Kapitel 19

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Sam's Zimmer-.-.-.-.-.-.-.-.-

Kapitel 19- Das Verhör

(11.05.2019)

Lucio P.o.V

Okay, ich MUSS einen guten, zweiten eindruck machen!

Was zieh ich nur an? >>Lass es nicht zu gezwungen wirken!<< -=Wow als ob ich das nicht wüsste!= Gab ich leicht knurrend zurück. >>Sorry Rapunzel, wir sind zwar nur eins und ich spür alles was du fühlst, aber hey! Mach dir nichts draus, ich mein, ICH RASTE HIER GERADE JA NICHT AUS!<< Schrie mich Lucifer am ende an und zog sich direkt in die hinterste Ecke unseres Bewusstseins zurück.

Na toll.

Ich lief also immer noch nur in Boxer zu meinem Kleiderschrank, nur um ihn zu öffnen und mein Outfit, nach langer suche, endlich zusammen zustellen.

Mein Outfit war nicht gezwungen und nicht zu Assi-mäßig, es war einfach eine schwarze Jeans, ein weißes T-shirt, darüber eine Bomberjacke und weiße Nikes. Zufrieden mit meinem Outfit, sah ich auf die Uhr. Gut noch Dreißig Minuten, fünfzehn für die Fahrt, also hab ich noch gut zehn Minuten bis ich los sollte.

Diese Zehn Minuten verbrachte ich damit, noch ein wenig auf Insta' rum zu hängen.

Pünktlich, so wie geplant, stieg ich in den Impala und fuhr los zu Sam.

Bei Sam angekommen stieg ich aus und lief mit Langsamen schritten zu Tür.

Noch einmal tief durch atmen und schon klingelte ich. Nichtmal zehn Sekunden später wurde die Tür aufgerissen und Lusy stand vor mir. " 'Hab dich schon erwartet, siehst gut aus, komm doch rein." Lächelte sie und trat zur Seite. "Das Essen ist bald fertig, geh doch hoch zu Sam, Zweite Tür links." Und damit verschwand Lusy wieder in die Küche.

Ich ging also nach oben, und wie Lusy sagte, klopfte ich an die zweite Tür links.

Nach kurzer zeit ertönte ein 'Mhmh' aus dem Raum und ich öffnete die Tür.

Es war ein kleines aber feines Zimmer, wenn man rein kam war direkt gegenüber der Tür das Bett, daneben stand ein Schreibtisch mit einem kleinen Laptop und einer Leselampe. Direkt neben dem Schreibtisch war ein Fenster wo drunter ein kleiner Schrank entlanglief, auf dem auch ein paar Kleinigkeiten waren.

Aber was meine Aufmerksamkeit auf sich zog, war Sam, der immer noch im Bett auf dem Bauch lag und am Handy irgendwas tippte. So nichts besonderes, aber sein Arsch, der dadurch noch mehr hervor stach, Gott gleich!

Langsam bemerkte ich das es bei mir untenrum zuckte.

NEIN! Denk an was ekeliges. Ich kniff meine Augen zusammen und dachte an was ekeliges. "Alte, verschrumpelte Oma's!" Murmelte ich, was ich aber nicht merkte, auch wenn das zucken aufhörte.

"Na, das ist aber mal ne tolle Begrüssung!" Ertönte eine wundervolle stimme lachend.

Ich öffnete meine Augen und sah einen grinsenden Sam. "Ehrlich gesagt finde ich es nicht nett, dass du bei meinem Anblick an alte, verschrumpelte Oma's denkst!" Lachte er weiter. "Das wird mich jetzt mein leben lang begleiten oder?" Fragte ich, leicht Quengelnd. "Jup!" grinste er und drehte sich auf den Rücken, um mich schelmisch grinsend anzusehen.

Oh ja das ist eine gute Idee!

Mit schnellen schritten ging ich auf Sam zu und setzte mich auf seine Mitte.

Sein siegessicheres grinsen verschwand sofort und er sah mich fragend an. Ich ignorierte seinen fragenden Blick und beugte mich zu ihm runter, um meine Lippen sanft auf seine so wundervoll weichen zu legen. Sam schlang seine Arme um meinen Nacken und erwiderte den Kuss ebenso sanft wie ich.

Mein kleiner Mate,der letzte Omega (boyxboy) #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt