lust

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Leila

Jetzt sitze ich hier mit Sahsa in dem Restaurant von Tim. Warum sind wir essen gegangen?

Mist. Ich muss aufhören an diesen Kuss zu denken oder an seine nackte Haut.

„Leila, hör auf dir auf die Unterlippe zu beißen und iss." Schockiert schaue ich ihn über den Tisch an. Ein schelmisches grinsen tritt auf seine Lippen. „Du wirst deine Kraft noch brauchen.", sagt er verführerisch. „heute." Hängt er mit heiserer Stimme hintendran. Hitze steigt in mir auf. Ich spüre dieses Prickeln auf meiner Haut überall. Okay so sieht das Spiel also aus. Dann kann ich jetzt auch aufs Ganze gehen.

Ich strecke mein Bein unter dem Tisch aus und berühre sein Bein. Ich lass es auf und abwandern an seinem Unterschenkel. Sasha halt mitten in der Bewegung inne und schaut mich an. Dann sieht er zu meinem Teller und dann wieder in meine Augen.

„Scheiß drauf." Sagt er so leise, das ich denke, dass es an sich selbst gerichtet war.

Er steht auf und reicht mir seine Hand. „Wir haben genug gegessen.", sagt er mit einem schelmischen grinsen. Ich grinse ihn auch an und ergreife seine Hand.

Ein Kellner kommt auf uns zu und schaut skeptisch zwischen und den halb aufgegessen Gerichten hin und her.

Ohne dass er zu Wort kommt, sagt Sasha „Sagen Sie meinem Bruder, das wir dringend weg musst. Ich melde mich später." Oh mein Gott. Dieser Befehlston ist so heiß. Der Kellner nickt nur.

„Geh zum Auto." Raunt er mir an meinen Hals. Sofort bekomme ich Gänsehaut und ein Ziehen in meinem Unterleib macht sich bemerkbar.

So heiß ist dieser Befehlston. Ich gehe in Richtung Ausgang.

10 Minuten später schließt Sahsa seine Wohnung auf. Ich bin so angespannt vor Aufregung und Vorfreude. Ich will Ihn endlich spüren, überall auf meiner Haut.

Ich trete ein in die dunkle Diele. Sasha schalltet hinter mir das Licht an. WOW. Mehr kann ich nicht denken. Diese Wohnung ist riesig. Der Wohn und Essbereich sowie die Küche sind wie bei mir offen. Aber viel, viel geräumiger. Nur ist es hier eher minimalistisch eingerichtet. Ganz wie ich es von einer Junggesellenwohnung erwartet habe.

Sashas Atem an meinem Nacken reißt mich aus meiner Starre. Ich schließe die Augen und seufze, weil ein wohliger Schauer meinem Rücker entlangfährt.

„Wenn du nicht damit aufhörst, kann ich mich nicht mehr beherrschen.", flüstert mir Sasha ins Ohr.

Oh. Will ich es den? Nein.

Ich drehe mich zu ihm um und mit verführerischer Stimme sage ich nur. „Dann lass es sein."

Er schaut mir tief in die Augen für einen Moment und zieht mich dann fest an seine Lippen. Der Kuss ist leidenschaftlich und fordert. Er drängt mich dabei an die nächste Wand. Meine Hände lasse ich sein Haar fahren und ziehe ihn fester an mich. Seine Hände wandern an meinem Körper auf uns ab. Ein stöhnen entkommt meinen Lippen, als er seine Zunge in meinen Mund drängt. Mein ganzer Körper brennt.

Ich lasse meine Hände zu seiner Brust gleiten und ziehe in einer fließenden Bewegung sein Sakko aus. Dann mache ich mich mit flinken Fingern an seine Krawatte.

Sashas Hände finden den Reißverschluss meines Kleides auf dem Rücken

Langsam lässt er den Verschluss nach unten gleiten. Dabei fängt er an mein Linn zu küssen. Gleiten mit seinen Lippen an meinen Hals hinab, bis zu der Kuhle an meinem Schlüsselbein. Wieder stöhne ich auf. Jeder Kuss schickt eine Welle direkt in meinen Unterleib. Dieses Ziehen wird stärker.

Liebe       Verlangen                   Lust (Band 2)  unüberarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt