Das Leben eines Superstars.... 2

Dani

Melli zieht sich immer mehr von uns zurück. Hat sie uns denn gar nicht mehr lieb? Jetzt sind die VIPs dran ich muss einfach wie ein Profi wirken. Also Kopf ausschalten und alles machen was die Fans wollen. Bilder und Autogramme so wie sie es wünschen. Ich strahle mit den Scheinwerfer um die Wette. Luca auch.  Jeder von uns hat knapp 25 VIPs die wir nach einander abarbeiten. Natürlich dürfen auch Fännis mit mir Bilder machen und Negromies mit Luca. Ist ja im Preis mit drin. Als das erledigt war, war es Zeit für den normalen Einlass. Luca und ich verschwanden schnell hinter die Bühne wo uns Melli schon erwartete. Ich flog ihr um den Hals. Hab dich vermisst nuschelte ich und kuschelte mich an. Luca neben mir verdrehte genervt die Augen.  Melli legte ihren Arm um seine Schultern und zog ihn leicht an sich. "Muss los auf die Bühne" gab er fast Tonlos von sich. "Ok viel Spaß mein großer" flüsterte Melli. Luca grinste wieder.  Ich stellte mich mit Melli neben die Bühne und schaute Luca zu wie er sein Konzert spielte. Jetzt war ich an der Reihe, das letzte Lied von ihm und das letzte von mir singen wir zusammen.  Die Fans kreischten genau so laut wie bei Luca. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich, ich hatte genau so viel Zeit wie Luca und spielte mein komplettes Programm ab, bis Luca wieder zu mir auf die Bühne kam und wir unser letztes Lied gemeinsam sangen.  Nach dem Konzert war ich erschöpft aber glücklich. Luca rief sofort seine Katja an um ihr zu erzählen wie es war.  Ich ging duschen und dann zu Melli. Luca telefonierte immer noch mit Katja. Konnte nicht ganz verstehen was er sagte. Hörte nur Sachen wie "Nein Katja, ich schlafe nicht bei Melli"  "Ja Schatz ich bekomme das hin..." "Katja...ich bleibe hier ich kann jetzt nicht zurück in die Schweiz, die Fans brauchen mich".  Dann legte er auf und ging duschen. Ich schaute ihn mit einem fragenden Blick an der aber einfach ignoriert wurde.  "Was war das denn jetzt" fragte Melli die sich gerade ein Brötchen vom Buffett geschnappt hatte. Ich zuckte mit den Schultern und holte mir auch etwas.