Denken
(Infos)
Ansagen
Vergangenheit
—————————Dritte Perspektive
„Und?", fragte Tsunade, als sie sah das Kakashi wieder in der Realität war. Er gab keine Antwort. Jetzt schlug Tsunade gegen die Wand die jetzt an dieser Stelle Risse hatte. „Verdammt Kakashi! Was ist mit ihr?", sie schrie wütend. Tsunade beruhigte sich, als sie sah das Kakashi eine Träne über die Maske lief. Dieser Antwortete: „Lady Tsunade. Es wäre besser wenn du das nicht wissen würdest." Tsunade wollte Protestieren, aber Kakashi sah sie Schmerzverzerrt an und versuchte dabei neutral auszusehen, was ihm nicht gelang. Sie seufzte und ging zur Tür, sagte aber noch: „Hohl sie zurück, Kakashi!" Kaum schloss sie die Tür zerrte Kakashi seine Maske runter, warf sein Stirnband irgendwo in den Raum und sprang auf Naru. Er saß jetzt über ihr und erinnerte sich daran, wie sie sich wünschte das er sie ein letztes Mal anlächelte. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände ließ Tränen laufen, die auf ihre Wangen fielen und fing an zu Lächeln. „Hey Naru sieh her ich lächle. Bitte wach wieder auf. Ich lächle", Er wiederholte das gefühlte Tausend mal, aber sie wachte nicht auf. Er konnte nicht mehr lächeln, aber er versuchte es, was ziemlich seltsam aussah. Er legte seine Stirn auf ihre und streichelte ihre Wange. Es half aber alles nichts. Naru wachte nicht auf. Nach 1 Stunde stand Kakashi auf, zog die Maske hoch und zog sein Stirnband wieder an. Er verließ das Krankenhaus und ging in Richtung Narus zu Hause. Dort angekommen spürte er eine unglaubliche Kälte, die er zuvor nicht spürte. Er zitterte, als er die Tür öffnete. Er trat ein und ging langsam auf das erste Zimmer zu, dass er sah. Es war das Bad. Anfangs nichts ungewöhnliches, aber dann bemerkte Kakashi das kein Wasser lief. Er musste sich an den damals dämlichen Kommentar von Sakura erinnern. Weißt du überhaupt was es bedeutet sich zu waschen?! Damals fand Kakashi den Kommentar ziemlich dämlich, da Naru nie wirklich stank oder nicht sauber aussah. Im Gegenteil Naru war immer gepflegt. So kam es ihm zumindest vor. Aber wenn das Wasser nicht lief, wie hat sie es geschafft sich so sauber zu halten? Kakashi dachte und ging weiter Richtung Küche. Das erste was er tat war in den Kühlschrank zu schauen, der ziemlich kaputt war. Es lag nicht viel drin. Die Sachen die drin lagen waren 1. Abgelaufen und 2. Vergiftet. Sie hat den Kühlschrank wohl seit Jahren nicht mehr genutzt. Er öffnete den Geschirrschrank, wo ihn Tausende Scherben begrüßten. Er schloss ihn wieder und ging Richtung Schlafzimmer. Das erste das ihm auffiel war der Geruch. Überall roch es nach Blut. Sie versuchte es zu entfernen, weshalb es nie vertrocknete, aber dafür nicht mehr sichtbar war oder zumindest nur sehr wenig. Wieso ist mir das nicht schon früher aufgefallen?! Kakashi hatte eine ziemlich gute Nase, weshalb er sich Vorwürfe machte, dass er dies nich schon früher Gerochen hatte. Er bemerkte ein Fenster, dessen Vorhang wehte. Er ging darauf zu und zog den Vorhang auf und sah wie die Fenster schon vor langer Zeit zerbrochen wurde. Das nächste was er bemerkte, war der zerbrochene Spiegel von dem das Blut noch relativ frisch roch. Er ging auf denn Kleiderschrank zu und öffnete ihn. In der einen Ecke lag ein T-Shirt und eine kurze Hose die sie zum Schlafen nutzte. Mehr Kleidung war nicht zu finden. In der anderen Ecke lag ein kleines Gelb verpacktes Päckchen. Er nahm es Zitternd in die Hand. Kakashi erkannte das Päckchen sofort, es war das Geschenk das sie ihm jedes Jahr zum Geburtstag schenkte, er es aber jedesmal wegwarf. Er öffnete es vorsichtig. Es war ein Buch für das sie damals ihr komplettes Geld zusammen kratzte. Kakashi wusste in dem Moment nicht was er machen sollte, also starrte er es einfach nur schuld bewusst an. Minuten vergingen und er entschied sich das Buch auf den Tisch zu legen. Er ging zum Bett und ihm fiel sofort auf das sich riesige Löcher in der Decke befanden, diese war auch ziemlich dünn, fast schon wie Papier. Ihr muss wirklich unglaublich kalt gewesen sein. Er wollte das Haus verlassen und drehte sich Richtung Tür, als ihm etwas ins Auge sprang. Er blieb stehen und betrachtete das zerrissene Team Foto. Erst jetzt sah er wie falsch ihr Lächeln auf dem Foto war. Hat sie jemals ein echtes Lächeln gezeigt? Er stellte sich diese Frage und nahm das Bild in die Hand. Er beschloss, falls Naru wieder aufwachte, würde er sie nie wieder allein lassen. Er stellte das Bild zurück und verließ das Haus. Er taumelte fast schon leblos in Richtung Krankenhaus. Asuma kam ihm entgegen und hielt ihn auf. „Geht es dir gut? Du siehst schrecklich aus. Wenn es um Naru geht keine Sorge, sie ist ein starkes Mädchen. Sie wacht schon wieder auf", versuchte sein Freund ihn aufzumuntern. „Ja. Sie ist wirklich ein starkes Mädchen, aber sie war viel zu lange stark. Sie hat ihre Grenzen erreicht", antwortete er mehr zu sich selbst sagend, als zu Asuma. Dieser schaute ihn verwirrt an, während Kakashi weiter Richtung Krankenhaus ging, aber dieses Mal nicht leblos, sondern mit einer Mordlust die im Stande wäre das komplette Dorf zu vernichten. Im Krankenhaus angekommen reduzierte er die Mordlust immer mehr desto näher er Narus Zimmer kam. In ihrem Zimmer angekommen war die Mordlust verschwunden und er setzte sich neben ihrem Bett auf den Stuhl und nahm zögerlich ihre Hand in seine. „Es tut mir leid. Bitte wach wieder auf. Ich weiß das es Egoistisch ist dich um sowas zu bitten, da keiner von uns deinen bitten nach kam, aber bitte wach wieder auf. Auch wenn du nicht daran glaubst, gibt es Menschen in diesem Dorf die sich freuen würden, wenn du wieder aufwachst. Es gibt Menschen die dich lieben auch wenn sie es dir nie gezeigt haben. Ich bin einer dieser Menschen. Also bitte wach wieder auf", flehte Kakashi die schlafende Naru an, die immer noch nicht ihre Augen öffnete. In den Nächsten Tagen kamen Kurenais Team, Asumas Team, Gais Team und sogar Gaara und seine Geschwister kamen um sie zu besuchen, als sie hörten das sie vielleicht nicht mehr aufwachen würde. Gaara wurde unglaublich wütend, weil er sich denken konnte warum sie nicht aufwachte. Kakashi bat ihn es niemanden zu erzählen, also schrie Gaara ihn an und machte ihn dafür fertig. Da er glaubte das Kakashi die Person wäre von der Naru damals sprach, als er weinend in ihren Armen lag. Kakashi stritt nichts ab von dem was Gaara sagte. Er war sich seiner Schuld bewusst. Er saß schweigend da und hörte Gaara ruhig zu, er wusste das Gaara recht hatte. Es war schwer Kakashi von Naru weg zu bekommen. Seine Freunde brachten ihn Täglich essen und zwangen ihn das Krankenhaus zu verlassen und zu duschen. Aber sonst verließ er das Krankenhaus nicht.
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Das Lächeln eines gebrochenen Mädchens
FanfictionEin kleines Mädchen wird vom eigenem Dorf gehasst, dieses tut ihr auch weh, allerdings denkt sie das sie es verdient hat und wehrt sich nicht. Bei Menschen mit denen sie täglich zu tun hat lächelt sie, sie tut so als wäre alles gut um ihnen keine So...