Liebe heilt alle Wunden

Teil 16

Helenes Sicht:
Ich hörte wie jemand an meinem Bett saß und weinte  und sich immer wieder entschuldigte . Es berührte mich schon sehr auch wenn ich immer etwas verwirrt war ob es wirklich die Stimme war die ich vermutete . Ich hatte das Gefühl das dort Thomas saß aber ich konnte mir nicht erklären wie er es hier her geschafft hatte . Hatte er meinen Eltern alles erzählt ?
Und Florian ? Interessierte er sich wirklich so wenig für mich  ? Das es nicht Florian war der da sprach war mir ziemlich sicher klar .   Ich hörte wie Thomas davon sprach wie  sehr er für mich da sein wollte genauso wie in der letzten Zeit  auch wenn es mir nicht gut ging und so schloss ich darauf das er allein sein musste . Ich traute ihm nicht zu das er unser kleines Geheimnis so einfach ausplaudern würde . Trotzdem war ich vielleicht auch gerade weil Florian sich gar nicht mehr blicken lies  Tag für Tag bemüht  alles zu tun um endlich wieder meine Augen zu öffnen und  ihn seine  eisblauen Augen zu blicken . Das Gefühl das er für mich da sein wollte löste in mir eine wohlige Geborgenheit aus . Allerdings  bekam ich auch Mit jedem Tag   langsam mehr Körpergefühl , woraufhin auch mehr  negative Sachen  dazu kamen  . Ich bekam immer mehr Schmerzen und auch nach all dem Körpergefühl was zurück kam spürte ich meine Beine immer noch nicht was mir immer mehr Angst machte . Da spürte ich aufeinmal wieder eine  warme Hand an meiner Wange . Ich hörte jemanden weinen . Es tat mir schon weh wie viele Leute in den letzten Tagen & Wochen um mich geweint hatten .  Da hörte ich wieder seine  Stimme . Wie er mir motivierend zuredete und immer wieder sich enschuldigte und erklärte wie sehr er das alles bereute .Ich strengte mich so sehr an endlich ihm sagen zu können was ich wirklich schon länger sagen wollte  .