Das Leben eines Superstars.... 2

Dani

Heute haben wir in Bremen gespielt.  Das Konzert war super, die Fans waren gut drauf . Von hier aus geht es nach München. Mit Luca verstehe ich mich wieder richtig gut. Aber ich bin so müde. Kann einfach nicht mehr schlafen seit dem Melli weg ist. Sie wollte mich nie alleine lassen, aber ich merke ihr tat es auch weh das sie weg sollte. Luca spielt an seiner Playstation, ich sitze auf meinem Bett und kuschel mit Mr Bär.  Die erste Nacht war ich wach, gestern Nacht habe ich zwei Stunden geschlafen und ich glaube heute wird es wieder so... ich kann einfach nicht schlafen. Meine Laune geht auf den Nullpunkt zu.. Mit Mama habe ich auch schon telefoniert.  "Luca?" rief ich weil er seine Kopfhörer an hat. Aber keine Reaktion. Traurig schaute ich zu Mr. Bär. "wenigstens du lässt mich nicht alleine" flüsterte ich und drückte ihn an mich.  Ich schaute Luca noch etwas zu bis er den Fernseher aus machte, sich die Kopfhörer abzog und ins Bad ging.Na super.. er geht jetzt auch schlafen. Was soll ich jetzt machen? Naja viel mehr als hier sitzen bleiben und warten bis wir morgen früh in München ankommen, wird mir wohl nicht über bleiben.  Nach wenigen Minuten kam er zu mir "he kleiner du bist ja noch wach" "mhm kann nicht schlafen. Ja ich war müde, evtl auch total übermüdet, aber an Schlaf war nicht zu denken. "Leg dich mal hin" sprach er. Ich schüttelte den Kopf, machte es aber dann doch.  "In der Villa hab ich dich auch zum schlafen bekommen" sprach er ruhig und setzte sich auf mein Bett.  "Darf ich?" fragte er. Ich nickte nur stumm. Luca legte sich neben mich und streichelte mir über den Kopf. "Ich bin da und bleibe auch hier, mach einfach die Augen zu und ruh dich aus"  Am Anfang wehrte ich mich noch etwas ein zu schlafen,  aber irgendwann gewann die Müdigkeit und ich fiel in den Tiefschlaf. Nach gefühlten fünf Minuten wurde ich wieder wach. "Luca?" nuschelte ich "bin hier Dani, immer noch neben dir". "Mhm".  "Wie spät ist es?" "Gleich halb elf".  Ich riss die Augen auf.  Der Bus stand, nach ein par Sekunden Orientierungszeit kam ich halbwegs zu mir. "Sind wir in München?" "Joa schon einige Stunden, aber du hast so tief geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken". Irgendwie tat es gut mal so lange zu schlafen.