Dani

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Dieses Wocheende ist bei uns Straßenfest, nicht weit von unserem Haus steht eine große Bühne auf der heute Abend bekannte Bands spielen.  Eigentlich wollte ich mit Melli hin, aber sie meint das man hier vom Fenster alles genau so gut sieht.  Recht hat sie ja, aber irgendwie wäre ich schon ganz gerne vorne dabei. Aufeinmal klingelt es an der Türe "Ich mache schon auf" rief Mama. "Hey Schatz schön das du da bist" hörte ich sie und lief zu meinem Bruder um ihn zu begrüßen.  "Na kleiner" grinste dieser und strich mir durch die Haare. "Bist ja noch gar nicht fertig". "Fertig? Für was?" "Na Melli meinte das wir beide uns die Konzerte anschauen". So schnell ich konnte, rannte ich in mein Zimmer um meine Jacke zu holen, meine Schuhe an zu ziehen und mein Handy ein zu packen.  "Sind dann mal weg" rief ich zu Melli und umarmte sie. "Viel Spaß euch beiden", sprach Mama lächelnd. Mein Bruder und ich liefen zur Bühne, wo wir auf die Dinge warteten die auf uns zu kamen. Ab und an schaute ich zur Wohnung hoch und sah Melli mit einer Tasse und einer Decke am Fenster stehen. "Manchmal wäre sie besser eine Katze geworden, einfach auf den Schrank setzen und alles im Blick haben" sprach ich grinsend.  Von meinem Bruder kam nur ein hochintelligentes "Miau".  Wir schauten uns die Konzerte an und waren gegen 0:30 Uhr wieder zu Hause. Mein Bruder versicherte sich noch das ich gut zu Hause angekommen bin.. Zur Erklärung, wir mussten zwei Häuser weiter und die Treppe hoch und verabschiedete sich dann um nach Hause zu fahren. Nach dem ich im Bad war und mich leise umgezogen habe, schaute ich bei Melli rein, die schon tief und feste schlief. Als ich das nächste Mal die Augen öffnette war es noch dunkel.  Die Zahlen auf der Uhr verrieten mir, es war 6 Uhr. Melli war schon lange wach und putzte die Wohnung auf Hochglanz.  Als sie an meinem Zimmer vorbei kam, machte ich schnell das Licht aus. "Schlaf noch was Spatz" flüsterte sie durch den Türspalt. "Mama?" "mhm?" "musst du jetzt schon putzen?" "bin jetzt auch fertig" sprach sie und kam zu mir ins Zimmer. Ich rutschte ein Stück an die Wand damit sie sich dazu legen konnte und kuschelte mich sofort an. "Schlaf weiter Schatz"..... das musste sie mir nicht sagen, keine zwei Minuten später schlief ich tief und feste. Irgendwann wurde ich durch die Musik draußen geweckt. Langsam stand ich auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Mein Magen knurrte wie ein alter Bär. Melli stand in der Küche, wie konnte es anders sein mit einer Tasse Kaffee. "Soll ich was kochen oder uns unten was vom Grillstand holen?" fragte mich eine gut gelaunte Mellinda.  "Bitte unten holen" dachte ich mir nur und habe den Gedanken zum Glück nicht laut ausgespochen. "Wir können gerne was holen, dann haben wir keinen Spül" sprach ich grinsend.  Mama schnappte sich ihr Portmone und lief schnell runter um fünf Minuten später mit dem Mittagessen total eingefroeren wieder ankam. "Mama es ist immer noch Winter.."

Das Leben eines Superstars.... 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt