Kapitel 17: Mein Leben in meinen Armen.

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-"Baby, dime si te acuerdas de to' lo que hacíamos' hasta que saliera el sol. Baby, dime si te acuerdas de cuando chinagábamo' hasta dentro 'el ascensor."-

Mit einem Lächeln auf den Lippen verschränkte ich unsere Hände miteinander. Auch wenn Marcella eigentlich nicht bei uns am Tisch saß, hatte sie sich einfach zu uns gesetzt, aber weder mich noch die Jungs störte das. Mir fiel es ziemlich schwer, mich auf die Konversationen zu konzentrieren, die die Anderen führen wollten, weil sie alles war, was in diesem Moment von Relevanz war. Schlimmer wurde es, als sie dann ihren Kopf auf meine Schulter legte. Ich schloss meine Augen und platzierte einen Kuss auf ihrem Kopf. "Lass uns von hier verschwinden.", flüsterte ich ihr zu. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, dann richtete sie ihren Kopf auf und fing an zu nicken. "Wir gehen.", informierte ich die Jungs, als Marcella aufstand. Sie nickten und widmeten sich dann wieder dem Thema, über das sie gesprochen hatten. Meine linke Hand lag an Marcellas Rücken, während wir Richtung Ausgang gingen. Auf dem Weg zu meiner Wohnung musste ich mich wirklich beherrschen, aber sobald wir aus dem Taxi ausgestiegen waren, fielen wir übereinander her. Ich schaffte es gerade so, die Haustür aufzuschließen. Unsere Knutscherei wurde dann nur durch einen Nachbarn unterbrochen, der mit uns auf den Fahrstuhl wartete. Er wohnte nur ein Stockwerk unter mir, also musste ich mich wieder beherrschen, aber ich konnte nicht. Ohne, dass der Mann es merkte, griff ich Marcella von hinten unter den Rock ihres Kleides. Sie biss sich auf die Lippe, als ich ihren Slip zur Seite schob.

Die fünf Minuten, in denen mein Nachbar im Fahrstuhl war, vergingen quälend langsam, als er endlich ausgestiegen war, griff Marcella sofort nach meinem Schritt. Sie hasste es, wenn ich sie ärgerte und genau das hatte ich getan. In meinem Stockwerk angekommen, drückte ich sie sofort gegen die Wand neben meiner Wohnungstür. Während sie meinen Gürtel öffnete, kramte ich meinen Schlüssel aus der Hosentasche. Da wir uns immer noch küssten, war es nicht einfach, auf Anhieb den richtigen zu finden, aber es hingen nur vier Schlüssel an meinem Bund, also dauerte es nicht allzu lang, bis ich die Tür geöffnet hatte. Wir schafften es nicht einmal in mein Schlafzimmer. Zunächst blieben wir im Gang, aber irgendwann fing Marcella an, rückwärts zu gehen. Sie zog mich mit sich, bis sie stehen blieb. Schwer atmend löste sie sich von mir. Als ich die Augen öffnete, sah ich, dass sie gegen den Billardtisch in meinem Wohnzimmer gelehnt stand und gerade meine Hose öffnete. Währenddessen attackierte ich ihren Hals. Als sie ihre Hand in meine Boxershorts schob, griff ich unter ihre Pobacken, um sie auf den Billardtisch zu setzen. Sofort schlang sie ihre Beine um meine Hüfte. Irgendwann hatten wir es dann doch in mein Schlafzimmer geschafft. Völlig erschöpft lagen wir nun nebeneinander. Marcella legte ein Bein über meine Hüfte und ihren Kopf auf meine Brust. Mit ihrem Finger zeichnete sie kleine Herzen auf meine Haut, was mich zum Lächeln brachte. Erst als es wieder hell wurde, waren wir beide müde. Ich drückte sie so fest an mich, wie ich nur konnte und schloss meine Augen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte - es war eigentlich schon Nachmittag -, lag Marcella komplett auf mir. Sie schlief tief und fest und bemerkte es nicht einmal, dass ich sie vorsichtig von mir runter schob. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht setzte ich mich auf und rieb mir müde die Augen. Viel Schlaf hatte ich nicht bekommen, aber das war ich ja gar nicht mehr anders gewohnt. Langsam stieg ich aus dem Bett, immer darauf bedacht, Marcella nicht zu wecken. Sie sah friedlich aus, wenn sie schlief, also sah ich sie noch wenige Momente lang an. Etwa fünf Minuten später zog ich mir mein Shirt und meine Boxershorts vom Vorabend über - ich musste beides irgendwo in meinem Wohnzimmer aufsammeln - und ging in die Küche, um mir einen Kaffee zu kochen. Ein Blick auf die Uhr an meinem Backofen verriet mir, dass es halb drei war. So wie ich Marcella kannte, würde sie ohnehin noch mindestens eine Stunde lang schlafen, also kochte ich mir meinen Kaffee und setzte mich dann mit meinem Handy in der Hand ins Wohnzimmer. Ich entschied mich, ein Bild von Marcella und mir zu posten, denn Nico und Tim hatten mir duzende Screenshots von Spekulationen anderer YouTuber geschickt.

