Als der Unterricht vorbei war gingen ich und Eva in die Mittagspause. Ich mochte Eva irgendwie. Sie hatte ein schönes Lächeln. Ein echtes Lächeln. „Gehen wir in die Cafeteria?" Fragte sie. Ich zögerte. „Ich hab kein Geld dabei..." nuschelte ich dann, da es mir peinlich war es ihr zu sagen wie dumm ich doch war. Eva Grinste mich an. „Ich bezahl!" Lachte sie. „Oh Nein Eva!-" Ohne das sie auf mich hörte griff sie sich meine Hand und zog mich in die große Cafeteria der Schule. Sie war unglaublich!
Eva und ich saßen nun an einen der Tische und aßen unser Essen. Wir redeten über Gott und die Welt bis plötzlich wie aus dem nichts ein Junge und seine Gang auftauchte. „Na EVA?! Bist ja schon wieder am fressen!" Lachte einer der Jungs. Ich schaute Eva geschockt an. Doch sie ließ nur traurig den Kopf hängen. Als auch nach mindestens 5 Minuten niemals etwas über die durchgehenden Beleidigungen sagte nahm ich meinen Mut zusammen und drehte mich um. Da standen sie immer noch. Sie aßen ihr Essen und lachten. Ich stand auf und lief entschlossen zu ihnen. „Was soll das?" Fragte ich. Die Jungs lachten laut. „Was meinst du, Prinzessin?" Fragte mich einer. Er hatte braune Augen und viele Sommersprossen im Gesicht. „Warum beleidigt ihr sie?" Der Junge mit den Sommersprossen verdrehte die Augen. Langsam wurde ich wütend. „Ich habe mit euch geredet!" Sagte ich nun lauter, da nur Gelächter ihrer Seit's kam. „Sie ist ein Opfer! Sie ist einfach kein richtiges Mädchen!" Lachte nochmal ein anderer. „Ich sag euch jetzt mal eins....Was ihr hier tut ist furchtbar! Ist euch eigentlich bewusst das ihr jedes verdammte mal wenn ihr jemanden fertig macht das Risiko besteht das er morgen nicht mehr kommt? Ihr sagt ihr wärt Männer? Man ist nicht gleich ein Mann nur weil man einen Schwanz hat!" Zischte ich. Das Lachen der Jungs verstummte Augenblicklich. Der Junge mit den Sommersprossen kam bedrohlich auf mich zu. „Hab ein bisschen mehr Respekt, Du Bitch!" Zischte er und beugte sich zu mir herunter. „Du willst Respekt? Dann verdien ihn dir!" Knurrte ich und stellte mich auf die Zehnspitzen. Die Leute in der Cafeteria schauten sich zu uns um. Ja selbst Lehrer. Die Schüler tuschelten aufgeregt. Kurz war es Stille zwischen uns, doch dann kam er ganz nah und flüsterte bedrohlich: „Das wird ein Nachspiel haben!" dann Zischte er mit seinen Freunden ab. Ich schaute mich um. Jeder war still und starte mich geschockt an. „Lass uns gehen, Marry..." flüsterte Eva und lief aus der Cafeteria heraus.
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This is is not the End...
FanfictionDie 16- jährige Marry ist nicht wie andere Mädchen. Oh nein...das ist sie nicht. Sie ist kalt, eisig, frech. Als Marry mit ihrem Vater, der 24/7 am arbeiten ist, umzieht scheint der Weg zum Glücklich werden so schwer, doch nicht wenn Marry die Züge...