Der Rest der Woche verlief ohne große Geschehnisse, viele waren immer noch sehr geschockt über den fakt, dass es sirius Black ins Schloss geschafft hatte.
Drei Tage vor Weihnachten erreichte mich dann der Brief von Mum. Sie teilte mir und meinem Bruder mit, dass wir wohl in Hogwarts bleiben müssten über die Ferien, da ihr Chef ihr eine doppelschicht an Weihnachten reingedrückt hatte. Das machte mich so wütend das ich gegen eine Ritter Rüstung trat und diese dann scheppernd zusammen viel. Der Lärm machte alle im Umkreis von 400 Metern auf mich aufmerksam. Ich war nicht wütend auf meine Mum sondern auf ihren widerlichen Chef, wie oft war Mum schon mit blauen Flecken nach Hause gekommen weil er sie mal wieder geschlagen hatte.
Hier in Hogwarts hatte ich keinen von dem Beruf meiner Mum erzählt. Nicht einmal Hannah, Susan oder Neville. Ich hatte einfach Angst das ich wieder gehänselt werden würde, so wie auf meiner alten Schule. Im Moment hatte ich so viele Freunde ich wollte sie nicht verlieren. Ihr könnt mich jetzt ruhig feige nennen aber ich wollte einfach nicht alleine seien. Es war schrecklich in meiner alten Schule keiner wollte was mit mir zu tuen haben, aufgrund dem Berufes meiner Mutter.
Aber Hogwarts war anders hier hatte ich Freunde. Leise fluchend versuchte ich die Ritter Rüstung wieder auf zu stellen aber es klappte nicht. Von hinten tippte mir jemand auf die Schulter. "Eigentlich müsste ich dir hauspunkte dafür abziehen" sagte eine wohlig weiche aber dennoch tiefe Stimme. Ich drehte mich um und sah grauen Augen entgegen. Cedric stand vor mir und hob fragend eine Augenbraue.
"Tut mir leid, ich weiß auch nicht was über mich gekommen ist war einfach sauer " sagte ich zerknirscht und sah zu Boden. Cedric lächelte und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Komm wir gehen ein Stück und dann erzählst du mir was los ist ja ? " er klang ehrlich besorgt und sofort wurde mir warm ums Herz.
Wir liefen zum schwarzen See. Die ganze Landschaft war mit einer weißen Schicht bedeckt, es war klirrend kalt. Cedric und ich setzen uns auf die gleiche Bank auf der ich schon einmal mit Malfoy saß. Wieso dachte ich jetzt an Malfoy? Was war nur falsch bei mir? Bevor ich darüber noch weiter nach grübeln konnte fragte mich Cedric " Was ist denn los ? Wieso trittst du hilflosen Rittern in den Allerwertesten ? " er schmunzelte leicht bei dieser Frage.
"Nunja also normalerweise würde ich mit meinem Bruder übermorgen nach Hause fahren, aber meine Mum hat noch eine Schicht aufgedrückt bekommen von diesem widerlichen Chef " kam es ohne Emotionen aus mir heraus. "Verstehe und deshalb bist du wütend " Er legte tröstend einen arm um mich. "Du verstehst nicht immer wenn sie doppelschichten schieben muss kommt sie mit blauen Flecken nach Hause, dieser Chef ist ein widerlicher Troll " ich kuschelte mich dichter an ihn und eine Welle die nach Orangen und einer lauen Sommer nacht roch überschwemmte mich. Cedric roch gut.
"Arbeitet deine Mum in Ministerium? " fragte Cedric geschockt. "Nein meine Mum ist ein muggel ". ich ballte meine fäuste hoffentlich wollte er nicht wissen wo sie arbeitete, aber Cedric fragte nicht er Strich mir nur über den Rücken. " Und du fährst nach Hause? " fragte ich um die Situation ein wenig zu lockern. " Ja ich fahr zu meinen dad und meiner Mum nach Hause. " dabei betrachtete er den Himmel. " Du hörst dich aber nicht glücklich an? " fragte ich skeptisch.
"Nunja ich mag meine Eltern sie sind toll wirklich, aber manchmal sehen sie zu viel in mir vorallem dad " Er klang dabei weder vorwurfsvoll noch sonstiges er brachte es einfach trocken hervor. "Nunja also ich finde das du großartig bist du bist das Parade Beispiel eines Hufflepuffs loyal, freundlich und strebsam. " dabei errötete ich ein wenig. Er lächelte mich an " Danke ich finde auch das du großartig bist ". Ich winkte nur ab " Bin ich gar nicht, ich bin strunze faul und verstehe auch generell nicht wieso mich der hut nach hufflepuff geschickt hat. " Mit diesen Worten stand ich auf und streckte mich.
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Wie Monde so silbern (Draco Malfoy ff)
Fanfiction"Man sagte mir einmal, dein Bruder wurde unter einem Glücks Mond geboren er ist das Licht was unsere Familie zu Ruhm und Ehre führen wird. Ich auf der anderen Seite wurde unter einem Stern geboren und hatte überhaupt Glück auf der Welt zu sein "...