This is is not the End...

Here we are

Die Sonne war schon am untergehen.
Traumhaft wenn ich überlegte das ich ich mit ihm meine ganze Zukunft verbringen werde.
Jedoch war es still im Auto. Keiner von uns sprach ein Wort. Es war keine unangenehm Stille. Es war eine angenehme Stille, die sich wohlig in einem Ausbreiten konnte.
Die Autobahn war nicht wirklich voll, so konnten wir schnell nach Hause fahren.
„Cam, ich danke dir.." flüsterte ich. Er drehte seinen Kopf zu mir. „Wofür?"
„Das du da bist!"
Antwortete ich ihm.
„Ich bin so dankbar dich in meinem Leben zu haben-"
Fing er an, doch ich unterbrach ihn schreiend. „CAM, PASS AUF!"
Cameron hatte nicht auf die Straße geschaut.
Ein anderes Auto hatte versucht einzufädeln. Das Fahrzeug Knallte gegen uns.
Hupen..
Schreie...
Licht..
Das Gefühl zu fliegen...
Und dann war es vorbei.

Langsam öffnete ich meine Augen.
War ich tot? Warum spürte ich dann Schmerzen? Ich versuchte mein Kopf langsam zu meiner Rechten zu drehen. Ich sah meinen Arm. Er blutete und sah aus als wurde jeder Vorhanden Knochen gebrochen sein. Ich wollte schreien, doch ich konnte nicht. Wo war Cameron. Da! Ich sah ihn. Er zog sich über den Boden zu mir. „Marry?"
Fragte er mit zitternder Stimme. Sein Gesicht war mit Schrammen übersehen. „Cam..."
Setzte ich an. „Hey, hör mir jetzt zu! Der Krankenwagen ist unterwegs! Ok? Er ist bald da." Seine Stimme hörte sich zerbrechlich an. Ich konnte spüren das er kämpfte. „Nimm meine Hand..." forderte ich ihn auf.
Cameron zögerte kurz, aber nahm dann meine Hand in seine. Ganz vorsichtig küsste er sie. „Du wirst nicht sterben ok? Wir werde weiter leben. Wir werden zusammen alt werden, Marry. Wir werden Kinder haben, wir werden heiraten. Wir werden leben."
Während er das sagte merkte ich wie am Rand meines Blickwinkel es anfing schwarz zu werden. „Ich kann nicht..." flüsterte ich. "Was kannst du nicht?" Fragte er panisch. "Ich kann nichts sehn..." Antwortete ich ihm zittert.
"Nein, nein, nein Marry. Halte durch. Hörst du sie schon? Sie kommen! Sie kommen und helfen dir. Du wirst nicht sterben, nicht jetzt."
Ich versuchte zu nicken. Aus meinem Augenwinkel liefen Tränen.
Meine Augenlider wurden schwerer.
"Nein, Marry!"
Rief Cam panisch und nahm mein Gesicht in seine Hände.
"Du wirst leben...."
Flüsterte er unter Tränen.
"Nein. Cam das werde ich nicht...
Sag meinem Vater er soll nicht weinen ok?
Sag ihm ich werde über ihn wachen!
Ich liebe dich Cam...
Ich bin so dankbar...
Für alles...
Ich bin so weit gekommen...
So weit...
Cam, ich habe ihn lebend gesehen...
Ich habe Lucas lebend gesehen...
Das war das schönste Geschenk das es gibt..
Ich liebe dich Cam...
Ich liebe dich..."
Langsam wurde alles schwer.
Ich fühlte meine Beine nicht mehr ganz zu schweigen von meinen Händen. Meine Sicht wurde Schwarz.
Ich hörte nur noch die Schmerzenden Schreie Cameron's. Und dann war es vorbei.
Am Ende war ich frei.
Und das war das was ich schon immer wollte.
Unabhängig, frei, wachend.
Ich hatte das Leben geliebt bis zum letzten Atemzug den ich nahm.
Und hier Endete meine Geschichte.
In den Armen meines Lieblings Menschen.