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Sie steigt aus den Auto aus und wirft ihre Haare nach hinten. Als Steve sie sieht, hält er ihr schon die Tür auf.
“Es hat sich herausgestellt, dass der Anschlag ein Zeichen für die Gleichheit der sexuellen Orientierung sein sollte“, sagt er schnell anstatt einer Begrüßung.
“Du weißt gar nicht wie egal mir das ist. Jeder sollte sich in die Person verlieben dürfen, in die man will“, sagt Maria und legt ihre Arme um seinen Hals. “Tja und ich bin in dich verliebt“, flüstert er und setzt zum Kuss an. Ihr Mund fängt an zu kribbeln. Dieses Gefühl breitet sich in ein paar Sekunden in ihrem ganzen Körper aus. Als wäre er eingeschlafen. Sie zieht nach einiger Zeit vorsichtig zurück, lehnt ihre Stirn an seine und sagt:“Ich dachte du wolltest mit mir reden“. Auf beiden Gesichtern breitet sich ein Lächeln aus. Er antwortet:“Haben wir doch. Und jetzt müssen wir noch was nach holen“. Maria lacht und küsst ihn. Er erwidert den Kuss und fährt mit seinen Händen von ihrer Taille hoch, dabei nimmt er ihr Shirt mit und zieht es, nachdem die Beiden gestoppt haben, ihr über den Kopf. Maria macht währenddessen seine Hose auf. Er zieht sich ebenfalls noch schnell sein Oberteil aus und wirft es weg. Sie fährt mit ihrer Hand von seiner Brust herunter. In dieser Sekunde packt er sie an der Hüfte, hebt sie hoch. Maria schlingt ihre Beine um ihn. Schon finden sich Beide erneut in einem Kuss wieder.

Er ist schon einige Zeit wach und beobachtet sie. Die Nacht gestern war unglaublich, denkt er, schade, dass sie schon gehen muss. Doch vielleicht wird er sie ja irgendwann zum bleiben bringen? Seine Hand fährt vorsichtig an ihrer Wange vorbei und  schiebt ein welliges Haar aus ihrem Gesicht.
Ungewöhnlich langsam öffnet sie die Augen und orientiert sich. Sie kann sie an jedes einzelne Detail von gestern Nacht erinnern. In ihr kommt der Wunsch auf zubleiben. Doch ich muss nachhause, ich kann meine Jungs nicht hängen lassen, geht es ihr blitzschnell durch den Kopf.
“Guten Morgen. Wie hast du geschlafen?“, fragt Steve leise.
“Gut. Ungewöhnlich gut“, sagt Maria und dreht sich um. Sie schaut schon wieder in diese unglaublichen Augen.
Bei dem Anblick breitet sich ein noch breiteres Grinsen auf McGarrett's Gesicht aus. Er liegt auf dem Rücken und seine Partnerin in seinen Armen. Könnte ich doch bloß jeden Morgen so aufwachen, denkt er. Auch sie verliert sich in Gedanken und 'malt' dabei kleine Kreise mit ihrem Finger auf seine Brust. Steve lächelt schief und sagt:“Na Van Gogh“. Plötzlich hört Maria auf und schreckt nach hinten. McGarrett ist verdutzt und schaut sie dementsprechend an. “Wie viel Uhr ist es?! Scheiße. Ich verpasse meinen Flug“, ruft Stone, springt aus dem großen Bett und ist innerhalb von Sekunden im Badezimmer verschwunden. Steve versinkt wieder in sein Kissen, wenn ich das doch bloß schon früher gemacht hätte.

“Jetzt ist wohl die Zeit zum Abschied gekommen“, sagt Maria und gibt ihm noch einen letzten Kuss. Sie dreht sich um und will aus der Tür gehen, doch McGarrett hält sie fest und sagt:“Warte. Soll ich dich nicht doch fahren?“. Sie schüttelt den Kopf:“Ich muss noch den Mietwagen abgeben“. Damit schauen sie sich ein letztes Mal in die Augen. Ihre Hand gleitet langsam aus seiner und sie verschwindet hinter der Haustür.
Als Steve die Autotür ins Schloss fallen hört, tritt er vor den kleinen Beistelltisch, der neben der Tür steht und fährt sich verkrampft durch die Haare.

Glock 17//Hawaii Five-0 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt