Der kaputte Wecker

353 15 4
                                    

Ich starte an die Decke meines Zimmers und dachte nach. Ich wollte nicht in die Schule. Da gab es so vieles vor dem ich mich Verstecken wollte, so vieles was mich an meine Grenzen brachte und so vieles was mich ratlos machte. Aber ich musste aufstehen. Das wusste ich genau so gut wie mein Wecker, der jede Minute klingeln sollte. Ich hatte keine Lust Boyce über den Weg zu laufen, ich hatte keine Lust mich wieder durch die, auf meinem Schulweg, langsam Läufer trängeln zu müssen, um überhaupt den Buss zu erwischen, in dem ich wieder das "when we are fall asleep" Album meiner Lieblingssängerin rauf und runter zu hören, ich hatte keinen Bock heute meinen Vater in die Quere zu kommen und mir einen pedagogischen Aufsatz anhören zu müssen, in dem es darum ging das er doch ein erwachsener Mensch war und ich mich wieder "einkriegen" soll. Wie ich es hasste! Mit einem Lauten "kkkkkkrrrrrrrr" riss mich mein Wecker aus den Gedanken. Ich packte ihn mit der linken Hand und warf in mit voller wuchte gegen die Wand. Bereute dies aber schlagartig als ich ihn an der Wand zerschellen hörte. Langsam zog ich mich an die Bett Kannte und späte Vorsicht über den Rand meines Bettes. Ich hatte ehrlich Angst vor dem was gleich vor mir liegen würde, da war ich mich sicher. Ich gab mir noch einen kleinen Schwung, um denn Wecker zu sehen, und erstarrte Augenblicklich als ich ihn sah. Der Wecker lag komplett kaputt zwischen den, noch nicht ausgepackten, Umzugskartons und schien nicht mehr zu funktionieren. Ich lies mich frustriert in mein Kissen fallen. „Fuck.." murmelte ich in mein Bett und zog nochmal zur Verdeutlichung, das ich am Ende meiner Kräfte war, meine Decke über den Kopf. Als dann auch aus den Wecker ein kleines rauchwölkchen und ein "Puffff!" heraus stieg holte ich einem tief Luft und schrie dan all meine Frustration in mein Kiesen, welches den Schrei etwas dämpfen konnte, sodass man ihn halt keine 8 Straßen weiter hören konnte sondern dann doch halt nur 6.

***
Mit einem Lauten Rums knallte ich meine Spinnt Tür zu und warf den Rucksack über meine Schulter. Ich hatte jetzt Geschichte bei Mister Smith. Sein Klassenzimmer war ziemlich außergewöhnlich. An den Wänden hingen Auszeichnungen von Filmen in dem wohl sein Vater mitgespielt haben soll. Dazu kam noch bunte Wimpel, die quer durch das Zimmer hingen und seltsame Gebisse auf seinem Schreibtisch. Nicht zu vergessen die ganzen unkontrollierten Klassenarbeiten in der Roten Schublade unter dem Pult. Eva hatte mit von Anfang an erzählt das Mister Smith der wohl unvorsichtigste Lehrer war. Dazu gehört nicht nur der Umgang mit seinen Schülern, bei den er wie es schien, kein Blatt vor den Mund nahm, sondern auch die Unachtsamkeit seinen Job zu verlieren. Klassenarbeiten zu korrigieren gehörten wohl zu den Sachen die er für unnötig hielt. Es war ein Wunder das bei Eva und den anderen überhaupt eine Note für Geschichte im Zeugnis stand. Mister Smith war ein Mann von relativ kräftiger Statur mit faltiger Haut und einer Glatze. Jedoch sah man die nie, da er sie unter einer Helmartigen Mütze versteckte. Man munkelte das er sich, auf den Kopf, eine Schlange tätowieren hat lassen. Laut Eva versuchten schon seit Jahren Kinder mit genügend "coolnis" ihn unter seine Mütze sehen zu können. Jegliche Versuche scheiterte jedoch.
„Sie müssen Miss Hopeful sein!" Knurrte er, als ich das Klassenzimmer zu spät betrat, da ich es auf Anhieb nicht fand. „ja...die bin ich..." gab ich von mir und schaute ihn mit einem Durchdringen Blick an. „Darf ich fragen warum Sie es für unnötig empfinden pünktlich in meinen Unterricht zu erscheinen?" fragte er. „Darf ich fragen warum Sie es für unnötig empfinden Menschen mit Respekt zu begegnen?" fragte ich zurück. Die Anderen in der Klasse zogen scharf die Luft ein. Mister Smith schaute in die Klasse und rief dann ein Mädchen mit Roten Haaren und vielen Sommersprossen auf. „Miss Mccan? Können Sie der mutigen Schülerin hier erklären wie so ein Verhalten bestraft wird bei mir?" die Rothaarige Schüler schaute erschrocken auf und stotterte dann:„ Ehm...also...Mister...ehm...Mister Smith...also..ehm..." sie schloss kurz die Augen und atmete einmal tief durch. „Also Mister Smith besteht darauf das alle Schüler und Schülerinnen die seine Meinung nicht teilen oder sich von ihrem, wie er es nennt, losem Mundwerk leiten lassen, sollen mit ihm ein Spiel spielen. In dem geht es darum verschiedene fragen oder Zitate, beantworten oder zu erraten. Wenn du 3 Fragen oder Zitate richtig beantwortest oder errätst gewinnst du das Spiel und Mister Smith vergisst dein Fehlverhalten. Beantwortest oder errätst du 3 falsch....hast du verkackt und du bist Mister Smith auf ewig ein Dorn im Auge." antwortete jedoch ein anderes Mädchen. Sie saß gechillt auf ihrem Platz. Sie hatte blaue Augen und blonde, glatte Haare diese sie unter einer weißen Baseballkappe versteckt hatte. „Richtig kaci...aber tu mir den Gefallen und melde dich das nächste mal. Nur weil du meine Nichte bist bekommst du keine anderen Regeln. Was Sie betrifft Miss Mccan...Zügeln sie ihr stottern das ist kaum auszuhalten! Ach ja und Kaci, zieh die Kappe aus!" Mccan schaute peinlich berührt zu Boden und Knetete ihre Hände unter dem Tisch. Kaci hingen rollte mit den Augen und verschwendete keinen  winzigsten Gedanken darüber, auch nur die Kappe anzurühren. „Also Miss Hopeful...wann starb 2pac?" konfrontiert er mich dann mit der ersten Frage. Ich überlegte kurz und brachte dann ein entschlossenes „13. September 1998" mir tat die Antwort ehrlich weh. Mein Bruder hatte ihn immer angehört auch 20 Jahre nach 2pacs Tod. Ich weiß noch ganz genau das mein Bruder seine Musik immer Abends beim Duschen so laut aufgedreht hat, so das man sie durchs Treppenhaus hören konnte und sich die Nachbarn Beschwert hatten. „oh...das ist sogar richtig...nah gut das ist ganz klar Anfänger-Glück! Was ist mit dem Zitat? : die Stimme eines Kindes, egal wie ehrlich oder aufrichtig, ist bedeutungslos für jene, die verlernt haben zuzuhören." dieses Zitat kannte ich in und auswendig. Es war dick unterstrichen in meinen Büchern. „Albus Dumbledore in Der Gefangen von Askaban!" sagte ich stolz. Mister Smith schien beeindruckt und auch Kaci in der Letzten Reihe klappte die Kinnlade runter. „Und wie ist es mit diesem? Fallen ist weder eine Schande noch Gefährlicher. Liegen bleiben ist beides." es war still im Raum.Ganz still. Ich sagte nichts. Es ist nicht so als wüßte ich es nicht, ich hatte ehr Angst was kommen sollte wenn ich auch das richtig sagte oder auch das falsche. „Ich wusste es doch! Die Jugend von heute hat nichts mehr im Kopf! GARNICHTS MEHR!!!!!" fluchte Mister Smith schadenfroh. Und während er da so fluchte flüsterte ich. „Es ist Konrad Abenauer..." abrupt hörte er auf zu fluchen und sah mich erstaunt an. „Was sagtest du?!" Rief er schon beinahe. „Es ist KONRAD ABENAUER!" sagte ich nun etwas lauter. Mein Geschichtslehrer kam mir nähere und schaute auf mich herab. Er schaute mich an als wäre ich ein nerviges Insekt, das schnellstens Zerdrückt werden sollte. Eigentlich hatte ich noch vor 5 Minuten gedacht es würde nicht leiser in diesem Klassenzimmer gehen. Doch es ging. Und das musste ich gerade erfahren. Doch dann geschah das womit ich niemals auch nur im Geringsten geahnt hatte. Mister Smith hob leicht die Mundwinkel an und raunte dann: „setzen Sie sich bitte, Miss Schlaukopf!" und es hörte sich erschreckend freundlich an. Ich schaute zu ihm auf. Er machte nur eine Bewegung mit dem Kopf, die deuten sollte das ich mich auf einer der Plätze setzen soll. Während Mister Smith sich wieder dem Unterricht widmet, lief ich zu meinem Platz und verfolgte den Unterricht mit.

