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Autorin Pov

Es ist noch gar nicht so lang her, da war Jaebum noch ein zufriedener kleiner Junge. Er wurde von seinen Eltern geliebt und beschützen. Er wuchs behütet und sicher auf.
Aber dann kam der Tag an dem sich Jaebums Leben für immer andern würde.
Jaebum war gerade im Kindergarten und spielte friedlich. Er wusste nicht das das Auto seiner Eltern zu diesem Zeitpunkt schon in Flammen stand. Jaebum war damals noch zu klein um zu verstehen das seine Eltern nicht wieder kommen und ihn in den Arm nehmen würden. Man sagte ihm nur "Deine Eltern sind verreist und so lange kommst du in ein Kinder Hotel".
Das Hotel , was sich als Kinderheim herausstelle würde Jaebums neues Zuhause. Auch wenn er sich bemühte sich seine Freundlichkeit zu bewahren aber mit den Jahren in denen er immer vertröstet wurde schwand die Hoffnung seine Eltern jemals wieder zu sehen. Irgenwann gab er es auf, auf sie zu warten. Es zwei Es ihn innerlich nicht zu wissen warum seine Eltern ihn verstoßen hatten,und wenn alle schliefen, wenn er ganz allein war. Dann weinte er sich den Schmerz von der Seele. Eines Nachts spürte Jaebum zwei Hände um seinen Bauch. Er drehte sich um und sah zu einem kleinen, dünnen, schon fast abgemagerten Jungen.
"Wer bist du?"

"Ich bin Hyungwon... warum bist du immer so traurig"

"Ich vermisse meine Eltern... das bist alles."

Hyungwon sah traurig zu ihm auf.
"Ich auch."

"Hey in der Oberen Etage steht immer ein Fenster offen willst du mit mir Sterne angucken?"

"Ja gerne."

Von da an waren Jaebum und Hyungwon unzertrennlich. Sie machten alles zusammen.
Hyungwon halt ihm bei den Hausaufgaben , und ließ ihn in Arbeiten abschreiben, sodass sich Jaebums Noten wieder verbesserten. Als Dank dafür entfuhrte Jaebum ihn täglich an die schönsten Orte der Welt, auch wenn sie nur auf dem Dachboden des Heims saßen und sich mit Keksen auf dem alten Dia Projektor Fotos von vor ihrer Zeit ansahen.
So ging es.
3 Jahre lang.
Dann passierte es.
Hyungwon und Jaebum lagen in ihren Betten als ihnen ein beißender rauchiger Geruch in die Nase stieg und sie aus ihrem Schlaf riss.
Hyungwon stand auf in rüttelte an Jaebums Bett.

"JAEBUM SCHNELLWIR MÜSSEN RAUS ES BRENNT."
sofort war Jaebum hell wach, er sprang aus dem Bett Packte Hyungwon am Arm und zog ihn Richtung Treppe. Aber als sie dort ankommen schlugen ihnen bereits die Flammen entgegen. Schnell rannten die beiden zurück in den Schlafsaal. Hyungwon öffnete eines der Fenster. Ihnen hat sich ein Bild des Grauens. Das Heim. Ihr zuhause stand in Flammen. Sie sahen hinunter die Feuerwehr war bereits da und auch die Betreuer und alle anderen Kinder waren in Sicherheit.

"Schnell. Wir Knoten die Bettlacken zusammen und basteln eine Leiter."

Gesagt getan nach ein paar Minuten war die Leiter fertig und am Fenster fest geknotet.
Keine Minute zu früh die Hitze war bereits unerträglich, und die Flammen kamen immer näher.

Jaebum stieg als erstes hinter während Hyungwon die Leiter festhielt.

Unten angekommen begann er die Leiter straff zuziehen.

"Ich hin unten komm runter"

Hyungwon sah aus dem Fenster. Sein Blick war voller liebe.
"Es ist zu spät. Ich schaffe es nicht mehr. Hier fliegt gleich alles in die Luft. Bitte... werde glücklich und versprich mir das du immer so fröhlich bleibst. Leb für uns beide weiter, und sei für uns beide glücklich ."
Dann verschwand sein Kopf wieder.

"HYUNGWON!! DAS IST NICHT LUSTIG KOMM RUNTER."

Seine Rede wurde von einem lauten knall unterbrochenen. Die druckwelle riss ihn von den Füßen und er fiehl um.
Dort wo eben noch der erste Stock mit Hyungwon darin war, war jetzt nur noch ein großen ,klaffendes, brennendes Loch. Dort wo das Fenster war aus dem Hyungwon eben noch gesehen hatte schlugen nun Meterhohe Flammen. Holzsplitter und Steine flogen durch die Gegend, und die Leiter segelte in weißen teilweise noch glühenden Stofffetzen zu Boden.

"Nein! NEIN HYUNGWON... nein das kann nicht sein!!..."

Das war der Tag...
Der Tag an dem Jaebum zum Monster wurde. Als er Liebe und Freude abschwor.
Als nur noch der Schmerz und der Hass in ihm übrig blieben.
Die Tage im Krankenhaus und die Jahre auf seiner neuem Schule. Sie schürten seine Wut. Solang bis er nicht's mehr als puren Hass empfinden konnte.

Mit der Zeit nahm er sich Jungen um sich von seinem Leben abzulenken. Wer ihm im Weg Stand würde bei Seite geräumt.

So wurde aus Jaebum dem lieben kleinen Jungen.
Jaebum das Monster

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739 Wörter

So das hier ist Teil Zwei meine Freunde.

ι κиοω ωнατ γου ∂ι∂ ℓαѕτ ѕυммєя [γοοимιи] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt