Neues zu Hause

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Denken
(Infos)
Ansagen
Vergangenheit
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Kakashis Perspektive

Ich öffnete die Tür zu meiner Wohnung und ließ Naru vor. Diese ging ziemlich vorsichtig hinein. Als sie drin war schloss ich die Tür und stupste sie Richtung Bad. Sie war 3 Wochen im Krankenhaus und wurde nie richtig gewaschen. Sakura waschte sie zwar mit einem Lappen ab, dies unterscheidet sich dennoch vom normalen duschen. „Ich bring dir frische Kleidung. Während du duschst werde ich Essen machen. In Ordnung?", fragte ich sie. Sie nickte nur und verschwand im Bad. Ich legte ihr einen meiner Pullis hin. Ich war mir ziemlich sicher, dass meine Hosen ihr nicht passen werden, da sie für ihr Alter ziemlich mager und klein ist. Nach ca. 10 Minuten kam sie raus und ich musste ein wenig kichern. „Lach nicht!", sagte sie ein wenig beleidigt. Sie sah ziemlich niedlich aus. Der Pulli ging ihr bis über die Knie, die Ärmel bedeckten die Hände, die sie verzweifelt versuchte heraus zu bekommen und einer ihrer Schultern war frei. Ich musste ihr mit den Ärmeln helfen, diese Krempelte ich ca. 3 mal hoch. Ihre Hände waren immer noch zur Hälfte bedeckt, aber es war besser als vorher. „Ich werde dir Morgen neue Klamotten kaufen. Hast du einen speziellen Wunsch? Orange?", fragte ich sie. Sie antwortete: „Du musst nicht für mich kaufen gehen." „Ich kaufe dir trotzdem neue Klamotten, also...?", ich sagte überzeugt. Naru seufzte und sagte: „Gut, aber bloß kein Orange. Bitte." Jetzt war ich überrascht. „Ich dachte es wäre deine Lieblingsfarbe?", fragte ich. „Du hast also nicht all meine Erinnerungen gesehen. Ich bin ziemlich froh überhaupt Klamotten zu haben, da war mir die Farbe egal. Die Frau bei der ich war hat mir nur diese Klamotten angeboten", sagte Naru und schaute weg. Ich seufzte erneut: „Gut, dann sonstige Wünsche?" „Schwarz?", sagte sie. Ich sah sie überrascht an, da ich mir Naru mit einer so schlichten Farbe nicht vorstellen konnte, aber ich akzeptierte es. „Und ich würde, wenn du nichts dagegen hast, das hier zum Schlafen anlasen", sagte sie schüchtern und hielt denn Pulli fest den sie trug. Ich war verwirrt. „Sicher, aber warum?", ich musste einfach fragen. „Naja... Er ist schön warm", sagte sie und schaute erneut weg. Ich musste Lachen und ging in die Küche zurück für das Essen und ließ eine jetzt beleidigte Naru zurück.

Dritte Perspektive

Naru folgte kurze Zeit später Kakashi in die Küche und setzte sich ruhig an den Tisch, während Kakashi ihr die Schüssel Reis vor sie stellte und sich ihr mit seinem Anteil, der weniger war als bei Naru gegenüber Setzte. Er aß wie immer innerhalb von weniger als einer Minute alles auf ohne das Naru sein Gesicht sehen konnte, um das sie sich nicht einmal kümmerte. Sie saß schweigend vor ihrer Schüssel und traute sich nicht zu essen. Sie hatte Angst es könnte vergiftet sein, auch wenn sie nichts roch. „Naru ich schwöre dir das da kein Gift drin ist. Wenn doch darfst du mich töten", sagte Kakashi um das hungrige Mädchen zum Essen zu bewegen. Naru schaute in ungläubig und geschockt an. Sie hatte noch nie gehört, wie eine Person sagte das man diese Töten dürfte. Sie vertraute ihm und aß. Naru hat nur Rahmen gegessen, da alles andere immer vergiftet wurde. Ihre Augen leuchteten kurz auf, als sie einen Bissen nahm. Sie aß schneller und fing an zu weinen. „Das ist lecker", war das einzigste was sie dazu sagen konnte. Kakashi lächelte Traurig. Fröhlich darüber das ihr sein Essen schmeckte und traurig darüber das sie nicht einmal wusste wie Reis schmeckte. „Naru?", fragte Kakashi. „Hmm?", kam die Antwort. „Wann war das letzte mal, abgesehen vom Krankenhaus, als du das letzte mal richtig schlafen konntest?", Kakashi fragte. Naru stellte ihre Schüssel ab und überlegte: „...." „Naru?", fragte Kakashi erneut. „Kann mich nicht erinnern", sagte Naru leise. Kakashi seufzte. „Ich würde gern etwas ausprobieren, damit du schlafen kannst", sagte Kakashi zögerlich. „Was den?", Naru fragte unwissend, ob sie es wirklich wissen wollte. „Wie wärs... Naja wenn du bei mir schläfst?", fragte Kakashi ziemlich zögerlich. Es gab ein etwas längeres Schweigen bis von Naru ein „Huh?", kam. „Ich hab gefragt, ob wir ausprobieren sollen, ob du besser schlafen kannst wenn ich dabei bin", sagte Kakashi schnell und lächelnd. Naru wurde rot und mutmelte: „Pervers..." „Hä? Nein! Das war so nicht gemeint! Ich mein nur du könntest vielleicht besser schlafen, wenn jemand dabei ist!", Kakashi verteidigte sich jetzt auch mit einer leichten Röte im Gesicht. Ganz toll gemacht Kakashi! Dachte er. „Gut", Naru sah weg, die Röte war jetzt aus ihrem Gesicht, da sie verstand was er meinte. Kakashi stand auf und ging selbst duschen. Naru bemerkte das er in der Eile vergaß sich Umzieh Klamotten mit zu nehmen. Sie ging in sein Zimmer und öffnete den Schrank, fand aber nichts was einem Schlafanzug ähnlich sah. Also nahm sie ein Shirt an dem eine Maske befestigt war und eine schwarze Hose die zum Schlafen geeignet war. Sie öffnete die Bad Tür einen Spalt und warf die Kleidung vorsichtig hinein und schloss die Tür schnell. Sie schaute sich ein wenig in ihrem neuen zu Hause um. „Danke", hörte sie Kakashi hinter sich sagen. Sie drehte sich um und nickte nur. Es war tatsächlich alles nur getäuscht. Dachte Kakashi traurig und musste jetzt die wahre Naru kennenlernen, die sich komplett anders verhielt, als die alte. Die beiden legten sich schlafen, da es bereits spät war und wie Kakashi vermutete, konnte Naru besser schlafen, wenn jemand bei ihr war. Sie schlief sofort in Kakashis Armen ein. Ca. 1 Stunde später schlief auch Kakashi ein.

Das Lächeln eines gebrochenen MädchensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt