Yoonmin

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Der OS ist von meinem bubu.. _gloom ❤️❤️❤️❤️

Yoonmin

Ich sitze auf einem grossen Stein am Ufer eines Sees und geniesse die warmen Temperaturen. Das Wasser glitzert in der Abendsonne und ich höre das Vogelgezwitscher, welches aus dem Wald kommt. Ich bin gerade mit meiner Klasse auf Klassenfahrt, aber ich brauche Zeit m nach zu denken. In meinem Kopf schwirrt zurzeit nur noch eine gewisse Person herum. Ich weiss schon seit längerem, dass ich mich in meinen besten Freund verliebt habe. Ich schrecke aus meinen Gedanken, als ich ein knacken höre. Ich drehe mich um und sehe Yoongi aus dem Wald treten. „Hier bist du. Ich habe dich überall gesucht.“ Ich drehe mich wieder zum Wasser und reagiere nicht auf was er gesagt hat. Plötzlich sitzt er neben mir. „Über was denkst du nach?“, fragt er mich. „Nichts Wichtiges.“ Er schaut mich eine Weile an, schüttelt dann den Kopf und dreht sich dem Wasser zu. „Wir sollten langsam zurück.“ Ich will ihn abschütteln, aber er schüttelt den Kopf. „Gleich geht die Sonne unter, das ist wunderschön.“ Ich zucke nur mit den Schultern und bleibe sitzen. So sehen wir schweigend der untergehenden Sonne zu. Sanft legt Yoongi seinen Kopf auf meine Schulter und geniest mit geschlossenen Augen den Moment. Ich wende meinen Blick von der Sonne ab und schaue in Yoongi’s Gesicht, welches von den letzten Sonnenstrahlen beschienen wird. Er sieht wunderschön aus. Als die Sonne hinter den Bäumen verschwunden ist, öffnet Yoongi seine Augen wieder und schaut mich an. „Jimin was ist los mit dir in letzter Zeit? Ich habe das Gefühl du verschliesst dich und wendest dich immer mehr ab. Du weisst, du kannst mit mir über alles reden.“ Da brennen irgendwie alle Sicherungen durch und ich schreie ihn an. „Nein, genau das kann ich nicht! Du hast keine Ahnung wie es mir zurzeit geht.“ Sein Blick verdunkelt sich, aber er bleibt ruhig. „Nein, das weiss ich eben nicht mehr.“
„Vielleicht ist das auch gut so!“ Scheisse das wollte ich nicht sagen, ich brauche ihn doch. In dem Blick mit dem er mich ansieht, liegt Schmerz. Ich will gerade etwas sagen, aber er hat sich schon umgedreht und geht in den Wald. Mit Tränen in den Augen sehe ich ihm nach. Als er komplett zwischen den Bäumen verschwunden ist, fange ich richtig an zu weinen. „Was habe ich bloss getan?“, flüstere ich in die Stille.
Eine Weile bleibe ich noch am See. Als es dunkel wird, gehe ich langsam zurück zu unseren Hütten. Als ich auf dem Platz, wo alle unsere Hütten stehen, ankomme, ist alles schon dunkel. Ich betrete die Hütte von Yoongi, Tae, Kookie und mir. Auch hier ist alles dunkel. Leise öffne ich die Tür zu Yoongi’s und meinem Zimmer. Er liegt still im Bett und ich vermute er schläft schon. Versuchend so wenig wie möglich lärm zu machen, ziehe ich mich um und schlüpfe unter die Bettdecke. Mit dem Gedanken an Yoongi schlafe ich nach langer Zeit ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwache, sehe ich wie Yoongi sich gerade umzieht. Ein wunder, dass er schon wach ist, sonst schläft er um diese Uhrzeit immer noch wie ein Stein. „Guten Morgen“, flüstere ich schüchtern, doch er Ignoriert mich und verlässt das Zimmer. Es versetzt mir einen Stich in meinem Herz, auch wenn ich weiss, dass es alleine meine Schuld ist. Schliesslich war ich der, der ihn verletzt hatte.
Auch den restlichen Tag ignoriert er mich.
Am Abend mache ich mich auf den Weg zu dem Stein, auf welchem ich schon gestern gesessen habe. Schon von weitem sehe ich, dass bereits jemand dort sitzt. Als ich näherkomme, erkenne ich, dass es sich um Yoongi handelt.


Leise setzte ich mich neben ihn auf den Stein. Ich mustere ihn und sehe die Tränen, die seine Wangen runterlaufen. Jetzt bekomme ich noch mehr Schuldgefühle. „Jimin, weisst du eigentlich wie weh es tut, wenn dir die Person, die du liebst, sagt, dass es dich nicht braucht?“ „Ich weiss. ES tut mir so leid. Warte. Du liebst mich?“ Doch er bleibt still. „Yoongi bitte“, sage ich schon fast flehend. „Ja“, ist alles was er sagt. Da drehe ich seinen Kopf zu mir und streiche ihm die Tränen weg. Sanft lege ich meine Lippen auf seine. Nach einer Weile löse ich mich von ihm. „Ich liebe dich auch.“

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