„Woher kanntest du ihn...." fragte ich ihn ruhig. Cameron lachte kurz auf und räusperte sich dann. „Lucas hat immer erzählt er hätte in Newcastle Medizin studieren. Aber die Wahrheit war...er hat sein Studium nicht zu Ende gebracht. Damit Lucas seine Familie nicht enttäuscht, erzählte er weiter das er auf die Uni geht. In Wirklichkeit reiste er 2 ganze Jahre in Amerika umher und hat das getan was Reisende halt so machen. Bis dein Bruder dann schließlich hier gelandet ist. Am Ende der Welt! Ich hab mich mit ihm angefreundet. Ich brauchte damals dringend einen Job, da meine Familie nicht viel Geld hatte. Und er versprach mir einen."er machte eine kurze Pause und musste schlucken. „Ich war seine Rechte Hand in Sachen Drogenverkauf. Ich bin nicht stolz darauf, aber früher fand ich halt keinen Ausweg. Eines Tages hatte er ziemlich Stress mit einer Gruppe von anderen Händlern und ist abgehauen." Cameron zuckte mit den Schultern und fuhr sich mit den Händen durch deine Haare. „Ich hab ihn von da an nie wieder was von ihm gehört, geschweige denn was gesehen." „Warum tut Lucas so etwas, Cam?" fragte ich mit zitternde Stimme. „Dein Bruder litt unter Bipolare Störungen und Schizophrenie. Ich denke diese Punkte haben viel dazu beigetragen." murmelte Cameron. „Glaubst du das Lucas daran immer noch leidet?" fragte ich erneut. Er senkte den Blick. „Wenn ich ehrlich sein soll, glaube ich noch nicht mal mehr ,dass er lebt." „Doch, Doch Cameron er lebt noch." Sagte ich sicher. „Marry, wenn du wüsstest wie es in den Ghettos von Amerika zu geht, dann wärst du meiner Meinun-" „ER LEBT!" unterbrach ich ihn. Schützen hob er seine Hände. „Ok,ok schon gut!" Lachte er. Eine Weile schwiegen wir. Als sich der Himmel anfing rot zu färben stand Cameron jedoch auf und sagte: „Ich denke es ist Zeit zu gehen...kommst du mit?". Ich schüttelte nur den Kopf, denn ich wollte noch das alles hier genießen. Ich hörte wie Cameron sich umdrehte und gehen wollte. „Cameron?" Fragte ich dann jedoch. Im Augenwinkel sah ich wie Cameron sich wieder zu mir drehte. „Wenn du jetzt gehen wirst, wird es dann so sein wie immer?" „Was meinst du damit?" „Ich meine damit, wenn du jetzt gehst, tust du dann so wie immer als würdest du mich nicht mehr kennen?" Eine lange und unangenehm Stille breitete sich zwischen uns auf. „Ja....ja wird es" und mit diesen Wort Verlies er das Schuldach.
DU LIEST GERADE
This is is not the End...
Fiksi PenggemarDie 16- jährige Marry ist nicht wie andere Mädchen. Oh nein...das ist sie nicht. Sie ist kalt, eisig, frech. Als Marry mit ihrem Vater, der 24/7 am arbeiten ist, umzieht scheint der Weg zum Glücklich werden so schwer, doch nicht wenn Marry die Züge...