Als sie alles ausgekotzt hatte wischte sie sich mit der Hand über den Mund und nippte an ihrem Tee.
"Ich denke ich sollte jetzt ein bisschen schlafen, gute Nacht Schatz.", sagte sie und wollte mich küssen, worauf ich ihr meine Hand vor den Mund hielt und flüsterte: "Süße, tut mir leid, aber ich küss dich jetzt lieber nicht. Gute Nacht. Ich liebe dich."
Mit diesen Worten verließ ich den Raum nachdem ich mich versichert hatte, dass sie schlief.
Da es meinem Schatz so schlecht ging beschloss ich etwas für sie zu kaufen.
Ich zog mich um und ging in die Stadt.
In dem Blumengeschäft, das ich betrat, wurde ich herzlich begrüßt und gut bedient. Nach langem überlegen hatte ich mich entschieden hundert rote Rosen vorzubestellen, also bezahlte ich und ging wieder zu Ally. Die Rosen wollte ich mir für einen besonderen Anlass sparen.
Sie kam gerade aus dem Bad als ich unser Zimmer betrat. "Mein Mädchen ist ziemlich heiß, weiß sie das überhaupt?", fragte ich sie und lächelte. Da sie mich nur arrogant anglotzte ging ich auf sie zu worauf sie ihr Badetuch fester um sich band. Ich presste meine Lippen auf ihre und sie erwiderte meinen Kuss. Langsam fuhr ich ihr den Rücken zu ihrem Po runter und packte fest zu, was Ally leicht aufstöhnen ließ. Das machte mich noch fordernder, ich wollte ihr das Badetuch vom Leib reißen. Sie stieß mich sanft von sich weg, biss sich auf die Lippe und hauchte mir ins Ohr: "Süßer das geht jetzt nicht ... Wir sind hier Gast." Dann verschwand sie mit ihren Klamotten wieder im Bad.
!Allys Sicht!
Wie unfassbar heiß Marve nur war. Es war unglaublich schwer sich bei ihm zurückzuhalten. Sein Lächeln, seine Haare, sein Po, seine Augen, seine Lippen, sein Sixpack. Wie gerne ich nur jetzt mit ihm geschlafen hätte, aber das wäre unhöflich gegenüber Sandra und Jürgen. Desto mehr konnte ich mich auf mein erstes Mal mit meinem Jungen freuen.
Heute wollten er und ich sowieso in ein Hotel, da könnte es ja endlich passieren.
Gedankenversunken ging ich aus dem Bad und krachte gegen Marve. Er sah mir verführerisch in die Augen. "Nein. Hier nicht, Baby.", sprach ich und küsste ihn.
Nachdem wir fertig gepackt hatten gingen wir nach draußen, brachten unsere Sachen ins Auto und verabschiedeten uns von Sandra, Cathy und Anna. Jürgen fuhr uns zum Hotel. Dort angekommen half er uns noch unser Gepäck in unser Zimmer zu bringen.
!Marves Sicht!
Ally war schon im Zimmer während ich und Jürgen an der Bar saßen. "Hast du sie schon geflankt?", fragte er mich.
"Nein. Noch nicht.", antwortete ich ein wenig verwirrt dass er mich das fragte, mit Betonung auf das "noch".
Jürgen: "Nicht? Wie kann man bei so einer Traumfrau wiederstehen."
Ich: "Ja wirklich, aber ich will heute. Wir wollten schon drei mal, aber entweder wurden wir gestört oder wir konnten nicht."
Jürgen: "Wünsch dir viel Glück! Ich muss jetzt aber auch wieder fahren, ne? Nummern ausgetauscht haben wir, gut. Dann gehen wir mal zum Auto."
Wir gingen zum Auto und plötzlich steckte mir Jürgen eine Packung Kondome in die Hand. "Das ist für heute. Mit denen ist bei Sandra auch noch nichts passiert.", flüsterte er während er mir die Schulter tätschelte. Ich bedankte mich, steckte die Packung in meine Hosentasche und ging ins Hotelzimmer. "Schatz? Ich geh noch in die Stadt, muss was besorgen. Bis gleich.", verabschiedete ich mich noch.
In der Stadt kaufte ich eine Packung Pralinen und holte die vorbestellten Rosen ab. Gleich darauf sprintete ich voller Vorfreude ins Hotel zurück. Heute werden wir endlich miteinander schlafen. Ich wollte Ally endlich so nah wie möglich sein.
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Traummann
RomanceDiese Geschichte handelt sich um ein junges Pärchen, dass einige Turbulenzen in seiner Beziehung überstehen muss. Werden Ally und Marve zusammen alles schaffen?