Showki

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Ich bin allein
In dieser viel zu großen Wohnung
Und die Zeit, sie geht ohne dich nicht um
Und deshalb schreib' ich dir schon wieder einen Song
Vom dem ich weiß du hörst ihn nie
Du hörst ihn nie..

Das könnte so ich sein, ich sitze seid Wochen in meinem Zimmer, seid Shownu Schluss gemacht hatte und schreibe Songs.. Ich gebe mir so viel Mühe.. Mit meinen Songs könnte ich einfach ein mixtape raus bringen... Ich vermisse ihn... Ach man...

Schreib' 100 Lieder doch keines davon landet in deiner Playlist
Denn du hörst viel lieber, die Songs die dir sagen, dass alles okay ist
Sag wie viel Kapitel hat unsere Story. ich kann sie nicht zählen
Doch weiß nur genau, dass ich sie irgendwann unseren Kindern erzählen will

Kayef... Du kennst mein Leben...
Ich seufzte und sah aus dem Fenster, wo die Regentropfen gegen das Glas prasselten.. Wo bist du in diesem Augenblick Shownu? Hast du mich schon vergessen, oder denkst du auch grade an mich?

Jede kleine Zeile ist ein Puzzleteil von uns
Wie in Stein gemeißelt unser Muster es ist Kunst
Mein Leben, meine Leinwand, jeder Pinselstrich ein Tag
Und leb' ich grad' alleine mal' ich jeden davon schwarz

Ich bin allein
In dieser viel zu großen Wohnung
Und die Zeit, sie geht ohne dich nicht um
Und deshalb schreib' ich dir schon wieder einen Song
Vom dem ich weiß du hörst ihn nie

Du hörst ihn nie
Du hörst ihn, du hörst ihn nie
Du hörst ihn, du hörst ihn nie
Du hörst ihn, du hörst ihn nie
Ey, ey nie
Ey, ey

Was ist nur mit uns passiert, als du meintest, dass gar nichts mehr geht?
Ich will nicht verstehen und einsehen, dass es scheinbar für alles zu spät ist
Ich kann nicht viel doch schreib' wieder ein Album in dem es um dich geht
Nur damit du mal verstehst, dass sich irgendwie alles um dich dreht, ey

Egal was ich tu, es hat bestimmt mit dir zu tun
Jeder kleine Move ist nur ein Stückchen auf dich zu
Tränen, Schweiß und Blut aber nie ist es genug
Erst wenn du verstehst, du bist jedes Mal die Muse

Ich bin allein
In dieser viel zu großen Wohnung
Und die Zeit, sie geht ohne dich nicht um
Und deshalb schreib' ich dir schon wieder einen Song
Vom dem ich weiß du hörst ihn nie

Du hörst ihn nie
Du hörst ihn, du hörst ihn nie
Du hörst ihn, du hörst ihn nie
Du hörst ihn, du hörst ihn nie
Ey, ey nie
Ey, ey

Ich bin allein
In dieser viel zu großen Wohnung
Und die Zeit, sie geht ohne dich nicht um
Und deshalb schreib' ich dir schon wieder einen Song
Vom dem ich weiß du hörst ihn nie
Du hörst ihn nie

