Teil 10

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" Wir mussten ihre Tochter erstmal ins künstlich Koma versetzen damit die Wirbel erstmal abheilen können und wir das Risiko das sie sich wieder verschieben minimieren können . Außerdem steht sie noch unter so starken Schmerzmitteln das auch so fast nur schlafen würde . Momentan sind mindestens 1 - 2 Woche im künstlichen Koma vorgesehen aber sie können sie gerne zu unseren Besuchszeiten jederzeit besuchen . Viele Komapatienten können alles um sich herum wahrnehmen nur eben nicht darauf reagieren . Deswegen hilft es oft bei ihnen zu sein und mit ihnen zu reden . Meine Kollegin wird sie gleich zu Frau Fischer . Wir sprechen uns dann in ein paar Tagen wieder . " sagte der Arzt abschließend und verabschiedete  sich . Helenes Eltern und auch Uwe saßen noch eine Weile einfach nur geschockt da. Sie konnten noch nicht fassen was in den letzten Stunden alles passiert ist . Dann wurden Maria & Peter zu Helene gebracht und Uwe verabschiedete sich erstmal . Helenes Vater nahm seine Frau in den Arm als sie das Zimmer betraten . Sofort begann Maria wieder zu weinen als sie ihre Tochter  so da sah . Blass und zerbrechlich sah sie aus wie sie da lag an unzähligen Geräten und Infusionen angeschlossen . Ihr Oberkörper eingepackt in einer Korsett ähnlichen Schiene gestützt von einigen Kissen .
Ihre Hand und einer dicken Schiene auch auf einem Kissen . In der andere Hand  eine Infusion vermutlich Schmerzmittel und im Gesicht die künstliche Beatmung. Helenes Eltern setzten sich auf die Stühle nebern dem Krankenhaus bett und mit zittrigen Fingern fuhr Maria ihrer Tochter über die Wange . " Meine arme kleine .." murmelte sie noch einmal ehe ihre Stimme  wieder unter Tränen brach . " Ach Helenchen was machst du für sachen..." meinte Peter und nahm seine Frau in den Arm um sie etwas zu beruhigen ...

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