"Hör auf mit dem scheiß!" schrie mich mein bester Freund an und wollte mir die Drogen weg nehmen, jedoch packte ich sie weg. "Bleib ruhig Taeyong. Das ist nicht für mich. Ich habe aufgehört" "Du lügst doch"
Verzweifelt fuhr sich mein bester Freund durch die Haare und atmet tief durch.
"Ich nehme die Drogen nicht mehr." "Glaubst du etwa ich glaube dir das?" "Sie sind für meinen Freund" "Freund? Was einen verdammten Freund?" "Na mein Freund halt" "Du bist doch total bescheuert... Du sollst aus dem Drogen scheiß raus kommen und dir nicht noch einen Freund aus der Drogen Szene suchen!" "Gegen liebe kann man nichts tun, Taeyong"
"Du sprichst von liebe, dabei hast du doch gar keine Ahnung davon" "Oh wow.. Danke Taeyong. Ich gehe jetzt und melde dich nie wieder bei mir"
"Jaehyun... Bitte so meinte ich das doch gar nicht..."
"Ich will nichts mehr von dir wissen Taeyong!" Damit ging ich und atme tief durch.
Ach scheiß drauf, Ich brauche Ten nicht, ich habe meinen Freund.
"Jaehyun?" fragt Ten leise, als ich in der Wg an kam.
"Ja ich bin es mein Schatz" lächelte ich und er kam zu mir.
"Hast du die Drogen?"
Ich nickte und gab ihm das Päckchen und er gab mir einen Kuss.
"Danke" haucht er und ich lächelte ihn an. "Gehen wir an den See..?" Ich wollte unbedingt wieder an den See. "Oder in mein Zimmer"
Er schubst mich in sein Zimmer und drückt mir eine Ecstasy Pille in den Mund und dann sich.
"Ich wollte doch gar keine Drogen mehr nehmen" kicherte ich und setzte mich aufs Bett.
"Du wirst bei mir immer welche nehmen" raunt er und küsst mein Hals.
Ich krallte mich in seine Haare. Durch das Ecstasy ist es viel intensiver.
"Ten" flüsterte ich wimmernd und er grinst mich an.
"nimm mich" "Nö" kicherte er und legt sich neben mir.
Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare.
Jedes mal passiert das..
Aber ich liebte ihn... Oder?
Ich sah an die Decke, bei mir kam jetzt schon die zweite Phase.
Die nachdenkliche Phase.
'Du sprichst von liebe, dabei hast du doch gar keine Ahnung davon'
Immer wieder hallt der Satz in meinem Kopf und ich atme tief durch.
Hat Taeyong vielleicht doch recht? Liebte ich Ten gar nicht?
Ach Fuck.
Ich brauche jetzt irgendwas starkes.
"Habt ihr noch Wodka?" fragte ich Ten der mich grinsend an sah.
"Küche"
Ich nickte und ging in die Küche, wo ich den Wodka suchte.
Hier ist so ein verdammter Sau stall..
Ich nahm den Wodka aus dem Schrank und fing an die halbe Flasche auf Ex zu trinken.
Endlich hörte ich Taeyongs Stimme nicht mehr in meinem Kopf.
(...)
"Jaehyun!" rief Taeyong, jedoch ignorierte ich ihn und versuchte mich zwischen dem tanzenden Volk, zu verstecken.
"Jaehyun!" Taeyong zog mich mit.
Fuck!
Wie hat der Pisser mich gefunden?
Kichernd sah ich ihn an. "Was willst du?" "Du bist schon wieder high.." "Ten hat mir irgendwas gegeben" kicherte ich und schwankte etwas.
Taeyong seufzt und hält mich fest.
"Alles gut?" fragt er besorgt und ich nickte kichernd.
"Wo ist dein dummer Freund, damit ich ihn umbringen kann!"
"Wieso?" "Weil du mein bester Freund bist...Auch wenn du das nicht willst"
"Ich.." Ich fing wieder an zu kichern und trank den Wodka aus.
"Ach komm schon" seufzt Taeyong und legt ein Arm um meine Hüfte.
"Wo ist der Kerl?" "Bei irgendeinem Mark" kicherte ich und erbrach dann.
"Alles gut?" fragt Taeyong besorgt.
"Ich kotze hier und du fragst ob alles gut ist?"
"Okay dumme Frage.. Komm ich bring dich zu mir."
Taeyong führt mich zu sich nach Hause und legt mich auf seine Couch.
"Schlaf"
"Gute Nacht" murmelte ich und merkte nur noch, wie er mir ein Kuss auf die Stirn gab ehe ich ein schlief.
Als ich wach wurde, schien mir die Sonne voll ins Gesicht, weswegen ich das Gesicht verzog.
Langsam, durch meine Kopfschmerzen, stand ich auf und lief in die Küche.
"Taeyong?" "Na Schlafmütze" lächelte er schwach und gab mir eine Tablette und Wasser.
"Dein Freund hat dich öfters angerufen.." "Ich glaube ich liebe ihn nicht. Wahrscheinlich hattest du recht... Und es tut mir leid, dass ich sagte, dass du dich nicht mehr bei mir melden sollst." "Ich hätte dich auch nicht so an schnauzen sollen... Aber ich will bloß das du nicht an diesen Drogen stirbst..."
Ich lächelte leicht. "So schlimm sind manche Drogen gar nicht.." "Jaehyun bitte"
Ich seufzte. "Ist ja gut.."
Taeyong strich über meine Wange und alles fing an zu kribbeln wo er mich berührte.
Ich lächelte kurz und ging ins Wohnzimmer um mein Handy zu nehmen und las die Nachrichten von Ten.
Die letzte Nachricht war ein Bild, wo er mit Mark knutschte.
'Sehr schlau es mir zu schicken. Es ist aus.' schrieb ich bloß und stellte mein Handy aus.
"Alles gut?" "Ich bin Single."
Entweder bildete ich mir das ein oder Taeyong grinst jetzt noch breiter.
"Endlich bist du dieses Arschloch los.."
Ich schüttelte den Kopf und sah Taeyong dann einfach bloß an.
"Darf ich dich was fragen?" fragt er plötzlich in die Stille.
"Und das wäre?" "Was hält mich grade auf dich zu küssen?"
Ich sah ihn geschockt an und er stellt sich vor mir. "Sag es mir, was hält mich auf?"
Ich krallte mich in sein Hemd.
"N-Nichts" stotterte ich.
"Na dann" raunt er und legt seine Lippen auf meine.
Ich schloss langsam die Augen und erwiderte den Kuss.
Fuck fühlt sich das gut an..
Viel zu gut.
Taeyong löst sich von mir.
"Was hat das zu bedeuten...?" fragte ich leise und er sah mich traurig an. 'Wenn du es immer noch nicht verstanden hast, tut es mir leid Jaehyun."
Er ging in sein Zimmer und ich folgte ihm.
"Taeyong..." murmelte ich und er stand am Fenster gelehnt und sah raus.
Dieses Bild sah so Ästhetisch aus..
"Du liebst mich stimmts?" "Ja" sagt er bloß und ich lief zu ihm, drehte ihn zu mir um und drückte meine Lippen wieder auf seine.
Er erwiderte und zog mich enger an sich.
"Eins wusste ich immer, das es nicht leicht werden wird, aber ich wusste, dass ich Taeyong an meiner Seite habe..
Und ich glaube.. Ich wusste ab dem Augenblick was liebe bedeutete"
So endete ich meine Rede und sah meinen Ehemann an, der mich an lächelte.
Ich stand nämlich vor vielen anonymen Drogen Junkies und erzählte Ihnen meine Geschichte.
Ich wollte Ihnen helfen, wo wie Taeyong mir geholfen hatte.
"Sind Sie noch mit ihrem Freund zusammen?" fragt mich jemand und lächelnd nickte ich.
"Wir sind jetzt schon drei Jahre verheiratet. Er sitzt sogar neben Ihnen"
Taeyong lächelte und wirft mir einen Luft Kuss zu. Kichernd lief ich zu ihm zu und drückte meine Lippen auf seine.
Ich bin so froh ihn zu haben...