Ich stellte mein Laptop aus und dann war wieder alles so still.
Ich ertrage diese Stille nicht, jedoch ist es besser als weiter Kayef zu hören.
Ich atme tief durch und zog mich um.
Scheiß auf das Unwetter draußen.
Ich ging raus und sah hoch in den Regen.
Ich lächelte und drehte mich im Kreis.
"Junge geh nach Hause!" rief eine alte Dame empört und kopf schüttelnd und murmelte irgendwas, was sich wie: 'Die Jugend von heute anhörte.'
Die Jugend von heute hängt nur noch am Handy, geht feiern oder nimmt Drogen. Und all das tue ich nicht. Vielleicht mal ein oder zwei Bier bei einer Feier, aber mehr auch nicht.
Mein Handy habe ich auch kaum noch in der Hand. Schreiben tut mir eh keiner..
Ich springe durch die Pfützen und fühlte mich so frei und... Ich fühlte mich seid langem glücklich.
"Kihyun?"
Ich sah nach vorne. "Hyungwon!" Ich hüpfte zu ihm und er sah mich mit hochgezogener Augenbraue hoch. "Bist du auf Drogen?" "Nein"
Ich lächelte ihn an. "Wie geht's Shownu?" fragte ich und Hyungwon zuckt mit den Schultern.
"Er ist vor ein paar Wochen, kurz nach eurer Trennung abgehauen."
"Oh.." "Er hat dich echt geliebt... Vielleicht, vielleicht kommt er wieder und du kannst ihn zur Vernunft bringen.." "Wieso ich?" "Weil er nur auf dich hört"
"Dann hätte er nicht Schluss gemacht..." hauchte ich und sah auf dem Boden.
"Weißt du... Ich höre seine Songs Kihyun. Jeder Song stammt von dir, ich weiß nicht, warum er Schluss gemacht hat, aber er hatte immer einen triftigen Grund, wenn er irgendwas gemacht hat."
"Kann sein..." murmelte ich und lächelte ihn kurz an.
"Ich gehe wieder nach Hause, grüß Wonho von mir."

(...)
Genervt saß ich vor meinem Chef. Der wollte mich wirklich in eine andere Firma einschleusen damit ich diese beschatte... Der hat sie doch nicht mehr alle.
Jedoch ist es eine Menge Geld und ich bräuchte es für meine Mutter.
"Okay..." murmelte ich und er klatscht zufrieden in die Hände und gab mir mein Bewerbungsschreiben für die andere Firma..Oder auch die Firma meines Vaters...

Eine Stunde später, stand ich vor der Tür meines 'neuen Chefs' und klopfte zögerlich.
"Herein!"
Ich biss mir auf die Lippe und ging rein, ließ jedoch alles fallen, was ich in der Hand hatte und sah einfach in die Augen, die ich mal so sehr geliebt habe.
"Kihyun...?"
Ich schluckte und hob alles auf.
Oh shit....
"Du bist der neue...?" "Du bist also der Chef... Kein Wunder das du Schluss machst, wie viel war ich dir wert? Wie viel musste mein Vater zahlen damit du mich verlässt?! Los sag es mir!"
Shownu atmet tief durch.
"Du weißt das ich das Geld brauchte" "WIE VIEL SHOWNU?!" "7 Millionen hat er mir gegeben."
Ich nickte.
"Okay..."
"Es tut mir leid" "Mir egal. Gib mir meine Aufgaben." "Du willst wirklich bei deinem Vater arbeiten?" "Ich brauche das Geld. Meine Mutter ist krank und wir sind verschuldet."
Er nickt und nahm meine Bewerbung.
"Ich rede kurz mit Seonghwa" "Sogar beim Vornamen redet ihr. Gratuliere Shownu!"
Er seufzt und strich über meine Wange.
Ich zuckte zusammen und schubste ihn weg.
"Hör auf! Ich will nicht wieder verletzt werden."
Er seufzt und ging zu meinem Erzeuger.

(...)
Seid ein paar Monaten arbeite ich mit ihm zusammen.. Und Fuck, hätte ich das Geld meines anderen Chefs nicht so dringend gebraucht, hätte ich da niemals zugestimmt.
Ich atme tief durch und sah auf die Akten.
"Ich brauche dringend Urlaub." murmelte ich und lege mein Kopf auf dem Tisch.
"Du sollst arbeiten!" rief mein Erzeuger sauer, jedoch redet Shownu leise mit ihm.
"Du bist gestern gar nicht nach Hause gegangen?" fragt mein Erzeuger und ich nickte leicht. "Shownu, fahr ihn nach Hause."
Ich sah beide an. "Nein, ich laufe."
"Man Kihyun" seufzt Shownu und atmet tief durch.
"Nichts, man Kihyun, geh mir nicht auf den Sack. Bis morgen oder so!"
Ich nehme meine Sachen und gehe.
Arschlöcher...









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