Ich legte mein Kopf auf die kalte und summte leise die Melodie von Alle meine Endchen. Plötzlich kam mein Vater in die Küche gestürzt. „Marry was machst du noch hier?! Du musst zur schule!" Rief er bevor er seine, vergessen Schlüssel, in seine Jackentasche gleiten ließ und mit einem lauten Knall in der Tür verschwand. Ich Seufzte und rief „Bye Papa!" Hinterher. Nachdem ich allerdings realisierte was er gerade gesagt hatte, sprang ich erschrocken auf. Schnell nahm ich meinen Rucksack und verließ das Haus. Draußen war die Hölle los. Egal wo ich hin schaute sah ich Menschen. Ich drängte mich durch die Menge an Menschen und murmelte abwechselnd „Sorry..." oder „Tut mir leid...".
Nach diesem unglaublich langem Schulweg kam ich endlich bei meiner neuen Highschool an. Naja endlich konnte man dazu wohl kaum sagen...es war er ein 'scheiße ich bin angekommen'.
Ich bewegte mich in Richtung Eingang, während dessen schaltete ich mein Handy auf Flug-Modus und band meine Kopfhörer Drumherum. Ich griff nach der großen Eingangstür. Eine Hände bekamen etwas kaltes zu spüren und mit einem Kräftigen rück öffnete ich die Glas Tür. Mit ein paar zögerlichen Schritten stand ich nun mitten in der Aula. Sie war schön. An den Wänden hingen Glaskasten mit Medaillen und Pokalen drinnen. Eigentlich war es keine richtige ' Aula' sondern ehr ein, wie es schien, nie endender Flur, der mit Blauen Spinden behangen war. Keine Menschenseele war in dem Flur. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich Hoffnung das es ein Freier Tag war und ich mich erst Morgen dem Ernst des Lebens stellen müsse, doch diese Hoffnung erstickte grausam als ich eine Stimme vernahm die meinem Namen rief. „Miss Hopeful!" Ich drehte mich erschrocken um, um in die Augen des Direktors zu schauen. Eigentlich habe ich mich nicht wegen seiner plötzlichen Anwesenheit erschrocken sondern ehr vor meinem eigenen Nachnamen. Ich mochte ihn nicht. Ich mochte ihn echt nicht. Er war furchtbar! Hopeful...Hope-ful...Ho-pe-ful...egal wie ich meinen Nachnahmen dreh und wende ich finde ihn furchtbar! „Miss Hopeful! Schön das sie gut angekommen sind. Kommen sie mit in mein Büro!" Holte er mich aus meinen Gedanken. Nickend folgte ich ihm in sein Büro. Er nickte freundlich und zeigte auf den Stuhl, der gegenüber seines Stande. Ich setzte mich. „Sie scheinen garnicht fröhlich zu sein...freuen sie sich den garnicht auf ihre Neue Schule und neue Freunde?" Fragte er. Ich überlegt kurz ob ich sagen sollte was ich dachte. „Wissen sie, Mister Pou...der Beste Weg nicht sein Herz brechen zu lassen ist so zu tun als hätte man keins. Und nehmen sie es mir nicht übel aber ich habe nicht vor mein Herz zu verlieren." gab ich schließlich als Antwort. Mister Pou musterte mich kritisch. Plötzlich kramte er ein Stück zerknittertes Papier und ein abgekauten Stift heraus und kritzelte etwas darauf. Verwirrt schaute ich ihn an. „Das ist einer der Besten Zitate die ich je gehört habe! Da kann sogar 2pac und Albert Einstein nicht mithalten!" Lachte er und erhebet die gesengte Stimmung. „Aber jetzt kommen wir zum Eigentlich Grund weshalb du hier bist. Hier hast du dein Stundenplan und alles andere Nötige in dieser Mappe. Falls Sie noch fragen gibt dann können sie sich bei mir Melden!" Und bevor ich überhaupt realisiert was passierte stand ich mit einer Pinken Mappe vor dem Geschlossen Büro. Wow sehr höfliche Verabschiedung. Ich schaute in die Mappe. Dort fiel mir ein Bunter Stundenplan in die Augen.
„1.Stunde (Montag): Mathe
Raum 102
Miss Miller"
Stand in großen Buchstaben auf ihm. Ich rollte mit den Augen. Ich konnte mich nicht erinnern das ich Mathe gewählt hatte. Aber naja...was soll's! Ich suchte Raum 102 auf. Nach langem Suchen blieb ich an einer Tür halten in der mit grünen Buchstaben „Miss Miller steht heimlich auf Frauen..." von Schülern hingeschmiert wurde. Ob das Stimmte war äußerst fragwürdig. Ich klopfte an. Ich konnte höre wie die , vorher quatschende , Menge leiser wurde und mit einem Schwung die Tür aufging. Eine kleine, etwas dickere Frau mit braunen Haaren und eine Brille, die ihre Augen um das 8 Fache vergrößerte, schaute mich desinteressiert an. „Ehm...ich bin die neue Schül-" weiter kam ich nicht den ihr erst fragender Blick verwandelt sich in ein strahlendes Lächeln. „Ach du meine Güte! Das hätte ich ja ganz vergessen!" rief sie und zog mich in die Klasse. „Das ist unsere neue Schülerin Maria!" Rief sie und warf ihre Arme theatralisch in die Luft. „Es heißt Marry..." sagte ich trocken, ohne auch nur ein Funken von Rücksicht auf ihr Freundlichkeit zu haben. Sie schaute verwirrt zu mir. „Was?"
„Es heißt Marry! Nicht Maria!" Ergänzt ich. Miss Miller schien etwas enttäuscht, doch kriegte sich schnell wieder ein. „Aber natürlich doch meine kleine! Setz dich doch einfach neben Eva!" Lächelte sie, obwohl ich zu 100%wetten konnte das das ein Lächeln aus Höflichkeit und nicht aus Ehrlichkeit war.
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This is is not the End...
FanfictionDie 16- jährige Marry ist nicht wie andere Mädchen. Oh nein...das ist sie nicht. Sie ist kalt, eisig, frech. Als Marry mit ihrem Vater, der 24/7 am arbeiten ist, umzieht scheint der Weg zum Glücklich werden so schwer, doch nicht wenn Marry die Züge...