Starr blicke ich an die Decke. Es ist komisch in einem fremden Bett zu liegen. Es ist nicht meines. Das hier ist alles so unbekannt. Ich bekomme Heimweh, durch so einen unnötigen Gedanken. Aber wann werde ich wieder nachhause kommen?
Verdammter Montag. Musste ich denn unbedingt fast verrecken? Ich fühle mich verdammt einsam. Nicht einmal Memes kann ich mir reinziehen. Wer weiß wo mein Handy nun liegt.
Schade, schade. Ich stehe auf und gehe herauf und ab. Das Gefühl beobachtet zu werden, geht mir nicht aus dem Kopf.
Mein Körper wird warm und ich spüre die gewohnte Energie in mir aufkeimen. Meine Augen schließen sich von selbst und ich höre ein leises Zerbrechen.
Sofort öffne ich sie wieder und sehe eine winzig kleine Linse auf dem Boden. Jetzt nur noch in Scherben. Ich sehe hoch und bemerke eine kleine Kugel mit Kabeln innen drin.
Netter Versuch Tony.
Plötzlich klopft es an meinem Fenster. Erschrocken zucke ich zusammen und sehe hin. Peter kniet auf der Fensterbank und sieht mich durch seine Maske an.
Schnell laufe ich zum Fenster und öffne es. Er klettert geschickt rein und steht nun mit seinem Spider-Man Anzug vor mir.
„Woher weißt du in welchem Zimm-...", setze ich an, doch werde unterbrochen durch Peter. Er zieht seine Maske runter und kommt auf mich zu.
Verwirrt blicke ich ihn an und spüre nur seine Hände auf meinen Hüften. Meine Haut brennt unter seiner Berührung. Ehe ich mich versehen kann, liegen seine Lippen auf meinen.
Überrascht erwidere ich den Kuss und schließe meine Augen. Mein Bauch scheint voller Feuerwerke und ich muss gegen seine Lippen Lächeln. Er lehnt seine Stirn auf meine und lässt seine Hände herunter gleiten.
Schließlich hebt er mich an meinen Unterschenkeln hoch und ich klammere mich an ihn. Wieder küsst er mich und ich könnte schwören, dieser Kuss hat mehr Leidenschaft. Langsam läuft er nach vorne und legt mich auf das Bett.
Ich krabble etwas nach hinten um ihm Platz zu machen. Nun liegt er zwischen meinen Beinen und küsst wieder meine Lippen. Doch wieder fühle ich mich beobachtet.
Kurzerhand löse ich mich und er sieht mich irritiert an. Ich deute auf eine Kamera in einer anderen Ecke. Grinsend wirft er ein Netz auf die Kamera und liebkost nun meine Halsbeuge.
Leicht saugt er an einer empfindlichen Stelle, während ich keuchend meine Hand in seinen Haaren vergrabe. Ich drücke auf den Knopf an seiner Brust und schon sitzt der Anzug locker.
Zart hebe ich seinen Kopf und ziehe ihn wieder zu meinen Lippen. Mit einer einfachen Bewegung kniet er nur noch in Boxer zwischen meinen Beinen. Seine Hände liegen an meinen Hüften und ich habe meine nun an seinem Nacken.
•••
Die Sonne kitzelt meine Nase und ich wache dadurch auf. Mit meinem Gesicht liege ich ziemlich nah an Peters Brust. Kurz flackern Erinnerungen an gestern Nacht auf. Ich lege mich in die andere Richtung und merke wie Peter sich noch mehr an mich kuschelt.
Ob ihr es glaubt oder nicht, wir hatten kein Sex. Wir haben lediglich nur rumgemacht. Ziemlich heiß sogar.
Ich blicke meine Shorts an die in einer Ecke liegen. Dann fällt mein Blick auf den riesigen Spiegel an dem Schrank. Mir fällt der große lila Fleck an meinem Hals auf. Grinsend beobachte ich ihn genauer.
Mein Atem stockt als ich spüre wie Peters Hand unter mein Top geht. Doch sie bleibt an meinem Bauch und zieht mich noch näher heran. Mein Bauch kribbelt und ich drehe mich doch wieder um.
Ich sehe direkt in seine braunen Augen. Wie lange er wohl schon wach ist?
„Hey.", murmle ich mit roten Wangen und warte auf seine Reaktion. Hoffentlich bereut er nichts. Denn ich tue es definitiv nicht.
Lächelnd küsst er meine Nase und setzt sich dann auf. Beruhigt gähne ich und setze mich dann schließlich dann doch auf. Als ich seinen Körper mehr betrachte, merke ich wie angespannt er ist.
,,Geht es dir gut?", frage ich und mustere ihn besorgter als zuvor. Er kreist seine Schultern und nickt nur.
„Ich merke doch wie du dir was verrenkt hast!", ich verdrehe meine Augen und decke mich auf. Dann drehe ich ihn leicht und beginne seine Schultern zu massieren.
Peter stöhnt auf und seufzt. „Das tut gut..."
Grinsend mache ich weiter und antworte selbstbewusst. „Eines meiner versteckten Talente."
„Was hast du denn noch für Talente?"
„Wenn du willst dann kannst du sie alle von selbst entdecken, Parker."
Unser Gespräch wird unterbrochen durch ein Klopfen und ich verharre in meiner Position. Kurz darauf kommt Captain America rein.
„Ich soll gucken was bei dir los ist, Lau-", sagt Cap und sieht von seinem Buch auf. Er dreht sich augenblicklich um als er uns so sieht.
Mir fällt auf, dass er nur Unterwäsche ist und ich nur in Höschen und Top. Schnell decke ich mich wieder zu.
„Uhm.. herein?", räuspere ich mich peinlich berührt.
„Kommt bitte einfach zum Frühstück herunter.", sagt Cap mit roten Wangen, geht raus und verschließt die Türe wieder.
Peter bricht in Lachen aus und ich schlage ihn beleidigt auf die Brust. „Das ist nicht witzig Peter."
Augenblicklich stehe ich auf und ziehe mir eine enge Jeans an. Peter steht auch auf und sieht seinen Anzug an.
Ich wechsle flink das Top an und reiche ihm sein Hoodie von gestern. Er nickt zufrieden und kramt aus seiner Tasche eine Shorts. Das Fragen stellen, habe ich längt aufgegeben.
Zusammen sitzen wir nun am Esstisch mit ein paar anderen Leuten. Doch die einzigen die ich kenne sind Cap, welcher fröhlich isst, Peter, welcher mit meiner Hand unter dem Tisch spielt und Tony, welcher mich mit seinen Blicken durchlöchert.
Ansonsten sitzt da noch eine mit erdbeerblondem Haar und die wohl berühmteste Agentin der Welt. Natasha Romanoff. Als die Daten von Hydra und SHIELD hochgeladen wurden, war ihre Akte eines der meist interessantesten Sachen für mich.
Ich drücke Peters Hand und starre Stark genauso an. Zuerst guckt er weg. „Ha. Gewonnen!", grinse ich und esse schließlich das mit Nutella gefüllte Croissant.
Verwirrt blickt mich Cap wieder an und schluckt dann sein Essen runter. „Was läuft zwischen euch?", fragt er und deutet auf Peter und mich.
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Better now » Peter Parker Fanfiction
Fiksi PenggemarMir wird klar, was ich verloren habe. ••• Das Leben als starke, unabhängige Jugendliche zu führen ist nicht ganz einfach. Obwohl Laura Benson schon ihr ganzes Leben lang alleine zurecht kommt, hat sie immer noch das Gefühl nicht genug zu tun. Das sc...