Mittlerweile lag Moskau im Aufenthaltsraum, wo wir uns immer ausruhten, und wurde gut von Denver verpflegt. Dann wurde Denver dazu verordnet, erst das Bad sauber zu machen und dann anschließend sollte er Helsinki's Schicht, die Überwachung der Geisel, übernehmen. Als er das zur Kenntnis nahm, ging er und wenig später auch Helsinki. Übrig blieben nur noch Berlin, ein schlafender Moskau und Ich. Mein Blick schweifte zu meiner rechten Hand, wo bereits das Blut getrocknet war.
Das müsste ich gleich mal sauber machen doch, bevor ich das Tat wurde ich von Berlin auf gehalten. „Kairo, was ist mit deiner Hand passiert?", hatte er mich leise gefragt.
Da ich nun ja nicht erzählen kann, was passiert, musste ich es ihm zeigen. Also zog ich an seinem Overall zu dem Süßigkeit Automat, der in der Ecke des Raumes stand, neben der Tür gleich links, und zeigte dann drauf. Zuerst auf meine Hand, dann zum Automaten und anschließend dann zum schlafenden Moskau. „Ach da hattest du die Süßigkeiten her."
Er nickte mir anerkennend zu und meinte: „Geh das Abwaschen und komm dann zu den Geiseln." Als ich ihm zu nickte, um ihn zu verstehen zu geben, dass ich es verstanden hatte, verließ er vor mir den Raum.Dann ging es für mich zum Badezimmer, um meine Hand zu säubern. Als das getan war, machte ich mich auf den Weg zu den anderen, offensichtlich gab es gerade Mittagessen. Alles verlief gut, selbst ich nahm mir was, doch dann wurde die Ruhe gestört, indem Moskau die Treppen runter marschierte und zielstrebig zu den Toren ging.
„Moskau!", brüllte Helsinki doch der angesprochene reagierte nicht.
Also liefen Helsinki und Oslo ihm nach, setzten dabei die Masken auf, als das Tor geöffnet wurde. Denver flitzte an mir vorbei zu seinen Papá um ihn dann gleich um zustoßen. Während die beiden da sich seitlich gegenüber lagen rannte ich zum Knopf, um die Tore gleich wieder zu schließen. Als das geschafft war, atmete ich mehrmals ein und aus. Kann man nicht mal für drei Stunden oder mehr Ruhe haben?!
Dann wurden von den anderen beschlossen das Moskau und Denver mit den Geiseln auf das Dach gingen, damit Moskau frische Luft atmen konnte und für einen kurzen Moment nicht gefangen war.
Berlin hielt das für gar keine gute Idee doch Nairobi, Rio und Tokio waren mit Berlin im Büro und hielten ihn dort fest, wahrscheinlich. Meine Wenigkeit befand sich im Aufenthaltsraum auf und ich hatte meine Arme verschränkt auf den Tisch, mein Kopf lag auf meinen Armen und ich genoss einmal die Ruhe. Bevor er gleich wieder weiter geht.
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Alarmstufe rot! Arturo Román wurde auf dem Dach von Scharfschützen angeschossen. Und nun befindet er sich blutend auf einem Servierwagen. Während die anderen versuchten die Blutungen zu stoppen, sah ich nur aus der Entfernung zu und behielt dabei weiter die Geiseln im Blickwinkel. Nach gefühlt einer Stunde haben sie es hinbekommen und ich machte einen Rundgang durch die Banknotendruckerei. Als ich mich in der Nähe vom Badezimmer befand, beschloss ich dort mal ein Besuch abzustatten.Am Waschbecken angekommen, legte ich meine Waffe auf den Boden um mich dann auf den Waschbecken abzustützen. Langsam schaute ich hoch und blickte in ein müde aussehendes Gesicht. Blass noch dazu. Vielleicht, wenn ich mit Wasser in mein Gesicht gespritzt habe, dass ich dann wacher wirke. Ich tat es und trocknete gleich wieder mein Gesicht ab. Plötzlich hörte ich jemanden brechen... Sofort hielt ich still und lauschte nochmal. Vielleicht hatte ich mir das eingebildet.
Möglich wäre es doch wenige Sekunden später kam wieder das Geräusch. Es kam von den Toiletten. Also bückte ich mich, nahm vorher noch meine Waffe und hielt sie bereit. Als ich im letzten Abteil Beine sah, öffnete ich die Tür und ich sah, wie sich eine blonde, lockige Frau übergab. Beim zweiten Hinschauen, bemerkte ich das es sich um die Geisel handelte, die Denver eigentlich getötet hat. Oder zumindest sollte.
Das nächste was passierte, war wie Denver und Moskau rein spazierten. Sofort hielten sie inne. „Kairo, es ist...", Denver selber fand weiter keine Worte.
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La Casa de Papel
Random(Part 1, 2 und Part 3) Der Professor rekrutiert eine junge Räuberin, das bin ich Kairo und acht weiter Kriminelle für einen großen Raubüberfall auf die Banknotendruckerei und Münzprägeanstalt des Königreiches Spanien. Soweit so gut, doch wie weit we...