"Yugyeom..?" fragt mein bester Freund und führt mich die Treppen runter. Wieso ich nicht alleine gehe? Ich bin Blind und deswegen muss mir mein bester Freund helfen.
Seit genau drei Jahren bin ich jetzt blind und seid drei Jahren vermisste ich die Farben, die Aussichten von Seoul und die Sterne.
"Ja Mark was gibt's?" "Ich muss nach Japan ziehen" murmelte er und ich blieb stehen. "W-Was? Aber wer hilft mir dann?!" "Yugyeom, du bist jetzt seid drei Jahren blind... So langsam musst du das doch alleine hin bekommen..."
Ich schüttelte den Kopf... "Wahrscheinlich hast du recht" murmelte ich und ließ ihn los und lief alleine, bis ich gegen etwas lief.
"Okay... Ich suche jemanden der mich ersetzt" "Aber du bist doch mein bester Freund" "Das werde ich auch immer bleiben Yugyeom... Aber in Japan werde ich gebraucht"
Ich nickte und Mark führt mich in die Küche, wo ich hin wollte, und setzt mich auf Dünen Stuhl.
"Wann bist du weg Mark?" "Zwei Wochen" und noch ein Schlag in die Magen Grube.
"Wie willst du in zwei Wochen jemanden finden, der sich um ein blinden, kindlichen jungen Mann kümmern will, der verdammt anstrengend ist? Du musstest mich ja schon ertragen"
Mark legt die Arme um mich. "Ich werde dich jeden Abend an rufen und ich werde schon jemanden finden..."
"Ich will dich wieder sehen Mark" flüsterte ich. "Ich will endlich wieder sehen"
"Yugyeom...Du musst dich damit endlich abfinden.. Du wirst wahrscheinlich nie wieder sehen können" "Mark..?" "Ja?" "Es ist der Krebs, weswegen du nach Japan ziehst stimmts?"
Sofort war alles ruhig. "Er ist zurück, seid wann Mark?" "Ein paar Monate.. Aber mir geht es gut" "Du lügst"
Mark drückt mich enger an sich und weint.
"Sollte ich nicht eigentlich weinen Mark?" "Ich weine für dich, weil du es nicht kannst"
"Mark..." "Ja?" "Komm bitte wieder"
Er schluchzte und küsst meine Stirn. "Ich habe dich so doll lieb Yugyeom..."
"Ich habe dich doch auch lieb" flüsterte ich.
(...)
Nun war es so weit. Mark würde heute Nachmittag nach Japan fliegen, aber grade erklärt er Kunpimook Bhuwakul oder wie der Typ hieß, alles und ich hörte bloß zu.
"Hallo Yugyeom ich bin Bambam" "Wieso Bambam?" "Ist doch leichter als Bhuwakul oder nicht?" "Der Name klingt wie Kaugummi"
Er lacht etwas. Ich mag sein lachen. Es klingt schön.
"Nenne mich bitte Yug oder Yugyeomie"
"Er mag dich" sagt Mark und knuddelt mich dann fest. "Ich rufe dich heute Abend an, wenn ich gelandet bin" "Bitte komm Gesund wieder" murmelte ich und er küsst meinen Scheitel. Das er nicht antwortete wusste ich, dass der Krebs diesmal noch schlimmer war.
"Ich muss jetzt los Yugyeomie. Bambam passt auf dich auf und sei nicht so fies zu ihm" "Ich bin nicht fies" "Bitte, pass auf ihn auf." sagt er jetzt zu Bambam. "Versprochen Mark. Und du pass auf dich und Jackson auf" "Ey! Wer ist Jackson?" doch keiner der beiden antwortete mir.
"Hallo...?"
"Ich habe dich lieb Yugyeom" haucht Mark und schon knallte eine Tür zu.
"Nein..." murmelte ich und stand auf und lief gegen den Tisch und fiel auf meinen Po. "Hay, hast du dir weh getan?" fragt Bambam besorgt und half mir hoch.
"Wer ist dieser Jackson?" "Sein Freund" "Hat er auch Krebs?" "Jackson ist Arzt" "Oh..." murmelte ich.
"Soll ich dir was zu essen machen Yugyeom?" "Nein." "Sicher?" "Verdammt Ja. Ich will in mein Bett"
Er nahm meine Hand und führt mit in mein Zimmer und ließ mich dann alleine, als ich im Bett lag.
(...)
Seid ein paar Monaten war Bambam jetzt schon mein Betreuer und er ist mir schon wichtig geworden..verdammt wichtig.
"Yug, hast du Hunger?" "Hat Mark schon angerufen?" "Nein"
"Bambam, ich habe ein schlechtes Gefühl" "Es wird schon alles gut werden Yug" "Er stirbt..."
Bambam nahm mich in den Arm. "Das glaube ich nicht"
"Wieso nicht?" "Weil ich wieder da bin" "MARK!" Ich sprang auf und wollte ihn umarmen... Aber ich wusste nicht, wo er war. "Markie? Bist du gesund?!"
Er nahm mich einfach in den Arm und ich drückte mich an ihm.
"Bitte sag das du gesund bist"
"Ich bin Gesund.." haucht er und ich lächelte.
"Bambi hast du gehört?" "Ja habe ich, keine Sorge Yug. Ich habe doch gesagt, dass alles gut wird"
"Ja hast du" lächelte ich und Strecke meine Arme nach Bambam aus der mich auf sein schoß zog. Es war schon Angewohnheit geworden, damit ich überhaupt was aß.
"Seid ihr zusammen?" fragt Mark.
"Nein" schmollte ich. Ich wusste von Bambams Gefühlen zu mir.
"Ich liebe ihn aber" murmelte Bambam und Mark quiekt. "Wie süß!"
"Ich weiß aber nicht was er fühlt... Er sagt nie was dazu"
"Es tut mir leid Bambi.." murmelte ich und er küsst mein Nacken.
"Also wie ein Pärchen benehmt ihr euch jedenfalls.
"Gar nicht wahr..." murmelte ich und Bambam seufzt und ließ mich los doch ich drückte mich wieder an ihm.
"Bleib bei mir"
Er legt seine Arme wieder um mich..
"Krieg ich irgendwann eine Chance?" "Ich weiß es nicht... Tut mir leid" murmelte ich und schon war es ruhig.
Es tut mir leid Bambam... Ich will dir einfach nicht weh tun..
