Hunger

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Denken
(Infos)
Ansagen
Vergangenheit
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Narus Perspektive

Mir war zum ersten Mal warm. Ich fragte mich warum und öffnete die Augen. Ach ja. Er hat mich ja aufgenommen...Hat er mich die ganze Nacht im Arm gehalten? „Danke", flüsterte ich in seine Arme und schmiegte mich näher an ihn. Mir war noch nie so warm. Es war wirklich schön. Ich musste wieder weinen. Ein paar Minuten später wachte er auf, bewegte sich aber nicht. Er dachte wohl ich würde noch schlafen. „Morgen", sagte ich und überraschte ihn. „Wie lang bist du schon wach?", fragte er und ließ mich los, damit ich mich bewegen konnte. Ich setzte mich auf und sagte: „Nicht sehr lange, aber ein wenig länger als du." Er lächelte und stand auf. „Gut. Dann lass uns Frühstücken!", sagte er fröhlich. Ich stand auf und rieb mir die Augen, dabei fiel mir auf, dass ich Senseis Pulli trug. Er riecht nach ihm und er ist genauso warm wie er. Ich dachte erneut das was ich schon gestern dachte, als ich Sensei darum bat mir den Pulli zu lassen. Ich roch etwas leckeres und ging in die Küche. Er machte Eier und Speck. „Eigentlich hätte ich nicht gedacht das du kochen kannst", sagte ich. Er erschreckte sich, da ich mich anschlich und meine Chakra Signatur verkleinert hab. „Naja ich hab immer allein gelebt. Ich konnte mir nicht immer leisten Essen zu gehen", sagte er lächelnd. Ich setzte mich an den Tisch und wartete darauf das Sensei fertig war. Ich hatte keinen großen Hunger, da ich gestern Abend schon den Reis gegessen hab. Ich bin es nicht gewohnt so schnell wieder zu essen. Er setzte mir den Teller vor die Nase und ich fing an zu essen, er war bereits fertig. Es schmeckte wirklich gut, aber mir wurde schlecht. Ich rannte zum Bad um mich zu übergeben. Ich wusste nicht ob es daher kommt, dass ich es nicht gewohnt bin so schnell wieder was zu essen oder daran das mein Magen das Essen nicht kannte. Ich zitterte bis ich eine Hand auf meinem Rücken spürte. Ich sah Sensei an, der mich besorgt ansah. Ich schaute weg und sagte nur: „Ich denke ich bin es nicht gewohnt so schnell wieder etwas zu essen." Ich hörte ihn seufzen und im nächsten Moment wurde ich hoch genommen. Ich ließ mich einfach tragen und er legte mich zurück ins Bett. Er verschwand kurz und kam mit einem Glas Wasser zurück, dass ich gern trank. Er streichelte mir über die Haare und sagte: „Wir lassen dich nochmal von Tsunade untersuchen." Ich nickte nur, um ihm zu zeigen das ich damit einverstanden war. Er zog sich an und meinte das er Tsunade holen würde. Ich lag mich ins immer noch Warme Bett und bemerkte das mein Mundwinkel sich einen Millimeter nach oben bewegte. Ich wartete keine 20 Minuten bis Sensei mit Shizune rein kam. „Tut mir leid. Lady Tsunade kann nicht kommen. Ich bin der Ersatz", sagte Shizune. Ich lächelte mein Falsches Lächeln und sagte: „Ist in Ordnung." Sensei seufzte. Ich vermute, weil ich meine Maske aufsetzte. Shizune hörte sich an um was es ging und untersuchte mich kurz und fragte: „In welchen Abständen hast du normalerweise gegessen?" Ich schaute zu Sensei, der mir zu nickte. Also sagte ich: „Ein Abstand von rund 6 Tagen?" Ich war unsicher wie die beiden darauf reagierten. Sensei sah aus als wäre er wütend und Shizune machte große Augen und fragte: „Wirklich?" „... Oder mehr...", korrigierte ich mich vorsichtig. „Wie viel mehr?", fragte Shizune jetzt ängstlich die Antwort zu erfahren. „Mit denn 6 Tagen... 16...", ich sagte leise. „Das sind mehr als 2 Wochen!", Shizune schrie fast, während Sensei mich jetzt besorgt ansah. „Ja?", sagte ich schnell und lächelnd. Shizune seufzte Wütend und sagte mehr zu Sensei als zu mir: „Versuch ihr alle 2 Tage etwas zu essen zu geben. Sie wird deshalb noch öfter brechen, aber das ist der einzige Weg sie wieder ans Regelmäßige Essen zu gewöhnen. Sollte sie sich daran gewöhnt haben gib ihr einmal pro Tag, hat sie sich daran gewöhnt ist es in Ordnung. Besser wäre natürlich wenn sie mindestens 2 mal pro Tag essen würde, aber für ihre Verhältnisse wäre einmal pro Tag schon ziemlich gut." Er nickte nur und Shizune verließ das Haus. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also sah ich meine Hände schweigend an. „Es tut mir leid", Sensei sagte. „Huh?", ich sah ihn jetzt verwirrt an. „Wenn ich mich früher um dich gekümmert hätte, wäre das nie passiert", er sah schuld bewusst aus. Ich verstand jetzt das er sich die Schuld gab. „Lass es!", ich sagte wütend. Jetzt war er es der verwirrt war. „Aber Naru", ich unterbrach ihn: „Halt den Mund! Es ist nicht deine Schuld! Du konntest nichts dafür, dass ich verprügelt wurde oder das mir mein Geld geklaut wurde oder?!" Niemals würde ich zu lassen, dass sich jemand für etwas schlecht fühlt, für das er nichts kann, auch nicht Kakashi Sensei. Vor allem nicht Kakashi Sensei. Er schwieg. Ich wurde wieder ruhiger. Es herrschte eine unangenehme Stille. Er war der erste der was sagte: „Ich geh dir Klamotten kaufen." Und mit diesen Worten verschwand er. Ich seufzte: „Idiot." Ich legte mich erneut ins Bett und schloss die Augen. Es roch wirklich nach Sensei. Nach ca. 30 Minuten hörte ich die Haustür. „Sensei?", ich rief. Aber überraschender Weise kam Sakura ins Zimmer. „Ich wollte nur sehen wie es dir geht", sagte sie lächelnd, aber besorgt. Ich lächelte zurück und sagte: „Ja mir geht es gut. Wusstest du das Sensei kochen kann?" Sakura saß sich zu mir aufs Bett und schaute mich ungläubig an. „Nein. Niemals!", sagte sie ungläubig. „Doch und das sogar sehr gut. Es schmeckt wirklich lecker", kicherte ich. „Man jetzt hast du mich neugierig gemacht. Aber mal was anderes. 1. Was hattest du? Und 2. ist das Kakashi Senseis Pulli?", fragte sie. Ich kicherte wieder und antwortete: „Also so weit ich weiß war mein Körper unterkühlt und mein Kreislauf brach zusammen und ja, da er sich um mich kümmert und es nichts anderes gab, gab er mir diesen überdimensionalen Pulli." Jetzt fing Sakura an zu lachen. Ich sah auf einmal wie Kakashi Sensei in der Tür stand und lächelte.

Kakashis Perspektive

Ich ging Richtung Schlafzimmer, unwissend was ich sagen sollte. Ich hörte Stimmen und bemerkte das Sakura da war. Ich stellte mich neben die Tür und lauschte. Naru setzte ihre Maske auf. Ich seufzte, musste aber Lächeln, als sie über mein Essen sprach und kichern, als sie den „überdimensionalen" Pulli erwähnte. Ich trat in den Raum ein und sah das Naru mich bemerkte. „Ach wenn dir der überdimensionale Pulli nicht gefällt kann ich auch einen normalen Schlafanzug in deiner Größe kaufen", sagte ich sarkastisch. Naru versuchte sich jetzt raus zu reden. Sowohl die Maske tragend, als auch echt: „Nein! Ist in Ordnung. Ich mag den Pulli."

Sakuras Perspektive

Ich fing an zu lachen und flüsterte Naru ins Ohr: „Du magst ihn wirklich, nicht wahr?" Sie wurde Rot und stritt es ab, aber ich war mir sicher das sie ihn mochte. Ich flüsterte ihr noch etwas zu: „Halt mich auf dem laufendem!" Ich verabschiedete mich und ließ die beiden allein.

Dritte Perspektive

„Na? Was hat sie dir zu geflüstert?", fragte Kakashi spielerisch. „Geht dich nichts an!", antwortete sie beleidigt. Kakashi stellte die Tüte mit den Klamotten ab und ging zu ihr aufs Bett, kniff ihr in die Wangen und zog leicht daran. „Na los. Sag schon", fragte Kakashi neugierig. „Das tut weh! Lass los! Ich werd's dir nicht sagen!", antwortete Naru und griff nach seinen Händen um sie zu entfernen, jedoch ohne Erfolg.

Das Lächeln eines gebrochenen MädchensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt