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POV.Mark

Am nächsten morgen wachte ich auf und spürte eine Wärmequelle neben mir. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah das friedlich schlafende Gesicht von Jinyoung. So langsam fiel mir auch das Desaster von letzter Nacht ein. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Jinyoung ist echt ein toller Mensch. Als mir auffiel dass ein paar Haarsträhnen in seinem Gesicht hingen, strich ich sie vorsichtig weg. Doch das war nicht so schlau. Jinyoung bewegte sich unruhig und schlug kurz darauf seine schönen Augen auf. ,,Morgen", murmelte er. Seine Stimme war kratzig, klang jedoch sehr angenehm. ,,Morgen", hauchte ich ebenfalls und richtete mich auf. doch ehe ich mich versah, lag ich auch schon wieder neben Jinyoung. ,,Was-", setzte ich an. ,,Es war zu kalt auf einmal." Äußerlich versuchte ich mir nicht anmerken zu assen, wie glücklich mich dieser Satz machte. Nur fing ich an mir nun die Frage zu stellen, wie er es schaffte, dass ich mich so glücklich fühlte. Seit gestern hatte sich die Beziehung zwischen uns schlagartig geändert und das nach einem Tag. Aber beklagen wollte ich mich nicht. ,,Morgen ihr beiden", meldete sich nun auch Jackson. Auch ihm wünschten wir einen guten Morgen und jeder griff danach zu seinem Handy. Auf einmal fingen Jackson und Jinyoung an zu lachen. Ich sah verwirrt zwischen den beiden her bis Jinyoung mich aufklärte. Die Jungs haben anscheinend etwas witziges geschrieben, was ich nur nicht verstand. Die beiden winkten daraufhin ab. Ich zuckte nur mit dem Schultern. Anscheinend ein Insider. Nach einer Weile wurde es mir zu langweilig am Handy und ich legte es wieder zur Seite. Da die anderen beiden noch mit iheren Handys. Langsam richtete ich mich wieder auf und wollte runter in die Küche, denn ich bekam langsam hunger. ,,Wohin willst du?", hörte ich Jackson fragen. ,,In die Küche. Ich habe Hunger." Und damit verließ ich das Zimmer, doch ich hörte, wie die beiden mir folgten. Kurz darauf standen wir auch in der Küche, wo Jacksons Eltern am Tsich saßen und frühstückten. ,,Guten Morgen", grüßte mich Jacksons Vater. Ich nickte ihm und Jacksons Mutter zu. Daraufhin machten wir drei uns etwas zu Essen und setzten uns zu Jacksons Eltern. ,,Und habt ihr gut geschlafen?", fragte uns Jacksons Mutter. Ich nickte und auch die anderen taten es. ,,Scheint, als wärt ihr noch etwas müde." Sie lachte leicht. Stumm aßen wir drei. ,,Ich habe euch übrigens für heute krank gemeldet in der Schule", informierte sie uns noch. Ich hatte es mir schon fast gedacht. Schießlich hätte sie uns ja dann geweckt. Für mich war klar, dass ich heute auch keinen Fuß vor die Türe setzen würde.

Nach dem Essen, gingen wir wieder in Jacksons Zimmer. Ich schmiss mich wieder auf meine Schlafcouch, was Jinyoung mir gleich tat. Leider ist die Couch nicht die Größte und so landete er voll auf mir. Ich stöhnte auf. Es fühlte sich an als würde dieser kleine Fettsack mich erdrücken. ,,Gehst du mal bitte runter von mir, du Walross ?", quetschte ich die Worte gequält aus meinem Mund. Jinyoung musste lachen, ging aber endlich runter von mir. Ich schnappte sofort nach Luft uns setzte mich auf. ,,Du bist wirklich schwerer als du aussiehst", sagte ich zu Jinyoung, was ihn wieder zum lachen brachte. ,,Ey ihr beiden, sollen wir etwas zocken?", mischte sich Jackson ein. ,,Von mir aus", stimmte ich zu und auch Jinyoung nickte zustimmend. Also machte Jacksons eine seiner Konsolen an und wir fingen an zu zocken. Dabei hatten wir so viel Spaß, dass wir gar nicht bemerkten, wie die Zeit verging. Er als es an der Tür klingelte, bemerkten wir, dass wir schon fast Abend hatten. ,,Jackson, deine Freunde sind hier!", rief seine Mutter und Jackson lief kurz nach unter. Kurz darauf kam er mit der versammelten Mannschaft nach oben. ,,Was macht ihr denn hier?", fragte Jinyoung verwirrt. ,,Na ja, wir haben erfahren, was euch Gestern passiert ist und da dachten wir uns, dass wir mal nach euch schauen", erklärte Jaebum. Jinyoung nickte verstehend. ,,Setzt euch doch", bot ich ihnen dann an, damit sie nicht so hilflos im Raum herum standen. Die vier setzen sich und kurz darauf fingen wir auch an zu reden. Ich muss sagen, ich fand es echt nett von Jacksons und Jinyoungs Freunden, dass sie heute noch extra vorbei gekommen waren. Ich seufzte. Ich hätte die fünf jetzt schon in mein Herz geschlossen.

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Geschrieben von unkrextiv

Exchange Student {Markjin}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt