Don't be scared of your Dream..

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Rosè Prov

Es war dunkel. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, so dunkel war es. Ich hatte Angst. Angstschweiß lief meine Stirn herunter. Meine Hände schwitzen genauso. Ich rannte. Ich rannte weg. Vor irgendwas das mich verfolgte. Ich hörte eine Stimme, die ich zuvor noch nie gehört habe. Ich konnte nicht erkennen ob das eine männliche oder weibliche Stimme war. Ich kam zu Hause an. "Mama, ich bin wieder da!" Ich hing meine Schlüssel hin, zog meine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Alles war dunkel. "Mama?" Ich sah mich um, doch niemand war aufzufinden. "Ist jemand da?" Ich ging die Treppe hoch in mein Zimmer wo ein Helles Licht schien. Ich erkannte das nicht was es war, aber ich näherte mich meinem Zimmer und öffnete die etwas angelehnte Tür. Das Licht kam von meinem Fenster das geöffnet war. Ich ging zu meinem Fenster und sah aus diesem einen Hellen Mond leuchten. Es ist so schön. Ich möchte dahin.. Ich stellte mich auf das Fenster und streckte meinen Rechten Arm nach dem Mond aus..Ich setzte einen Schritt nach vorne und ich fiel..alles fühlte sich nun so leicht an..ich fiel und fiel und spürte erst Minuten Später ein Aufprall. Er tat nur etwas weh. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Als ich sie öffnete war ich an einem komplett anderen Ort. Ich sah mich um und merkte das ich wieder im Haus drin bin. Ich sah auf den Boden. Blutspuren...diese führten mich an die Zimmertür meiner Mutter. Ich öffnete mit zittrigen Händen die Tür und erblickte meine Mutter in einer Blutlarche...in ihrer linken Brustseite steckte ein Messer..."MAMA!!" ich rannte zu ihr und zog ihr das Messer raus. "Mama, ich bin jetzt da..Du kannst jetzt aufstehen.." Doch sie bewegte sich keinen Millimeter. "Mama?" Sie öffnete nicht mal mehr ihre Augen. Ihre lieben Augen, die mich enttäuscht ansahen wenn ich mal etwas falsch machte. Ihre wunderbaren klaren Blauen Augen die mich anfunkelten wenn ich ihr im Haushalt half. Ihr unbezahlbar liebes lächeln. Es war weg. "Mama...b-bitte...wach auf..." sagte ich mit Tränen in den Augen, doch sie tat es nicht. "M-mama..b-itte.." lief mir die erste Träne runter. "Es tut mir leid Mama...Ich wollte nicht so spät kommen...i-ch verspreche dir ich komme nie nie wieder so spät...aber bitte...wach auf..." rüttelte ich an ihr. Sie war kalt...ich legte ein Ohr an Ihre Nase um zu hören ob sie noch atmet. Aber nichts...kein bisschen... "MAMA!!! BITTE WACH AUF!! LASS MICH NICHT ALLEIN!!! MAMA!!!!!!! ICH BRAUCHE DICH MAMA!!.." Ich hob sie etwas an und hielt ihre Leiche in meinen Armen und streichelte ihr durch ihre kurzen Haare. "MAMA!!!.." Das ist nun endgültig mein Ende...

Ich schreckte auf und sah mich um. Dann rannte ich psychohysterisch die Treppen runter in die Küche und warf alle Messer die wir besaßen auf den Boden. Ich fuhr mir durch die Haare, zog an diesen und ließ mich weinend den Küchentisch entlang runter gleiten bis ich am Boden ankam und meine Beine anwinkelte und mich dort ausweinte. Das kann doch alles nicht war sein!! Ich wusste das es nur ein Traum war. Aber diesen Traum träumte ich schon zum 1000. Mal. Was wenn er war wird?
Was wenn er etwas zu bedeuten hat?
Was wenn...meine Mutter wirklich...stirbt?...
Sie darf nicht sterben...
Sie darf nicht gehen....
Sie darf mich nicht alleine lassen...
Sie ist doch meine Mutter...
Das darf sie mir nicht antun...ich hab sie doch lieb...
Ich fing an zu schreien und zu weinen..Ich pack das nicht...wenn Mama geht...dann bin ich eine Versagerin, eine Idiotin, ein Niemand...
Ich griff nach einem unserer Messer und fing an mich selbst zu verletzen..
Ich setzte am Unterarm an und zog einmal kommplett durch. Diesen Vorganag wiederholte ich paar mal bis ich mir sicher war das es nur ein Traum war und ein kleiner Blutteich sich bereits gebildet hatte..ich betrachtete meinen Arm und fing an zu lächeln. Diese Farbe..dieses schöne dunkle Rot..es ist beruhigend..
Nachdem ich es betrachtet habe ging ich ins Bad und machte meine Wunden sauber. Wenn ich doch bloß jemand an meiner Seite hätte, der mir bei soetwas hilft....ich reinigte meine Wunden und machte einen Verband drum. Während dessen stellte ich mir vor Jungkook würde mir dabei helfen..aber es wird niemals passieren..als ich fertig war hatte ich genug von schlafen und machte mich fertig für die Schule.

My life is a joke...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt