„Vielen Dank, Agent Coulson." Loki legte seine Hände auf den Rücken, wandte seinen Blick jedoch nicht von mir ab. „Sie können nun wieder gehen."
„Sir", sagte Phil, drehte sich um und verließ den Raum.
Plötzlich war ich allein mit dem Gott.
Ich zwang mich meinen Kopf von ihm abzuwenden und mich etwas in dem Penthouse umzusehen. Der Tesseract war nicht hier. Wahrscheinlich befand er sich bereits auf dem Dach, auf welchem er das Portal öffnen wollen würde. Ich presste meinen Kiefer zusammen und starrte den Mann vor mir an. Loki trug seine lederne Rüstung, welche ich bei ihm nur in der ersten Schlacht, an welcher ich beteiligt gewesen war gesehen hatte. Seine Augen hafteten noch immer auf mir, als würde er darauf warten, dass ich irgendwas sagen würde. Meine Knie schmerzten durch den Sturz.
„Darf... ich aufstehen?", fragte ich schließlich, als er noch immer nichts sagte.
Auf Lokis Lippen legte sich ein kaltes Lächeln. „Du gefällst mir mehr in dieser Stellung." Er kippte seinen Kopf zur Seite, dann machte er aber eine kurze, wegwerfende Handbewegung und wandte sich ab. „Allerdings werde ich schon bald die ganze Erde in dieser Haltung sehen. Unterwürfig, mir unterlegen und hingebend. Steh ruhig auf."
Ich nickte dankbar und kämpfte mich ohne die Hilfe meiner Hände wieder auf meine Beine. Ich wünschte, ich hätte mir den Schmerz aus den Knien reiben können, doch das machten die Handschellen natürlich unmöglich. Ich biss mir auf die Unterlippe und tastete noch einmal an den kleinen Schlüssel in meiner Hand entlang. Es wäre ein einfaches mich von meinen Fesseln zu befreien. Doch was würde es mir nützen?
„Ich bin freiwillig hergekommen, Loki", begann ich vorsichtig.
„Das weiß ich."
„Du wusstest, dass ich kommen würde?"
Loki lächelte kalt und wandte sich ab. Er schritt zum Fenster und sah auf die Stadt vor seinen Füßen. „Als wir uns auf dem Carrier unterhalten haben, während du versucht hast mich von meinem Schicksal abzuhalten, habe ich etwas in deinen Augen gesehen. Es war die ganze Zeit da gewesen." Er drehte seinen Kopf zu mir und musterte mich intensiv. „Ich sehe es auch jetzt noch. Ich sehe es immer dann, wenn du mich anstarrst."
Ich schluckte. „Und was?"
„Hoffnung." Er drehte sich zu mir um. „Ich sehe die Hoffnung in deinen Augen, Samantha." Mit schnellen Schritten war er bei mir und berührte beinahe zärtlich mein Kinn. „Du kommst aus der Zukunft und scheinst dort etwas zu kennen, was du hier zu finden hoffst. In mir. Du hoffst inständig, dass du mich nur durch Worte aufhalten könntest." Er schnaubte und ließ mein Kinn los. „So naiv..."
„Loki, ich..."
Er hob seine Hand und brachte mich so zum Schweigen. „Ich wusste, dass du deinen Glauben daran nicht verlieren würdest. Ich weiß ebenfalls, dass dir SHIELD mit seinen sogenannten „Helden" hierher gefolgt ist und draußen nur darauf wartet, dass du scheiterst. Denn genau das wird geschehen, Samantha. Ich weiß nicht, was du in deinem Leben gesehen und erlebt hast. Ich weiß nicht, was du über mich zu wissen glaubst oder über das, was in wenigen Augenblicken hier in dieser Stadt passieren wird, aber eines weiß ich genau: Heute werde ich entweder siegen, oder bei dem Versuch sterben. Und du, meine Liebe..." Wieder berührte er mein Kinn, „...wirst mir dabei behilflich sein."
Ich sah ihn mit einem Klos im Hals an. „Ich bin nicht hier, um dich in deinem Vorhaben zu unterstützen oder dir zu helfen."
Loki lachte auf. „Natürlich nicht. Du bist hier, um mich aufzuhalten." Er drehte sich um. Ich kam nicht umhin den Sarkasmus in seiner Stimme herauszuhören.
„Ja...", gab ich leise wieder.
Einen Moment schwiegen wir. Loki sah wieder aus dem Fenster und ich beobachtete jede seiner Bewegungen. Ich versuchte seine Gesichtszüge zu Leben um so etwas wie eine Emotion zu erkennen. Jedoch blieb er fürs erste verschlossen.
„Du wirst versagen, Mädchen", meinte er schließlich.
Ich presste meine Lippen aufeinander. „Was macht dich da so sicher?"
In einer unerwarteten, schnellen Bewegung drehte er sich zu mir um und packte meinen Hals. Plötzlich spürte ich die Wand in meinen Rücken, als er mich bedrohlich nach hinten drückte. Zwar drückte er mir nicht die Kehle zu, jedoch konnte ich den drohenden Druck um meinen Hals deutlich spüren, als er sein Gesicht vorlehnte und seine Lippen nah an mein Ohr brachte. „Weil ich denke, dass du schwach bist. Ich bin, wer ich bin. Und ich habe nur ein Ziel vor Augen. Diesen Planeten zu unterwerfen und denjenigen, der mir dies ermöglicht hat mit meiner Treue zu danken. Es werden Menschen dabei sterben", hauchte er in mein Ohr. Ein Schauer wanderte an meinem Rücken hinab, „Deine Freunde, die draußen auf dich warten werden heute den Tod finden wenn ich siege. Und es gibt nichts, was du sagen könntest um mich davon abzuhalten. Wenn du mich wirklich aufhalten wollen würdest, dann gäbe es nur einen Weg." Der Druck um meinen Hals wurde stärker. „Mich zu töten."
Das Blut wich mir aus meinem Gesicht, als seine Worte endlich meinen Verstand erreichten und ich realisierte, was er soeben gesagt hatte.
Loki lehnte sich etwas zurück. Seine Augen fanden die meine. „Doch weißt du, was ich glaube? Auch wenn du weißt, was auf dem Spiel steht, auch wenn du weißt, wie viel Leid ich deiner Heimat antun werde, glaube ich, dass du es nicht könntest. Du könntest dieses Opfer nicht bringen." Er ließ mich los. Schnell wandte ich meinen Blick von mir ab auch wenn ich noch spürte, dass seine Augen an mir hafteten. Er war mir so nah... „Oder sehe ich das etwa falsch?" Er suchte wieder meinen Blick, doch ich konnte ihn nicht ansehen. Denn er hatte Recht. Ich könnte Loki nicht einfach so ermorden, auch wenn ich wüsste, dass ich alles, was kommen könnte abwenden würde. Aber was, wenn es die einzige Möglichkeit war ihn und Thanos wirklich aufzuhalten? Wie weit müsste ich gehen, um diese Welt, diese Zeit, die nicht mal meine war zu retten?
Nach einem kurzen Augenblick schnipste Loki mit den Fingern und ich hörte ein Klicken hinter mir, gefolgt von einem leisen Aufprall. Ich runzelte meine Stirn. Er hatte mich von den Handschellen befreit. Überrascht holte ich meine Hände hinter den Rücken hervor und sah ihn an. Er machte lächelnd ein paar Schritte zurück und hob herausfordernd seine Arme. „Nun hast du die Chance, Samantha. Rette deine Freunde. Rette die unwissenden, unschuldigen Menschen dort draußen. Tu es."
Meine Gedanken überschlugen sich. In meiner Faust hielt ich noch immer den kleinen Schlüssel in der Hand. Ich wusste nicht, warum ich mich so verzweifelt an ihn klammerte. Was sollte ich tun?
„Tu es!", schrie Loki erneut.
Ich zuckte erschrocken zusammen doch bewegte mich nicht vom Fleck. Selbst wenn ich wüsste, was ich machen sollte so glaubte ich nicht daran, dass mein Körper mir in diesem Augenblick gehorcht hätte.
Der Gott vor mir ließ seine Arme sinken und lächelte kalt. „Wie ich es mir dachte..."
Entfernt konnte ich schnelle Schritte wahrnehmen, die sich uns näherten. Ich hob meinen Kopf und erkannte Phil Coulson, der in den Raum schritt. Ich sah ihn irritiert an. Was machte er denn hier? Er hatte doch den Tesseract suchen und ihn zu den Avengers bringen sollen! Coulson warf mir einen kurzen, ausdruckslosen Blick zu und sah Loki an. Durch seine emotionslose Mimik konnte ich nicht erkennen, was grade in ihm vorging oder warum er nun wieder hier war.
„Sir... es gibt ein Problem", sagte er an Loki gewandt.
Dieser wiederrum drehte sich um und schritt lässig auf Tonys Bar zu, an welcher der Zepter angelehnt stand. „Ein Problem, Agent Coulson?"
Phil nickte. „Ich wollte überprüfen, ob die Männer bereit sind und Doktor Selvig die Apparatur wie nach Plan auf dem Dach aufgebaut hat."
Loki nahm das Zepter in die Hand und drehte sich neugierig zu ihm um. „Und?"
„Auf dem Dach ist niemand, Sir. Ich weiß nicht, wo Selvig ist, allerdings glaube ich, dass er uns verraten haben könnte."
Loki lächelte und machte ein paar Schritte auf den Agenten zu. „Nein, das hat er nicht."
Phil runzelte seine Stirn. „Sir?"
„Selvig hat nur meine Anweisungen befolgt. Ich habe ihm befohlen die Apparatur nicht auf dem Dach zu installieren."
Nun musste auch ich meine Stirn runzeln. Mein Herz klopfte ein wenig schneller und ich bekam ein ungutes Gefühl.
Coulson tat sein bestes mich nicht anzusehen um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen. „Wieso haben Sie das getan?"
Loki sah lächelnd zu mir. „Zum einen dachte ich mir, dass es klug wäre meine ursprünglichen Pläne geringfügig abzuwandeln für den Fall, dass unsere liebe Samantha hier SHIELD die falschen Informationen über die kommende Schlacht erzählt hat, und zum anderen," Er drehte seinen Kopf wieder zu Phil, „ glaube ich, dass sich ein Verräter in meinen Reihen befindet."
Coulsons schauspielerischen Talente kamen ihm nun gut zu stehen. Ohne zu Zögern presste er die Lippen verblüfft aufeinander und legte seine Hand auf seine Pistole. „Sagen Sie mir, wer es ist und ich werde mich um das Problem kümmern, Sir."
„Oh, ich hege keinen Zweifel daran, dass Sie sich ausgesprochen verantwortungsvoll darum kümmern würden, Agent Coulson", meinte Loki. „Deshalb ist es auch eine traurige Verschwendung..."
Innerhalb eines Wimpernschlags war der Gott verschwunden. Dort, wo er noch bis vor kurzem gestanden hatte befand sich nun nichts als Leere. Ich keuchte erschrocken. Auch Coulson stolperte überrascht einen Schritt zurück. „Was zum..."
Weiter kam er nicht. Denn schon durchstach ihn die riesige, messerscharfe Spitze des Zepters von hinten hindurch. Ich schrie auf. Der goldene Stab lugte blutverschmiert aus seiner Brust wieder heraus. Coulsons Gesicht hatte einen überraschten Ausdruck angenommen. Seine Augen waren schreckgeweitet, sein Mund hatte sich halb gelöffnet, so als wollte er noch etwas sagen... doch so schnell der Angriff auf gekommen war, so schnell erkannte ich, wie sich Phils Blick ins Leere verlor. Hinter Coulson zog Loki mit einer schwungvollen Bewegung den Zepter wieder aus dessen Körper und lies ihn achtlos zu Boden fallen. Ich presste entsetzt eine Hand auf meinen Mund und starrte den leblosen Agenten auf den Boden an. Seine Augen waren noch immer geöffnet, doch ich konnte nichts in ihnen erkennen.
Coulson war tot.
Während ich meinen Blick nicht von der Leiche abwenden konnte, wischte Loki seufzend das Blut von dem Zepter an dem Anzug des Toten ab. „Wie gesagt...was für eine Verschwendung."
Tränen liefen mir über die Wangen. Mein ganzer Körper bebte und ich musste mich halten um nicht zurück zu stolpern und mich an der Wand abzustützen. Lokis hob seinen Kopf und musterte mich provozierend. „Denk immer daran, Samantha. Sein Blut klebt an deinen Händen. Hättest du mich aufgehalten, wie ich dir die Chance gegeben hatte, dann wäre dein Verbündeter noch am Leben."
In dem Moment sah ich aus den Augenwinkeln heraus, wie sich auf der Plattform neben dem Balkon etwas regte. Urplötzlich erfasste mich eine leichte Druckwelle und ich wurde zu Boden gerissen. Loki jedoch lächelte bloß siegreich und schritt zum Fenster. Stöhnend hob ich meinen Kopf und erkannte Selvig, der auf der Plattform die Maschine eingeschaltet hatte, welche das Portal zu der Armee an Chitauri öffnen sollte. In seinem Inneren leuchtete etwas Blaues.
Der Tesseract.
Also hatte Loki wegen mir seine Pläne geändert. Ich drückte meine Arme gegen den Boden und richtete mich langsam wieder auf. Ich kam grade rechtzeitig wieder auf die Beine um zu beobachten, wie ein blauer Energiestrahl aus der Maschine in den Himmel geworfen wurde. Schnell stolperte ich in Richtung des Fensters und starrte wie Loki zum Himmel. Langsam bildete sich ein dunkler Kreis am Horizont und wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Das Portal.
„Loki..." Ich senkte meinen Blick und sah verzweifelt zu dem Mann neben mir.
Er hatte seinen Kopf noch immer erhoben und starrte auf das Spektakel über uns.
„Loki, bitte...bitte stopp das! Das ist Irrsinn! Ich weiß, wie das für dich enden wird!"
„Deine Worte bedeuten mir nichts." Er senkte seinen Blick und sah mich an. „Du hast versagt, Samantha. Sieh es ein. Und dank dir weiß ich nun, dass ich allein den erhofften Sieg niemals erbringen kann."
„Was... was meinst du damit?"
Plötzlich bebte der Boden unter uns und ich wurde beinahe wieder von den Füßen gerissen, doch Loki packte mich und drückte meinen Rücken an seine Brust. Mit der anderen Hand packte er meine Haare und riss meinen Kopf in die Höhe, sodass ich sehen musste, was dort oben vor sich ging.
„Sieh hin!", befahl er mir.
Und ich sah. Und was ich sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
Ein gewaltiges, dunkles Schiff näherte sich das Portal auf der anderen Seite. Ich beobachtete, wie das Schiff in unsere Atmosphäre drang und einen tiefen Schatten über die Stadt legte. Von unten konnte ich bereits das hektische Hupen der Autos und die Schreie der verängstigten Menschen hören, die das Entsetzen am Himmel sahen.
Ich kannte dieses Schiff.
Es war Thanos.
„Nein...", keuchte ich hervor. „Nein... so war das nicht!" Meine Stimme klang nun verzweifelter.
Loki lachte zufrieden in mein Ohr. „Nein, so war das nicht dort wo du herkommst. Dort habe ich versagt. Doch dank denen Schilderungen habe ich die Streitkraft, die mich hier und heute unterstützt etwas ausgeweitet. Und dafür möchte ich dir danken."
Schreiend riss ich mich aus seinem Griff und drehte mich zu ihm um. Über meine Wangen liefen verzweifelte Tränen während ich zurückstolperte. Loki lachte. „Wohin gehst du? Du kannst nirgendwo hin, meine Liebe!" Er breitete die Arme aus. „Das Ende ist gekommen. Es gibt nichts, was du jetzt noch tun könntest!"
Ich schluckte verzweifelt und sah an ihn vorbei zu der Maschine auf der Plattform.
Ich wusste dass er Recht hatte. Ich hatte versagt, ich hatte ihn nicht aufhalten können.
Aber ich könnte einen größeren Schaden vermeiden.
Wenn ich das Portal jetzt noch schließen könnte, dann wäre Thanos der Weg auf die Erde noch etwas länger verwehrt. Um die bereits eingedrungenen Chitauri könnte man sich noch kümmern...
Doch dafür müsste ich den Durchgang sofort schließen! Mir würde nicht viel Zeit bleiben bis das gewaltige Schiff ganz hindurch wäre.
Nur eine Sache stand mir im Weg.
Und das war Loki.
Ich sah den Mann vor mir verzweifelt an, doch ich hatte einen Entschluss gefasst.
In einer fließenden Bewegung hockte ich mich hin und schnappte mir die Pistole aus Coulsons Gürtel. Schnell richtete ich mich wieder auf, entsicherter die Waffe und richtete sie auf den Mann den ich geliebt hatte.
((Soooo hallo meine lieben Restleser :*
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt ^_^ Ich bin mir da manchmal nicht mehr so sicher bei dieser Fanfiktion. Deshalb freut es mich immer sehr, wenn ich noch weiterhin die positiven Kommentare und Rückmeldungen auf die veröffentlichten Kapitel erhalte.
Jedoch weiß und merke ich, dass diese Geschichte nun langsam sein Ende finden muss damit ich mich auch anderen zuwenden kann, wo ich wieder mehr Leidenschaft hineinsetzen kann. Dennoch habe ich versprochen dass ich das hier zu einem Abschluss bringen werde und an dieses Versprechen halte ich mich natürlich ;) Dieses Kapitel zu schreiben hat mir ganz besodners viel Spaß gemacht btw XD XD Einige Leute werden wissen warum
Nun noch ein wenig Eigenwerbung:
Ich weiß, dass die Resonanz der letzten Umfrage eher in Richtung Dr. Strange ging, jedoch habe ich hier ein neues Projekt, welches ich kurz vorstellen wollte:Oooook scheinbar kann man das Bild nicht kleiner machen XD
Ich arbeite Nebenbei an einem Bucky Einteiler, was mein neues Projekt insbesondere auch nach der Avengers FF sein wird. Wenn ihr Lust habt könnt ihr den Prolog bereits auf meiner Seite lesen ;) Ich würde mich freuen wenn man mir dort ein bisschen Feedback gibt, wie es so ankommt ^_^
Vielen Dank euch schonmal für eure Treue!
Euer Emmchen <3
DU LIEST GERADE
Das Beste kommt zu Anfang (The Avengers...und ich 5)
FanfictionDas finale Abenteuer von Samantha und den Avengers. Sam ist irgendwie in das Jahr 2012 zurückgefallen und weiß nun nicht mehr was los ist. Was hat Thanos geplant? Ist die Welt mal wieder in Gefahr? Nur sie allein kann ihn aufhalten. Doch wie soll...