———————————————————————————————————-
Hellöchen Popöchen!
Als aller erstes möchte ich mich bei euch bedanken! Wir haben mittlerweile um die 87 reads geschafft! Für mich ist das eine große Zahl und um so mehr muss ich mich bedanken. Es tut mir leid das ich nicht regelmäßig schreibe. Wichtig ist das ihr wisst, dass die Geschichte fortgesetzt wird, egal wie lange ich nichts hochlade! Bestimmt fragen sich ein'ge jetzt: „Hä warum warst du so lange weg!?"
Ich will ehrlich zu euch sein...
Ich war zu faul...😅
Dazu kommt noch das ich vor den Ferien dachte: „Bohr! In den Ferien werde ich Safe durchstarten und jeden Tag ein Kapitel schreiben! SAFE!"
....Es war nicht safe...😐😂
Ich hatte einfach KEINE EINZIGE IDEE!
WIE GEHT DAS?!
Naja sagen wir so...
Die ersten 2 und halb Wochen war ich auf ner Freizeit. Die war anders nice, da ich meine Freunde wieder gesehen habe, die man nur auf dieser Sommerfreizeit sieht! Ich sag nur...DAS WAR VOLL EMOTIONAL!!!
Danach war ich 3 Tage zuhause und habe Schokolade gegessen, weil ich gefrustet war das ich meine Kumpels und Freundinnen erst nächstes Jahr wieder sehe....
UND DANN...
Bin ich mit meiner Familie nach Portugal geflogen für 2 Wochen.
Und nun sitze ich hier und warte auf mein Flug!
ABER!!!!
Hey ich habe was geschrieben! Und die Sommerferien sind noch lange nicht um! ( An dieser Stelle...Grüße gehen raus an meine Baden-Württembergischen Und Bayerischen Freunde 😂 und an die anderen...es tut mir nicht leid das ihr wieder Schule habt 😐😂)
Also ich komme zum Punkt:
Ich werde wieder mehr schreiben.
Wenn nicht...
Dann seid euch sicher:
1. Ich liege faul im Bett und esse Chips
2. Ich hab was angestellt und meine Mutter nimmt mir mein Handy weg
3. Ich hab keine Ideen.
ODER!
4. Ich fühle mich als Opfer geboren und will niemanden sehen Außer meine Schokolade!
Damit das nicht passiert könnt ihr mir gerne Ideen für die Geschichte schicken.
Wenn ich mir es recht überlege sind Motivationsreden auch nicht schlecht....
Ok ich hör auf mit dem Shit...
Bye Sweeties🥰❤️

This is is not the End...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt