Das ist eine Severus Snape+ Hermine Granger Fanfiction.
Hermine wollte eigentlich nur ihr siebtes Jahr wiederholen, doch dann wird ein neues Gesetz eingeführt, dass die Blutsfamilien mischen soll. Reinblüter sollen nicht länger existieren und das w...
Hermine klopfte zaghaft gegen Snapes Bürotür. "Herein" erklang seine tiefe Stimme. Hermine betrat das Büro und ließ ihren Blick einen Moment durch den Raum schweifen.
"Folgen Sie mir bitte in meine Gemächer", forderte Snape sie auf und gemeinsam liefen sie den Gang entlang. An einer hölzernen Tür angekommen murmelte Snape ein Passwort und betrat sein Gemach. Er führt Hermine durch seine Wohnung, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Hermine musste feststellen, dass er eine sehr ordentliche Wohnung mit schöner Einrichtung hatte. Das hätte sie eigentlich nicht erwartet...
Nachdem er Hermine ihr Zimmer gezeigt hatte, sagte er:
"Misses Snape.... Hermine , könnten Sie....könntest du bitte nachdem du ausgepackt hast in das Wohnzimmer kommen? Ich glaube wir haben einiges zu bereden"
"Natürlich Severus" erwiderte sie und begann die Bücher in die Regale zu räumen. Nachdem sie sorgfältig ihre Kleidung verstaut hatte, ging sie in das Badezimmer und richtete ihre Harre. Sie musste wohl oder übel mit der Situation klar kommen. Sie atmete einmal tief ein und danach ging sie langsam in das Wohnzimmer. Na wenn das mal nicht schief läuft... Als sie dort ankam saß Severus in ein Buch vertieft auf einem Ledersessel und blickte erst auf, als Hermine sich ihm gegenüber setzte.
"Ich weiß, dass eine arrangierte Ehe nicht in Ihrem...deinem Sinne war, jedoch können wir diese Tatsache nunmal nicht ändern. Glaube Sie...Glaube mir, ich habe mir auch nicht gewünscht dich zu heiraten. Dennoch bin ich mit gewissen Werten aufgewachsen, und so erwarte ich trotz all der Umständen absolute Treue von meiner Frau" begann Severus.
"Da stimme ich dir zu. Ich habe auch eine Erziehung genossen und fremdgehen würde mir im Traum nicht einfallen. Jedoch erwarte ich von dir dasselbe" erwiderte Hermine.
"Das ist selbstverständlich" antwortete Severus.
Plötzlich erklang ein zaghaftes Klopfen an der Fensterscheibe. Hermine erblickte eine schwarze Schleiereule und öffnete ihr das Fenster. Mit einigen Flügelschlägen schmiss sie einen Brief auf den Schoß von Severus und dieser belohnte sie mit einem Sickel. Als er den Umschlag in seiner Hand drehte, erkannte er die Anschrift des Zaubereiministeriums. "Zaubereiministerium" antwortete Snape nun kühl, so das Hermine sich nervös setzte. Ihre Hände zitterten leicht. Was wenn die Bedingungen schlimm waren? Was will das Zaubereiministerium denn von den Ehepaaren?
Snape begann den Brief zu lesen und entsetzt klappte ihm der Mund auf. So etwas hatte Hermine bei ihm noch nie gesehen. Das war kein gutes Zeichen...
Als Severus ihr den Brief gab, begann sie ebenfalls zu lesen.
Sehr geehrte/r Mr. und Mrs. Snape,
Wie jedes Ehepaar, das zwangsverheiratet wurde, bekommen auch sie eine Liste mit Anforderungen, die eingehalten werden müssen. Bei Zuwiderhandlung droht eine Einweisung nach Askaban.
1. Sie müssen einen gemeinsamen Haushalt führen
2. In der Öffentlichkeit haben sie sich auch wie ein Ehepaar zu benehmen, keine Diskussionen, die nichts mit normalen Streits zu tun habem
3. Sie dürfen die Eheringe nicht abnehmen
4. Sie müssen innerhalb der nächsten 3 Jahre ein Kind bekommen
"Aber... Ein Kind...Ich bin doch erst 19. Ich will noch kein Kind" sagte Hermine entsetzt.
"Ich hab mir das ja auch nicht ausgesucht, aber wollen sie lieber nach Askaban? Wir warten natürlich noch" antwortete Snape kühl.
"Nein...Natürlich nicht" antwortete Hermine wütend. Wieso ausgerechnet sie? Hätte es nicht wen anders treffen können. Und es reicht ja noch nicht, dass sie diese gefühlskalte Fledermaus heiraten musste. Nein! Jetzt sollte sie auch noch ein Kind mit ihm zeugen!
"Ich gehe zu Bett" sagte Hermine und schlug wütend die Türe hinter ihr zu.
Sie legte sich auf ihr Bett und begann zu weinen. Musste das alles so ablaufen? War es die richtige Entscheidung gewesen für ihre Bildung diese Ehe einzugehen? Sie war sich nicht mehr sicher, doch ändern konnte sie es nun auch nicht mehr.
Nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte, zog sie ihren Pyjama an und musste feststellen, dass dieser sehr kurz geraten war für ihre Verhältnisse, aber sie hatte ihn sich gekauft, als sie einige Wochen mit Ron zusammen gewesen war.
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Beide hatten jedoch bemerkt, dass sie nur Freundschaft verbanden und haben sich wieder getrennt.
