•Trying to delete the memories and forget you|•Jeongchan

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Sicht Chan

Jetzt, nach der Schule, gehe ich mit Felix zu ihm, da er mir ja etwas zeigen wollte. Zusammen sind wir jetzt bei ihm angekommen und sitzen zusammen an seinem Tisch. Er holt ein Buch raus. Ich erkenne dieses Buch sofort. „Gehört das nicht Jeongin? ”, frage ich verwirrt. „Ja schon, aber ich habe es gefunden und rein geschaut und ich muss dir etwas hier drin zeigen”, erklärt er und blättert im Buch herum. „Ich habs”, ruft er und zeigt auf eine Seite. „Lies es dir durch”, gibt er mir die Anweisung. Es fühlt sich falsch an das zu tun aber ich mache es trotzdem.

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Hallo....
Chan ist weg... Er ist weggezogen... Ohne etwas zu sagen.... Wie konnte er nur? Es ist ein Tag her und ich vermisse ihn schon... Dieses Gefühl wenn man sich so gut wie sicher ist eine Person nie wieder zu sehen... Es ist so schlimm.... Wie soll ich es ohne ihn aushalten?... Es ist unmöglich... Wenn er mich vergessen wird, ist die Chance noch kleiner, dass ich ihn nochmal treffe.... Das wird der letzte Eintrag hier sein, denn dieses Buch erinnert mich zu sehr an ihn.... Er hat damals noch gesagt, dass ich das Buch auch benutzen soll, wenn er gerade nicht mit mir reden kann... Aber jetzt wo er weg ist, werde ich dieses Buch nicht mehr benutzen.... Ich werde lieber alles für mich behalten.... Mit anderen kann ich nicht reden, denn Chan war mein erster und einziger Freund.... Ich konnte mich noch nie richtig mit anderen anfreunden... Deswegen weiß ich jetzt nicht mehr was ich machen soll... Er war das wichtigste in meinem Leben und jetzt macht mein Leben einfach kein Sinn mehr...Es fühlt sich falsch an ohne ihn.... Als sollte ich nicht ohne ihn leben.. Und ohne ihn will ich auch nicht leben.... Es fühlt sich so an als ob ein sehr großer Teil von mir fehlen würde... Chan bedeutet mir einfach zu viel.... Aber man muss wohl Abschied nehmen von Chan und von diesem Buch hier... Also Tschüss, ich hatte eine schöne Zeit mit dir....

-Jeongin♡♡

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Manche Stellen sind schwer zu lesen, denn Tränen sind drauf getropft. Aber viel wichtiger ist was ich angestellt habe. Er war traurig wegen mir, das war das was ich nie wollte. „Es ist alles meine Schuld”, sage ich und ich fange an zu weinen. Felix versucht mich irgendwie zu beruhigen, und es klappt so halbwegs. Als meine Tränen dann aufhören, wasche ich mir mein Gesicht und gehe dann zu mir, zu Jeongin.

Dort angekommen fragt er wo ich war und was ich gemacht habe. Ich sage ich war bei Felix und er hat genervt. Jeongin merkt zwar das etwas nicht stimmt aber man merkt wie er es versucht zu ignorieren.