Warum nach München?

Kapitel 18

~Zeitsprung 3 Wochen später~

Ich komme langsam wieder zu mir. ich bin immer noch da wo ich zusammengebrochen bin. Am Boden ist Blut, da wo ich mit dem Kopf aufgeprallt bin. Ich bemerke die Platzwunde und all die Schrammen erst jetzt. Und wenn ich des jetzt so sehe wird mir auch der Schmerz bewusst. Ich versuche mic daran zu errinnern was passiert ist, jedoch fällt es mir nicht ein. Ich lief ins Bad und verarzte mein erstmal. Dann nehme ich mir einen Lappen und wische das Blut auf. Ich gehe dann in die Küche und esse was. Anschließend wollte ich ins Krankenhaus fahren und einen Arzt einen Blick auf meine Gesundheit schauen lassen. Ich steige also in mein Auto und fahre zum Krankenhaus. Ich wurde gleich dran genommen. Der Arzt untersucht mich und wollte mich zur sicherheit noch ein paar Tage hier behalten. Am nächsten Tag beschließe ich, mich einbisschen umzuschauen, da fiel mir ein Mann auf der weinend an einer Wand zusammengekauert saß. Ich ging zu ihm, schaute jedoch erst durch das Fenster in das Krankenzimmer wo der Mann davor saß. Ich setzte mich neben ihn und er schaute kurz zu mir, dann sagte er:"Was machst du hier? Ich dachte ich soll aus deinem Leben berschwinden, wieso kommst du dann zu mir?" Ich schaute ihn an aber sagte nichts. Plötzlich kam ein Arzt um die Ecke gestürmt. Er kam auf direckt auf mich zu und atmete das erst einmal durch. "Du sollst in dein Zimmer doch nicht verlassen! Wir suchen dich schon überall! Es geht um deine Gesundheit! Die ist uns echt wichtig. Würdest du jetzt bitte mitkommen?",sprach der Arzt dann. Ich schaute ein letztes mal zu Michael Patrick und stand dann auf um mit dem Arzt zum Zimmer zu gehen. Michael Patrick schute mich an, stand dann ebenfalls auf und ging mit uns mit. Wie sprachen alle kein Wort. Der Arzt untersuchte mich kurz und erklärte mir nochmals wieso ich mein Zimmer nicht ohne Bescheid zugeben verlassen soll. Dann ließ er mich mit Michael Patrick alleine. Ich bemerkte, dass er angefangen hat zu weinen. "Was ist los? Wieso weinst du? Du sollst nicht weinen!",sage ich vorsichtig und zögernd.