Marcella

Das Erste, was ich tat, als ich aufwachte, war mich auszustrecken. Die Matratze neben mir war leer, was mich etwas verwunderte, da ich schwören konnte, ich wäre mit meinem Kopf auf Saschas Brust eingeschlafen. Verschlafen griff ich nach meinem Handy, das auf dem Boden neben dem Bett lag. Ich war nur aufgewacht, weil es ein paar Mal vibriert hatte. Gähnend entsperrte ich es und ging auf Instagram. Sascha hatte mich in einem Bild markiert.

 Sascha hatte mich in einem Bild markiert

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saschahellinger An den ganzen anderen Frauen hab ich kein Interesse.

👤: marcellaantonia, inscopenico

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rewinstagram Na Gott sei Dank!

jodiecalussi Ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht

mrsbella Ihr seid so gut für einander!

einfachpeter Bleibt dieses Mal bitte auch zusammen 😂

Nico hatte dieses Bild gemacht, kurz bevor ich nach Köln abgereist war. Wir hatten uns unbeobachtet gefühlt in Saschas Küche. Erst als er uns beiden das Bild geschickt hatte, wurde uns bewusst, dass wir doch nicht alleine gewesen waren. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht stand ich vom Bett auf. Mein Magen knurrte wie verrückt, also ging ich als erstes in die Küche. Während ich mir auf die Lippe biss, starrte ich auf die Regale im Kühlschrank. Sascha hatte alles mögliche, woraus man etwas leckeres zaubern konnte und deswegen musste ich lange überlegen, bis ich mich für eine Schüssel Joghurt mit Müsli und Früchten entschied. Als ich mir eine Banane in kleine Stücke schnitt, spürte ich zwei Arme, die sich von hinten um meine Hüfte schlangen. "Guten Morgen.", begrüßte mich Sascha mit ziemlich heiserer Stimme. "Morgen.", antwortete ich und schnitt weiterhin die Banane klein. "Zieh dir lieber was an, sonst kommst du heute nicht mehr dazu, das zu essen.", sagte er, bevor er einen Kuss in meine Halsbeuge platzierte und mich näher an sich drückte. Ich hatte bewusst nichts angezogen, erstens weil ich keine Klamotten hier hatte abgesehen von den Sachen, die ich am Vorabend getragen hatte, und zweitens weil es relativ warm in seiner Wohnung war. Es war August und er wohne ihm Dachgeschoss, ihr könnt euch also vorstellen, welche Temperaturen dort herrschten. Als ich nicht auf seine Aussage reagierte, ließ er seine Hände von meiner Hüfte zu meiner Brust wandern. Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus.

Soltera. (UnsympathischTV)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt