Chapter 18-Moving On

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Außer Puste, streiche meine Haarsträhne nach hinten. Ich schwöre das ist die letzte Kiste die ich tragen werde.

Mein Herz pumpt wie verrückt und ich kreise meine Schultern. Peter lässt neben mir die Kiste runter, mit den Büchern als Inhalt und schaut mich verwirrt an.

„Was?", gifte ich ihn an. „Kann ja nicht jeder so muskulös sein."

Peter schmunzelt und geht wieder runter. Wieso benutzt er nicht den Aufzug, schießt es mir durch den Kopf. Aber was soll's? Verschwitzt sieht er immer noch gut aus, vor allem da sein T-Shirt an seinen Muskeln klebt.

Auch Tony kommt herein und klopft mir auf die Schulter. „Wie gefällt dir dein Stockwerk?", fragt er und macht eine komische Handbewegung auf alles.

Genau. Ein ganzer Stock nur für mich. Mit Küche, Bad, Ankleideraum und allem drum und dran. Eigentlich wollte ich das alles gar nicht. Also sind wir einen Kompromiss eingegangen.

Ich nehme das Stockwerk an und er lässt die Kameras und das ganze Kontrollzeug weg.

Begeistert nicke ich. „Es ist echt schön. Danke, Tony!", lächle ich und lege einen Arm um seine Schulter, was bei meiner Größe etwas schwieriger als gedacht ist. Also nehme ich ihn wieder runter, sonst breche ich mir noch meinen Arm.

Gerade stehen wir in meinem Schlafzimmer. Durch das große Panoramafenster, flutet Licht in den Raum. Weiße Vorhänge hängen offen an den Seiten.

Mein Blick fällt auf den großen Bildschirm, welcher gegenüber vom großen Himmelbett an der weißen Wand hängt. Auf der anderen Seite, steht eine große Kommode auf welcher meine Büchersammlung dann gestapelt wird.

Ich sehe in den Spiegel und bemerke meine Augenringe. Seitdem ich mich als eine Stark geoutet hatte, war alles um einiges schwieriger geworden. Deswegen verbrachten Peter und ich auch mehr Zeit miteinander, damit er mich beschützt.

Unser beieinander sein, stellt die Paparazzi nicht in Frage, da es dank unseren Mitschülern herausgekommen war, dass wir in einer Beziehung waren. Außerdem erklärt sein Stark-Praktikum auch einiges.

Das Poltern von Kisten lässt mich aufschrecken, aber ich ignoriere es. Kurz blicke ich nochmal über das ganze Schlafzimmer.

Mir gefällt es sehr gut. Alles ist weiß und schlicht gehalten, im ganzen Stockwerk. In meinem Arbeitszimmer steht sogar ein weißer Flügel. Bestimmt nur als Dekoration, dennoch werde ich lernen Klavier zu spielen.

Langsam laufen wir durch meinen Stockwerk und halten in der Küche. Auch hier ist wie schon zu erwarten, alles weiß. Viele Küchengeräte sind schon in den Schränken und Schubladen verstaut.

Die Ablagen und der Tresen sind aus Marmor. Der Kühlschrank hat eine Funktion für Eiswürfel, Wasser und einen Bildschirm mit verschiedenen Apps. Direkt neben an, dennoch im gleichen Raum, steht ein glänzender weißer Tisch, mit schwarzen Stühlen aus Samt.

Der Tisch ist schon gedeckt, mit Besteck, Tellern und Gläsern. Insgesamt können sich am Tisch acht Leute hinsetzen, aber er ist auch ausziehbar.

Tony scheint auf eine Reaktion meinerseits zu warten, weshalb ich einfach zufrieden nicke. Was soll ich denn sagen? Ich scheine sprachlos.

Der nächste Raum, ist das große Arbeitszimmer. Das erste was einem auffällt, ist der große weiße Flügel am Fenster mit Panoramablick. Gegenüber gestellt ist der Schreibtisch, mit viel Platz. Daneben noch ein Schreibtisch mit einem Computer, aber zwei Bildschirmen.

Auch hier nicke ich zufrieden. Meine Meinung hierzu, kennt er ja schon, denn für diesen Raum, hatten wir beieinander gesessen und gemeinsam geplant.

Better now » Peter Parker FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt