Minatos Grab

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Denken
(Infos)
Ansagen
Vergangenheit
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Kakashis Perspektive

Ich ging wie immer mit dem Buch in der Hand durch die Straßen Konohas. Als ich heute Morgen aufwachte fand ich auf meiner Stirn einen Lappen. Auf dem Nachttisch lag Medizin, ein fast leeres Glas Wasser und ein Fieberthermometer. Ich weiß das es mir gestern nicht gut ging, aber hatte ich tatsächlich Fieber? Ich weiß auch das jemand da war. Wer hat sich um mich gekümmert? Ich kann mich nicht richtig erinnern. Wird wohl am Fieber liegen. Ich lief zum Gedenkstein und wollte mit Obito darüber reden. Auf dem Weg dort hin sah ich vertrocknetes Blut an einem Baumstamm. Es war ziemlich viel, fast als hätte man dort etwas geschlachtet. Das Blut klebt schon seit 6 Jahren dort, es lässt sich nicht abwaschen. Der Regen bekam es nie weg und die Menschen des Dorfes gehen nicht in die Nähe des Baumes, da von ihm eine traurige und grausame Aura ausgeht. Als ich es damals das erste mal entdeckte, war es schon vertrocknet. Ich war auf einer 2 Monatigen Mission. Es muss in dieser Zeit passiert sein. Da das Blut bereits vertrocknet war und keinerlei Geruch mehr von ihm Ausging, konnte ich nie herausfinden Wesen Blut es ist. Auch im Dorf fand man keinerlei Hinweise darauf. Man kann fast schon die schrecklichen Schreie hören, die derjenige gemacht hat von dem das Blut kommt. Ich ging weiter Richtung Gedenkstein und machte mir Gedanken darüber wer sich gestern um mich gekümmert hat. „Die einzigen Menschen die mir da einfallen, wären Kurenai, Asuma, Gai oder Tenzou (Yamato) vielleicht auch noch Anko...wobei ich denke bei Gai und Anko hätte ich das nicht vergessen. Ich frage sie später einfach", sagte ich leise zu mir selbst und seufzte. Ich kam am Gedenkstein an und schaute über die Namen auf dem Stein.

Dritte Perspektive

Ein Mädchen mit einem Orangenen Trainings Anzug lief geradewegs auf denn Friedhof zu. Naru hatte einen zerstörten Blumenstrauß in der Hand. Sie stellte sich vor das Grab das sie suchte, legte die Blumen dort ab und sagte ein wenig traurig: „Es tut mir Leid Minato Sama. Ich denke ich bin die letzte Person die du sehen möchtest, immerhin bin ich schuld daran das du tot bist, aber ich wollte mich unbedingt dafür entschuldigen, dass ich dies tat. Du musst mir nicht verzeihen, dass würde ich auch nicht erwarten, aber ich wollte dich wirklich nicht töten und das mit denn Blumen tut mir auch leid. Sie sind ein wenig kaputt gegangen als die Dorfbewohner auf mich einschlugen. Tut mir wirklich leid ich werde dich nicht weiter belästigen. Bis dann." Sie verneigte sich noch kurz und lief dann weg.

Kakashis Perspektive

„Wovon redest du?", Asuma sah mich verwirrt an. „Mein ewiger Rivale kann also auch Krank werden das gehört zur JUGEND!", Gai schrie wie üblich durch denn ganzen Laden. Kurenai kicherte und Tenzou sah mich ungläubig an während Anko sich fast kaputt lachte. „Ja ich kann auch Krank werden und? Ich wollte nur wissen wer sich gestern um mich gekümmert hat, durch das Fieber kann ich mich nicht richtig erinnern", sagte ich ein wenig gelangweilt. Alle starten sich gegenseitig an. Gai war der erste der was sagte: „So sehr ich auch gern derjenige gewesen wäre der sich um dich gekümmert hätte, ich war es nicht ich bin 5000 Runden im Handstand um das Dorf gegangen." „Tut mir Leid Kumpel, aber ich war es auch nicht. Ich hab mit Shikamaru Shogi gespielt", antwortete Asuma. „Ich hab mein Team ein wenig in der Kunst des Genjutsus unterrichtet. Das hat Stunden gedauert. Tut mir Leid", entgegnete Kurenai. Ich schaute zu Tenzou, da ich mir eigentlich sicher war das er es war. „Wow. Hey, schau mich nicht so an. Ich war es auch nicht. Ich war eine Woche lang auf Mission und kam erst gestern gegen 23 Uhr an", verteidigte sich Tenzou. „HAHAHA Das ist einfach zu komisch. Man hat sich um dich gekümmert und du weißt nicht einmal wer es war. Ich war es in übrigen auch nicht. Du hättest definitiv folgen davon getragen", lächelte Anko sadistisch. Wobei sie recht hatte. Nun war ich es der verwirrt war. „Aber wenn es keiner von euch war, wer dann?", fragte ich verwirrt. Wir saßen im Dango laden und es war sofortige Stille, was bei dieser Gruppe ziemlich ungewöhnlich ist. „Tja wer weiß. Vielleicht eine heimliche Verehrerin die sich Sorgen um ihren geliebten machte", kicherte Kurenai. Mir lief ein Schauer über denn Rücken, wenn ich daran dachte das sich eine Liebende Fremde Person um mich kümmerte. Wir sprachen noch ein wenig über andere Dinge und gingen dann unsere Wege. Ich hätte vor 2 Stunden am Treffpunkt sein müssen das heißt mir bleibt noch eine. Ich ging zum Friedhof. Ich besuchte als erstes Rins Grab und erzählte ihr von denn Neuigkeiten. Dann ging ich zu dem Grab von Kushina und Minato. Kushinas sah aus wie immer, aber an Minatos waren Blumen. Um ehrlich zu sein waren es ziemlich hässliche zerstörte Blumen. Wer tut denn sowas?! Minato war ein Mann mit Ehre, solche Blumen verdient er nicht. Ich nahm die Blumen und warf sie weg.

Das Lächeln eines gebrochenen MädchensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt