Wahre Liebe

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Nachdem ich alles fein säuberlich geputzt hatte machte ich mich auch fertig.
Um etwa elf Uhr standen wir beide fertig im Wohnzimmer.
"Und was wollen wir jetzt machen, Baby?", fragte mich Marve.
"Wir könnten ja schwimmen gehen.", schlug ich vor.
"Gute Idee! Hier oder im Schwimmbad?", gab er zurück.
"Hier.", lachte ich.
Wir zogen uns um und begaben uns nach draußen.
Ich wollte gerade mein Badetuch auf meiner Liege ausbreiten doch plötzlich zogen mich zwei starke Hände zurück und ich wurde im Wasser versenkt. "Sag mal spinnst du?", schrie ich. "Das war ja nicht böse gemeint ...", behauptete er weinerlich.
"Wo ist mein Handy, rate mal.", motzte ich.
"Woher soll ich das wissen.", sprach er.
"Naja, guck mal auf den Boden, im Wasser.", schimpfte ich.
Er verzog sein Gesicht, tauchte sofort unter und holte es aus dem Wasser. "Schatz es tut mir so leid, wir kaufen jetzt sofort ein neues. Alles was du willst, nur bitte sei mir nicht böse, ich liebe dich.", murmelte er.
"Ich dich auch, aber wir gehen jetzt gleich Handy kaufen, ich bin sonst nicht erreichbar.", berichtete ich ihm beruhigend.
Marve küsste mich und gleich danach stiegen wir aus dem Pool. Wir warfen uns noch irgendwelche Klamotten über und fuhren los.
Nach einer halben Stunde kamen wir mit einem silbernen iPhone 6 zurück.
"Danke Schatz.", hauchte ich während ich ihn küsste. Er lächelte und umarmte mich noch fester.
Wir beschlossen nun baden zu gehen ohne mein neues Handy zu schrotten.
Nachdem sich Marve versichert hatte, dass ich nichts in den Händen hatte hob er mich hoch und sprang mit mir ins Wasser. Als wir auftauchten rang ich nach Luft und schlang meine Arme um seinen Hals. "Du bist die schönste Frau der Welt, Ally.", flüsterte er mir ins Ohr. "Und du bist der schönste, süßeste, sexieste und intelligenteste Mann der Welt.", antwortete ich.
"Aber dich kann ich trotzdem nicht übertreffen, Babe.", behauptete er mit einem derartigem Grinsen im Gesicht, dass ich dachte es würden sich jeden Moment seine Mundwinkeln über seinen Kopf bewegen. Ich lächelte und schmiegte mich an ihn. Es war so schön ihn nah bei mir zu haben, mich an ihn zu kuscheln, seine Lippen auf meinen zu spüren und einfach nur seine Stimme zu hören. Ein Leben ohne ihn war unvorstellbar für mich, ich würde es keinen Tag ohne ihn aushalten, niemals. Ich brauchte nur in seine Augen zu blicken um zu wissen, dass er mich über alles liebte. Seine Augen leuchteten sobald ich nur in seinem Blickfeld war. Das nannte man Liebe, wahre Liebe.

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