„Oh Arturo, was machen wir nur mit dir, hm..?", zusammen mit Berlin und Helsinki waren wir im Büro und Arturo saß ängstlich auf einem Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand.
Berlin hatte sich auf den Chefsessel gemütlich gemacht während ich etwas Abseits neben ihm stand und meine Hände waren zu Fäuste geformt. Helsinki stand hinter Arturo und dieser hatte einen sehr ängstlichen Blick.
„Du hast auf meine Kollegin geschossen, sie bewusstlos geschlagen, hast sie dann einfach gefesselt und in einem Raum verbluten lassen.", er biss vom Apfel ab und es wirkte bestimmt für außen, als wäre er ruhig doch seine Stimme und Körperhaltung dagegen sprachen etwas völlig anderes. Er war wütend.
„Aber sie lebt ja noch...", hat Arturo das gerade wirklich gesagt?! Mit einem noch wütenden Blick schaute ich ihn an. „Was glaubst du sollen wir mit dir machen?", Berlin hatte gekonnt seinen Satz ignoriert.
Ich hatte eine Idee also nahm ich meine Pistole, die ich wieder bekommen hatte, entsicherte sie und ging mit wenigen Schritten zu Arturo um dann anschließend sie an seine Stirn zu halten. Arturo schloss ängstlich die Augen und fing an zu zittern. Ja du scheiß Bastard, hab ruhig Angst vor mir.„Wie wäre es, wenn du uns kurz allein lässt, Kairo.", so Berlin zu mir. Mit fassungslosem Gesichtsausdruck schaute ich zu ihm. Ist das sein Ernst? Ich will den Kerl verprügeln..!
Berlin schaute mich immer noch an und deutete mit einem kurzen Kopfnicken zur Tür. Vor Wut das er mich einfach raus schickte, spannte ich mein Hals an weswegen man sichtlich gut meine Halsschlagader sehen konnte sobald ich mich anspannte. Aber da Berlin das Sagen hier hatte und wir auf ihn hören sollten, machte ich nun das, was er sagte. Ich nahm langsam meine Pistole runter, steckte sie ein und ging ein paar Schritte nach hinten, bevor ich mich zur Tür drehte. Doch vorher machte ich einen großen und sehr lauten Schritt auf Arturo zu und dieser schreckte auf und schrie leise.Mit dieser Genugtuung verließ das Zimmer nur, um mich dann etwas hinzulegen da die Schmerztablette keine Wirkung mehr hatte. Im Pausenraum traf ich auf Denver, der mich bereits fassungslos anschaute, doch ich ignorierte ihn und legte mich hin. „Willst du mich einfach ignorieren?! Kairo!" Ich schaute genervt zu ihm. „Was sollte das?! Du kannst ihn doch nicht einfach so überfallen."
Boah, ich könnte Kotzen! Sauer stand ich auf und musste erstmal vor Schmerz aufstöhnen. Aber egal, ich nahm einen Stift und Zettel und schrieb alles auf, was er wissen musste. Er öffnete seinen Mund geschockt, als er sich das ganze durch gelesen hatte und zerknüllte dann denn Zettel. Mit vor Wut geballten Fäusten stand er vor seinem Stuhl auf und fing wütend er anzusprechen: „Na warte, wenn ich den Typ in die Finger kriege! Der wird so was von was erleben."
Schnell legte ich meine Hand auf seine Schulter und versuchte ihn wieder auf seinen Stuhl runterzudrücken. „Nein Kairo! Er muss eine Lektion bekommen!" Sofort nahm ich wieder meine Materialien zur Hand und teilte ihn auf Papier somit mit das Berlin sich gerade dabei kümmerte. Er gab nur ein Brummen von sich und legte wieder seine M16 auf den Tisch.
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Meine Wunden werden noch mit Sicherheit weh tun aber solange ich keine ruckartigen Bewegungen mache und schön brav meine Tabletten nehme, in dem Sinne Schmerztabletten, dann kann ich auch wieder den anderen helfen. Sie brauchen gerade jeden Mann oder jede Frau, ich kann mich nicht ausruhen und die Geiseln wissen von meinem Unfall nichts.
Denke ich zumindest so.Gerade befinde ich mich mit den anderen auf dem Jungs Klo. Warum? Na, weil gerade Rio mit der Polizei redet und wir nur darauf warten, dass er uns verrät. Zumindest denken das die anderen. Ich denke, dass er ein schlaues Kerlchen ist und beim Gespräch noch früh genug merkt, dass die Polizei ihn nur verarschen werden.
„Okay. Ein Name und eine Zahl. Nehmen Sie Stift und Papier.", laut seiner Stimmlage wirkte er sehr gefasst und ruhig. Doch das änderte sich beim nächsten Satz.
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La Casa de Papel
Random(Part 1, 2 und Part 3) Der Professor rekrutiert eine junge Räuberin, das bin ich Kairo und acht weiter Kriminelle für einen großen Raubüberfall auf die Banknotendruckerei und Münzprägeanstalt des Königreiches Spanien. Soweit so gut, doch wie weit we...