.

Das Leben eines Superstars.... 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt