Was ist der Unterschied zwischen Hass und liebe?
Was ist der Unterschied zwischen Freundschaft und liebe?
Warum bringen die Menschen die einen glücklich machen sollen einem ehesten zum weinen?
Wieso gibt es kaum einen der keinen Psychischen Knacks hat?
Warum gibt es so wenige Menschen die wirklich nett und für einen da sind?
Warum sind wir Menschen so scheiße?
Wieso fühlt man sich so nutzlos und unnötig?
Warum tut man so als wäre man befreundet wenn man nur ankommt wenn man was will?
Wieso verlieben die meisten sich immer in die Personen die niemals was von einem wollen?
Warum verstecken Menschen sich ständig hinter Masken?
Wieso leben wir Menschen so in Angst, anstatt mal ein bisschen Mut auf zu bringen und das einem ins Gesicht zu sagen, was man wirklich von einem hält?
Warum brauchen Menschen dringend Krieg? Wollen sie unbedingt Menschen tot sehen nur um mehr Ruhm und macht zu bekommen ?
Fragen über Fragen die sich Suho immer und immer wieder stellte. Jeden Tag wurden es immer mehr fragen und er bekam nie eine Antwort auf all seine Fragen. Die Bücher die er las brachten ihn nur zu immer mehr fragen.
Jeden Tag musste er sich im Schloss langweilen, dass einzige was er tat, war die ganzen anderen Menschen zu beobachten und zu versuchen zu verstehen was sie denken und fühlen, was als Autist ziemlich schwer war.
"Prinz Suho? Ihr Bad ist fertig" lächelte Lay, sein Butler, der vielleicht zwei Jahre älter als Suho selbst war.
Suho nickt und sah seinen Butler an.
"Wieso lächelst du so?"
"Wann lächle ich mal nicht?" fragt dieser und lächelte noch ein bisschen breiter.
Suho schüttelte den Kopf, stand auf und folgt Lay in sein Bad.
"Danke."
"Ich lasse euch dann mal in Ruhe baden, Prinz Suho."
"Darf ich eine Frage stellen?"
"Natürlich. Welche Frage haben sie denn?"
"Warum verstecken Menschen sich hinter Masken ?"
Lay halt Suho aus dem Hemd, als dieser dran harperte.
"Um nicht verletzt zu werden. Wir setzen Masken auf um nicht schwach zu wirken. Wir wollen einfach keinem anderen zeigen wie sehr Worte und Taten einen verletzen können. Man will ihnen den Sieg nicht überlassen. Eine Maske hilft Sachen zu verbergen damit niemand anderes sieht wie schlecht es einem geht."
"Trägst du denn auch eine Maske ?"
Lay sah zu ihm.
"Wer tut dies nicht?"
"Ich?"
Lay lächelte.
"Das stimmt. Das ist toll an ihnen. Und jetzt gehen sie baden."
Er verließ das Bad und fuhr sich durch die Haare.
Zwanzig Minuten später kam er wieder ins Badezimmer und lächelte Suho an.
"Ist dein Lächeln echt?"
"Ja, bei ihnen ist es echt."
"Wieso?"
"Bei ihnen muss ich mich nicht verstellen. Ich habe ihnen Sachen mitgemacht."
"Danke"
Lay lächelte ihn sanft an und ging wieder vor die Tür.
Jeden Tag stellte Suho Lay eine Frage und irgendwie wurde ihre Bindung stärker und intensiver.
Selbst die anderen Mitarbeiter im Schloss sowie der König hatten das schon bemerkt, doch solange es nicht schlimmer wurde, akzeptierte er die Freundschaft der beiden.
"Guten Morgen Prinz. Ich habe ihnen ihr Frühstück mitgebracht."
Suho sah zu Lay und ging dann zu seinem Tisch.
"Danke. Hast du schon gegessen?"
"Ja Prinz Suho. Ich werde jetzt ihre Wäsche waschen."
"Setz dich zu mir."
Lay schluckt und setzt sich zu Suho und beobachtet ihm beim Essen.
"Hast du es gemacht?"
"Ja, was hat es verraten?"
"Die Erdbeeren machst nur du drauf."
Lay schmunzelte.
