Chapter 17-This Is It I Guess

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Als ich ein kleines Kind war, hatte ich mir öfters vorgestellt wie ein Abschluss ablaufen könnte. Wie meine Eltern und mein kleiner Bruder stolz applaudieren würden. Wie ein Lehrer mir mein Zeugnis überreicht.

Zwar war ich noch nicht dran mein Abschluss zu haben, aber dieses Zeugnis hier und jetzt zeigt mir einiges. Es macht vielleicht meine Eltern nicht stolz, aber mich. Ja, es ist nur ein Schuljahr, doch auch gleichzeitig eine Motivation dafür auch den Abschluss zu machen und um aufs College zu gehen.

Heute geht es um mich. Nicht um meine Probleme, um Peter Parker, um Tony Stark oder um sonst was. Ich habe endlich etwas zu Ende gebracht, für's erste. Vielleicht bin ich auch besser ohne ihn dran.

Kurz rücke ich noch einmal meine Haare zurecht und streiche mein Sommerkleid glatt. Der letzte Schultag vor den Sommerferien...

Die Klingel ertönt und ich weiß, dass Happy schon wartet. Ich muss lächeln, schnappe mir meine Tasche und schlüpfe in meine weiße Sneaker mit Keilabsatz. Als ich in den Spiegel sehe, denke ich mir wie gut ich doch aussehe.

Meine Haut ist leicht gebräunt, der perfekte Kontrast zu meinem weißen luftigen Kleid. Gott sei Dank erleide ich heute nicht an der Menstruation.

Das ungeduldige Klingeln erweckt mich aus meiner Träumerei.

,,Mein Gott, ich komme ja!", brülle ich etwas schlechter gelaunt und atme tief durch. Kurz darauf gehe ich durch die Wohnungstür, welche hinter mir ins Schloss fällt. Das Geräusch hallt in dem Treppenhaus wieder.

Ich beiße auf meine Lippe und laufe schließlich die Treppen runter. Meine Schuhe quietschen komisch auf.

Mit einer komischen Drehung schlüpfe ich durch die Haustür und bin der Hitze ausgeliefert. Was für eine Qual die kühle Luft zu verlassen.

Wie jeden anderen Tag hupt Happy als Begrüßung und ich verdrehe grinsend die Augen. Schnell sitze ich im Auto und schnalle mich an. Die Klimaanlage kühlt meine Haut und ich seufze. Kurzerhand möchte ich die Tasche neben mich verfrachten und sehe in ein Gesicht.

Erschrocken zucke ich zusammen und verdrehe den Gurt.

,,Heilige Scheiße!", fluche ich und höre sein bescheuertes Lachen. Was fällt ihm ein mich so dermaßen zu erschrecken und dann auch noch so zu lachen?

,,Das ist nicht witzig Tony!", zische ich und blicke ihn finster an. ,,Was machst du überhaupt hier?"

,,Doch ist es Spätzchen!", sagt er und klopft auf meine Schulter. Langsam beruhigt er sich und scheint zu nachdenken. ,,Es ist dein Abschluss, außerdem finde ich wir sollten es öffentlich  machen."

Ich überlege. Was denn öffentlich machen bitte?

Tony scheint meine Gedanken lesen zu können, denn er antwortet recht schnell.

,,Na, dass du meine Tochter bist."

Verständnislos sehe ich ihn an.

,,Und das beschließt du einfach ohne mich, oder wie?"

,,Ich denke es ist eine gute Entscheidung. Sicher die Medien werden dich verfolgen, aber wenn du zu mir ziehen wirst, können es wir sowieso nicht mehr verstecken."

,,Natürlich können wir das.", meine ich mit zusammengepressten Lippen.

,,Wir könnten, ich meine ich bin Tony Stark, aber es ist mühsam und unnötiger Stress.", antwortet er und setzt seine Sonnenbrille auf.

Mehr Ego geht ja wohl nicht mehr. Um ehrlich zu sein, viel kann ich dagegen nicht einwenden, von dem her, wieso nicht? Vielleicht bin ich dann ja viel beliebter. Ich nehme das zurück, das war meine Stark Seite.

Better now » Peter Parker FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt