◇02.04.2018 Montag◇
Kaum öffne ich die Tür des Clubs, kommt mir die altbekannte stickige Luft entgegen. Geradewegs laufe ich in den privaten Raum, der Mitarbeiter. Auf dem Plan sehe ich leider, dass ich heute nicht hinter die Theke darf. Seufzend zog ich mir meine Arbeitskleidung an.
Nachdem ich bei David war, ist garnichts mehr passiert außer, dass ich schnell nachhause bin, um mir ein paar Sachen zu holen und schon stand ich vor dem Club.
Jetzt muss ich wohl da raus und auf jemanden warten, bis er mich anspricht, um eine Nummer zu schieben. Heute ist meine Laune dazu noch niedriger als sonst. Also gehe ich erstmal zur Bar, wo auch schon Rica wartet.
"Rica, was steht denn heute an?" Sie sah mich nur grinsend an.
"Für mich das Gleiche, wie für dich, aber ich habe eine Nachricht für dich." Ich sehe sie leicht verwirrt an, bis sie einfach weiter redet.
"Ein Typ war hier und kein gerade unattraktiver. Er hat nach dir gefragt. Hoffe es war nicht schlimm, dass ich ihn in eines der Zimmer geführt habe." Das war normalerweise nicht sehr ungewöhnlich, dass Kunden nach bestimmten Mitarbeiterinnen fragen. Bei mir kam es aber bisher nicht vor.
"Natürlich nicht, ich kümmere mich drum", erwidere ich mit einem Lächeln. Ich entferne mich von Rica und steuere auf die Zimmer zu. Gerade da fällt mir aber auf, dass ich garnicht nach der Zimmertür gefragt habe. So tollpatschig kann auch wieder nur ich sein.
Ich weiß zwar nicht warum, aber ich habe das Gefühl als wüsste ich schon in welches Zimmer ich gehen muss. Dort bin ich die meiste Zeit über. Auf gut Glück klopfe ich und trete in das Zimmer hinein. Ich schließe die Tür hinter mir wieder und drehe mich in Richtung Zimmer.
Sofort zucke ich zusammen und ein leiser Schrei entkommt meiner Kehle. Grüne Augen starren mich an. Direkt vor meinem Gesicht. Er hat ein Grinsen auf den Lippen und entfernt sich wieder etwas von mir.
"Deine Reaktion auf mich war schon amüsant", lacht er leicht. Das macht mich wütend.
"Du hättest mich ja nicht erschrecken müssen, du.. Idiot!" Dabei fuchtele ich mit meinem Finger vor seinem Gesicht rum.
"Ich bin also ein Idiot?" Grinsend nähert sich sein Gesicht meinem, allerdings sehe ich nur seine funkelnden grünen Augen, da der Raum sehr abgedunkelt ist. Ein Kloß bildet sich langsam in meinem Hals, genauso wie ein ungutes Gefühl mich beschleicht. Sein Grinsen wirkt keineswegs unschuldig oder aufrichtig. Es sieht dreckig aus. Verdammt, irgendwas ist hier nicht richtig.
"Ich könnte es dir durchgehen lassen, dass du mich einen Idioten genannt hast unter der Bedingung, du stellst mir wieder deinen Körper zur Verfügung. Nicht nur jetzt." Ich hebe eine Augenbraue an, weil ich mir sicher bin, dass ich mich da rausreden kann.
"Ich werde diese Bedingung nicht einhalten. Wenn du hier dafür zahlst, okay. Aber nicht außerhalb. Das kannst du streichen", meine ich mit Nachdruck, worauf er mir etwas ins Ohr flüstert.
"Kann ich das? Ich kenne dich." Kurzzeitig erstarre ich und suche nach Antworten in meinem Kopf. Könnte es eine andere Bedeutung haben?
Ich kenne dich.
Ganz ruhig, atme durch. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen.
"Tust du das?" Ich sehe ihm ruhig entgegen, während er mich überlegen mustert.
"Erkennst du mich denn nicht, kleine Genevieve?" Ihn erkennen? Hastig drehe ich mich um und suche nach dem Lichtschalter. Als ich ihn finde, betätige ich diesen und drehe mich zu dem Mann vor mir.
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Let's pole dance
Novela Juvenil☆Let's pole dance☆ [enthält einige harte sexuelle Szenen] Jeden Tag sehe ich diesen schmierigen Typen aufs neue in ihre gierigen Augen. Sie fassen mich an, bezahlen, um meinen Körper mit ihren dreckigen Händen zu befummeln. Dabei kommt es nicht sel...