"Hast du heute wieder eine Frage?"
"Ja."
"Und die wäre?"
"Was ist liebe?"
Lay verschluckt sich und atmet tief durch, ehe er anfing zu sprechen.
"Das...Davon hab ich keine Ahnung. Es tut mir leid."
Suho nickt.
"Schon okay."
"Warum möchtest du das wissen?"
"Weil es in den Büchern immer so schön beschrieben wurde..."
"Dann versuche es selbst herauszubekommen ob die Bücher Recht haben."
"Wirst du mir helfen?"
"Wie soll ich denn dabei helfen?"
"Ich weiß es nicht."
Suho hielt Lay die Weintrauben hin.
"Bitte schön."
"Danke."
Lay wird leicht rot und isst die Trauben.
"Wieso lächelst du nur bei mir?"
"Du tust mir nicht weh."
"Wer tut dir denn weh?"
Lay legt den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
"Mein Vater hat mich an dem König verkauft."
"Wieso?"
"Weil er Pleite war und das Geld was er für mich bekommen hatte, für Alkohol in der Bar ausgegeben hat.. seid dem arbeite ich im Schloss. Die Köchin die vor einiger Zeit geköpft wurde, hatte mich aufgezogen und geliebt...Alle anderen hier hassen mich."
"Wieso?"
"Ich weiß es nicht. Es ist schon von Anfang an so.. Irgendwann hab ich mich damit abgefunden."
Lay strich gedankenverloren über seinen Arm und Suho sah dorthin.
"Hast du dich selbst verletzt?"
"Ich wäre einmal fast daran gestorben, wegen einem Infekt, da das Messer dreckig war. Hätte mich der Arzt nicht gefunden wäre ich jetzt nicht dein Butler.
"Wie alt bist du?"
"Einundzwanzig."
Suho runzelte die Stirn. "Ich bin achtzehn und du bist mein Butler?"
"Ich arbeite seit dem ich sieben bin im Schloss also ja."
"Willst du nicht irgendwas anderes tun?"
"Wäre ich nicht im Schloss, wäre ich schon lange Tod."
"Wieso?"
"Ich stehe auf das selbe Geschlecht, Suho und dafür wird man gefoltert und getötet. Es ist eine Sünde."
"Wie ist es so..?"
"Wie ist was ?"
"Sex mit einem Mann?"
Lay kicherte und wird rot.
"Ich habe davon auch keine Ahnung."
"Woher weißt du dann das du auf das selbe Geschlecht stehst?" Suho legt den Kopf schief.
"Frauen widern mich an mit ihren riesen Brüsten. Wie können Männer sowas lieben? Solche riesen Dinger müssen doch eine Lebensgefahr sein."
Ein lachen kam von Richtung Tür, weswegen beide erschrecken und zur Tür sahen.
"Ich kann nicht mehr.." Chanyeol lacht immer mehr, macht Suhos Bett ordentlich und bekam sich nicht mehr ein, weswegen Suho dachte, der Riese erlitt bald ein Zusammenbruch wegen Luftnot, so rot war dieser schon.
"Möchtest du was trinken, Chanyeol?"
Chanyeol sah zu Lay und fing wieder an zu lachen, während er nickte und die Fenster öffnete.
"Aber du hast Recht. Ärsche sind einfach besser, als solche nassen Pussys und solche riesen Möpse."
Lay gab Chanyeol das Wasser und dieser trank es hastig aus, ehe er das Zimmer wieder verließ.
"Es stehen wohl viele auf das selbe Geschlecht.." murmelte Suho und Lay nickt überrascht.
"Ich will es auch ausprobieren."
"Was?"
"Ich möchte das du mich küsst."
Lay lief knallrot an.
"Aber Prinz, wenn man uns erwischt werde ich geköpft."
Suho sah auf die Uhr. "Wenn sie sich an meinem Zeitplan halten, kommt der nächste erst in einer Stunde in mein Zimmer um mir lesen bei zu bringen."
Lay schluckt, beugt sich leicht zu ihm und legt seine Lippen vorsichtig auf die des Prinzen.
Suho bewegt sie als Lay das selbe tat.
Er fand es unbeschreiblich schön.
Lay löst sich von ihm und sah ihn mit roten Wangen an.
"Es tut mir leid. Es ist falsch für sie Prinz Suho. Sie werden sich bald eine Prinzessin aussuchen müssen, sie heiraten, schwängern und lieben müssen."
Er stand auf, nahm das leere Tablett und verließ das Zimmer, ehe er in die Küche ging und alles weg stellte.
"Du stehst also auch auf das selbe Geschlecht."
"Sei einfach ruhig, Chanyeol. Bitte... Es ist falsch auf das selbe Geschlecht zu stehen."
"Warum? Liebe ist liebe."
"Aber nicht für die anderen. Solche Menschen wie wir werden gefoltert und getötet."
"Nur weil der König noch keinen guten Fick mit einem Typen hatte."
Lay lächelte kurz.
"Du bist in den Prinzen verliebt, richtig?"
Lay nickt leicht und sah auf dem Plan.
"Ich steh auf Baekhyun."
"Dem Sexsklaven?"
Chanyeol nickt. "Ich hasse es, dass er seinen Körper verkauft und auch nicht damit aufhören will. Ich will nicht teilen."
Lay nickt.
"Ich muss dem Prinzen sein Bad einlassen."
Er ging ins Badezimmer des Prinzen und zuckt zusammen als dieser schon in der Wanne lag, nackt mit wenig Wasser.
"Warum nur so wenig Wasser?"
Lay nahm den Eimer und schüttet das Wasser rein.
"Danke... Wäschst du mich?"
"Das ist keine gute Idee, mein Prinz."
Suho sah zu ihm und versuchte zu erkennen was Lay fühlt.
"Wieso nicht?"
"Es ist einfach keine gute Idee, mein Prinz."
Suho zog ihn am Arm zu sich und Lay riss die Augen auf als er dem Prinzen so nahe war.
"Küss mich." haucht Suho und Lay drückt seine Lippen auf die des Prinzen.
Suho erwiderte den Kuss und strich über seine Wange.
Seit drei Jahren ging dies nun schon. Der König war vor einigen Wochen verstorben, weswegen Suho am heutigen Tage gekrönt wurde.
Lay sein Butler und heimlicher Liebhaber beobachtet ihn von der Tür aus als dieser sich im Spiegel betrachtete.
Suho lächelte leicht als dieser sah das Lay seine Tochter auf dem Arm hielt. Ihr wisst ja nicht was es ihn für Kraft gekostet hatte eine Frau zu schwängern, die zum Glück, Gott klang das schrecklich, gestorben war. Es war ein schwerer Start mit einem Baby doch zum Glück hatte er Lay.
"Bereit?"
Suho nickt und die zweijährige Mina kicherte.
"Papa Arm!"
Suho nahm seine Tochter auf dem Arm und küsst Lay schnell, weswegen dieser trotz den drei Jahren rot wurde.
"Dann lassen wir den Prinzen mal zum König werden."
Mina klatscht begeistert in die Hände und Suho schritt mit ihr auf dem Balkon und sah zu seinem Volk welches ihn ansah, klatschte und jubelte.
Lay lächelte und Suho sah zu ihm und dann zum Volk.
"Es wird sich ab heute einiges ändern." sagte er nur und Mina klatscht lachend in die Hände.
"Papa ändern."
Nach der Krönung und der Feier, ließ Suho sich auf das Bett fallen und sah an die Decke.
Lay schloss die Tür leise und legt sich halb auf ihm drauf.
"Hay" flüsterte er und Suho sah zu ihm.
"Hay" murmelte Suho erschöpft und zog ihn an sich um ihn zu küssen, was Lay nur zu gerne erwiderte.
"Ich liebe dich." murmelte Lay, jedoch war Suho schon eingeschlafen weswegen er anfing zu lächeln, sich an ihm kuschelte und auch einschlief.
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Haaayy, eigentlich wollte ich an meiner neuen Geschichte arbeiten, doch dann kam mir diese Idee hihi.
Mir ist aufgefallen das ich jetzt schon über fünfhundert one shots geschrieben habe... Zum Fick wo bleibt meine Kreativität wenn ich sie in der Schule brauche?xD
