Kapitel 19

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Er schaut mich an und schluckt einmal. Dann sage ich schnell:"Ist schon gut, du must es mir nicht sagen." und ich schaue leicht zurückhaltend auf den Boden. "Helen liegt im Koma, da sie von jemandem zusammengeschlagen wurde. Der Täter ist leider unbekannt, wir hoffen jedoch dass wenn sie aufwacht, dass sie ihn beschreiben kann. Angelo ist total aufgelöst. Er musste sogar in eine psychotherapie, weil er versucht hatte sich umzubringen. Zum Glück hatte Kira ihn davon abbringen können.", sagte er nach kurzer Stille sehr traurig. Ich schaute ihn an, stand auf und ging zur Tür hinaus. Ich lief auf den Arzt zu und sagte ihm, dass ich nochmal dorthin gehe wo ich vorhin war. Ich ging also zu dem Zimmer in dem Helen liegt. Michael Patrick ist mir unauffällig gefolgt. Ich stehe einfach vor dem Zimmer und schaue durch das Fenster. Mir wird bewusst, was mir alles in letzter Zeit passiert ist. Ich zögere nicht lange und wähle die Nummer von Noah. "Hey! Was ist los? Ist was passiert?",ging er gleich besorgt ran. "Hey!Ne eigentlich nicht. Sag mal weißt du noch wie der Junge hieß der Helen zusammengeschlagen hat?",frage ich ihn. "Ich weiß es nicht, er hatte damals keinen Namen genannt. Jedoch als ich weiter nachgedacht habe dachte ich es wäre Julian gewesen. Ich bin mir da aber nicht sicher. Aber sag mal wieso willst du das wissen? Ist etwas mit Helen?", fragte Noah. "Naja! Sie liegt im Koma, denn sie wurde wieder zusammengeschlagen. Die Kellys wissen nicht wer der Täter ist. Ich dachte da an dich, da du ja damals mit ihm geredest hast. Aber wenn es nicht weißt ist es auch nicht schlimm.", antwortete ich und verabschiedete mich von ihm und legte auf. Ich schaute wieder ins Zimmer, mir ist nicht aufgefallen, dass Joey, Jimmy, Kira, Angelo, Gabrielle, Emma und Patricia gekommen sind und sich zu Helen gesetzt haben. "Was ist gerade los mit dir? Du führst doch irgendwas im Schilde. Erzähl es mir bitte.",sagte Michael Patrick. "Ich führe nichts im Schilde. Ich will euch nur helfen, weil mir gerade einiges klar geworden ist.", antwortete ich ihm. Dann drehte ich mich wieder um zur Scheibe und schaute in die traurigen Gesichter der anderen.

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