Frühstück

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!Allys Sicht!
Mein Wecker klingelte. Na toll, schon wieder aufstehen. Nachdem ich endlich dazu fähig war diese nervtötenden Töne abzuschalten strecke ich mich und ließ erstmal die Jalousien nach oben. Die Sonne blendete mich und durchflutete in sekundenschnelle mein Zimmer mit Licht. Ich hielt mir schützend die Hand vor mein Gesicht und drehte mich um. Jetzt konnte ich meine Augen öffnen, ach wie schön. Ich wollte gerade aus meinem Zimmer gehen, als ich realisierte, dass ich nichts anhatte.
Im Schneckentempo ging ich wieder zurück zu meinem Schrank und zog mir einen Jumpsuit an. Ein Blick auf den Boden ließ mich wieder daran erinnern, dass Marve bei mir geschlafen hatte. Warum lag er nicht mehr im Bett? Wo könnte er denn sein? Ach egal, ich geh mal nach unten.
Nach einer halben Ewigkeit war ich im Erdgeschoss und hörte in der Küche ein Geräusch. Pfannkuchen, verriet mir meine feine Nase. Ich sprintete wie eine Geisteskranke in die Küche und blieb wie erstarrt stehen, als ich sah, dass Marve in Boxershorts kochte.
Es sah so unglaublich sexy aus. Ich biss mir auf die Lippe. "Schatz, ich liebe dich.", flüsterte ich und umarmte ihn von hinten.
Er drehte sich um und hob mich hoch, worauf ich meine Beine um seine Taille schlang. "Ich dich auch, Babe.", antwortete er. "Du könntest öfter mal so kochen, haha.", behauptete ich während er mich wieder auf den Boden ließ. "Das gefällt mit nämlich sehr.", fügte ich noch hinzu. Er lächelte und biss sich auf die Lippe, dann küsste er mich und stellte die Teller auf den Tisch. "So Süße, jetzt werden dir mal Kurven verschaffen.", sprach er. "Ey, findest du mich nicht sexy wie ich bin?", fragte ich ihn und machte einen Schmollmund. "Mann Mädchen, mach dir mal keine Sorgen. Das war ein Scherz, ich liebe und akzeptiere dich genau so wie du bist. Du bist perfekt, okay?", murmelte er überzeugt. "Okay.", gab ich zurück.
"Maybe okay will be our always.", lachte er.
"Du Trottel.", sagte ich und aß einen Bissen von meinem Pfannkchen.
"Mh, boah sind die gut. Ich sterbe.", lobte ich ihn mampfend.
"Hehe, ich bin ein gute Koch.", antwortete er.
Ich nickte und verputzte insgesamt vier Pfannkuchen. Als wir fertig waren machte ich den Abwasch während sich Marve fertig machte. Was bei ihm fertig machen war, war: Zähne putzen, duschen, Gel oder Wachs in die Haare, anziehen und fertig. Was nicht sonderlich viel war, im Gegensatz zu mir.

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