Lutteo- Life is not a recording

9

Langsam werde ich wach.
Nach den Vorfall mit sebas und Matteo war alles in mir durcheinander.
Ich ging rein verabschiedete mich und bin dann nachhause.
Wo ich mich sofort hin gelegt habe und schlafen gegangen bin.
Wo ich bis jetzt geschlafen habe. Ich schaue auf die Uhr.
14 Uhr. Wieso weckt mich denn keiner?
Langsam geh ich runter wo alle durcheinander reden.
"Was ist los?"
"verdammt wo warst du?"
"in meinem Zimmer?"
"da waren wir alle da warst du nicht"
"hast du irgendwas genommen gaston? Ich war im Zimmer?"
Verwirrt schaue ich ihn an.
"wo soll ich den sonst bitte gewesen sein?"
"ach egal jetzt bist du ja da"
"mhm, ich geh wieder hoch."
"okay"
Langsam trottel ich hoch jedoch auf den Dachboden.
Ich krame unsere 4 fotoalben raus wo Familienfotos drinne sind.
Früher waren unsere Eltern jeden Tag bei uns, heute ist ihnen nur noch ihre Arbeit wichtig. Wir haben unsere Angestellten, wie sie immer sagen.
Aber diese Angestellten sind mittlerweile wie Familie für Mich
Sie sind immer für uns da, sogar öfter als Mama und Papa.
Immer wenn es mir nicht gut geht verkrieche Ich mir hier her. Mittlerweile sieht der Dachboden nicht wie ein Dachboden aus sondern wie ein Zimmer mit bestimmten errinerungen.
Ich setzt mich auf die Couch und schaue mir die Bilder an.
Tränen fließen.. Wie sehr ich meine Mama in solchen Momente vermisse.. Niemand ist da und sagt mir wie ich handeln soll. Ob ich mit Matteo und sebas reden soll.. Niemand kann mir helfen. Das kann nur ich alleine.
Ich hab lange nicht mehr so schmerzhaft an meine Eltern gedacht..
Wie gern ich sie im Arm nehmen würde und sagen will wie lieb ich sie habe. Mit Mama vanille und Schoko Eis essen und mit ihr über Probleme zu reden. Die Dachboden Tür öffnet sich und Gaston kommt zusammen mit Matteo rein.
"Luna hier wollte jemand mit dir reden."
"nur zu"
"Ich lasse euch beiden alleine"
Er geht und Matteo kommt zu mir. Ich mache mir nicht die Mühe und wische meine Tränen weg. Wieso auch.
"es tut mir leid wegen gestern Luna..nur versteh mich, bevor Ich weg gegangen bin waren wir eins. Wir waren beste Freunde. Und jetzt ist alles anders zwischen uns.. Du hast Ersatz für mich gefunden.."
"du bist gegangen Matteo nicht ich.
Ich war diejenige die gestorben ist vor Sorge,du hast nie tschüss gesagt, dich nie gemeldet. Ich hatte keinerlei Lebenszeichen von dir du warst einfach weg,was hätte ich machen sollen? Hätte Ich in Depressionen fallen sollen? Jeden Tag in meinem Zimmer heulend liegen?
Du weißt nicht was du in mir angerichtet hast matteo"
Ihm läuft eine Träne runter wieso weiß ich nicht.
Ich wische ihm die Träne weg und er schaut Mich an.
"Es tut mir so leid Luna, es war der große Traum meiner Eltern das ich singen tu. Ich wollte dir nie weh tun.. Ich wollte nur meine Eltern glücklich machen.. Ich hab nicht dran gedacht wen ich weh tun werde.."
Er weint und das zerreißt mir echt das Herz
"hör auf zu weinen Matteo bitte... Niemand könnte dich je ersetzen, aber bitte versteh mich das ich dir nicht lachend in die arme springe. Ich meine ich war 10 Matteo und jetzt bin ich 16 weisst du eigentlich wie ich mich fühle? Nach 6 Jahren? Vorallem weisst du eigentlich wie sehr du dich verändert hast?" leicht lache ich obwohl hier eigentlich garnichts zu lachen war.
"luni,weisst du eigentlich wie sehr du dich verändert hast?"
"ich war ja auch 10 du trottel ist doch klar das ich mich veränder,aber du warst schon 13 und schau wie sehr du dich verändert hast."
Leicht lachen wir. Matteo nimmt meine Hand und lächelt.
"Du bist echt hübsch geworden Luna."
Leicht lächle ich.
"danke Matteolein du auch"
"verräts du mir warum du gerade geweint hast?"
Er lehnt sich richtig an der Couch an und ich Lehne mich an seine Schulter an.
"ich vermisse meine Eltern, sie haben mich und Gaston vor 4 Jahren alleine gelassen sie zahlen uns immer Geld und schicken uns Geld zum Geburtstag aber sehen tun wir sie vielleicht einmal im Jahr, den Rest des Jahres sind sie nur unterwegs und arbeiten."
"jetzt bin ich ja vorerst hier"
Leicht schmunzle ich und Matteo legt ein Arm um mich.

Helloooo