Wie angekündigt das nächste Kapitel. Hat zwar diesmal etwas länger gedauert aber dafür hab ich diesmal eine bessere Ausrede. Also an alle, die ihre Weisheitszähne schon losgeworden sind, Hut ab, die letzten Tage fand ich echt schlimm. Der eklige Geschmack, die Fäden, die im Mund komisch liegen und jedes Mal, wenn ich Essen auch nur sehe wird mir schlecht. Dazu helfen die Schmerzmittel nicht, nachts kann ich nicht schlafen und mit meinen Wangen fühle ich mich, wie Herr Biber, nur, dass ich keine Frau hab, die mir mein Essen bringt.
Plus... Morgen werden mir die Zähne gezogen und die Dränagen kommen raus und ich hab echt Schiss, dass das wehtun könnte.
Aber egal. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel...
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Peter P.o.V.Als uns die Nachricht, dass Aslan tot sei, erreichte war es grade mal noch dunkel. Wir sind sofort aufgesprungen und haben Oreius geholt, welcher aber von nichts wusste, also wollten wir nachschauen. Ich gehe grade aus Aslans Zelt und stelle mich an den Tisch zu Edmund und Oreius. "Sie hatten recht. Er ist tot." Ich stütze mich mit meinen Händen auf den Tisch, auf welchen die Pläne des Schlachtfeldes und so was liegen. Einen Moment ist es still, bis... "Dann wirst du uns anführen. Peter, da draußen wartet eine Armee und sie würde dir folgen." "Ich kann das einfach nicht, Ed." "Aslan hat geglaubt, dass du es kannst..... Und ich glaube es auch." Ich schaue ihn lange an, kann keinen Hinweis auf eine Lüge finden, ich glaube, er meint das ernst. "Die Armee der Hexe rückt an, Sir. Wie sind eure Befehle?" Ich sehe mir die Karte genau an, bis es mir einfällt. Fliegen. Steine. Pfeile. Phönix. Felsen.
Das ist es.Oreius und ich stehen nebeneinander auf einer Erhebung an der einen Seite der Wiese. Hinter uns, meine Armee, wie sich das anhört...meine Armee. Oben auf Felsvorsprüngen stehen unsere Bogenschützen mit Edmund. Dahinter sind Greifvögel und ähnliches positioniert. Ich hoffe das klappt.
Ich nehme an die Mädchen sind noch bei Aslan. Gut so, so können Sie sich nicht verletzen. Schade, dass diese Carina nicht hier ist, Oreius hat gesagt, sie kann ein echtes Tier sein, ich nehme an, das bezog sich auf's Kämpfen.
Einer unserer Greifvögel zieht eine kleine Runde über die Armee auf der anderen Seite, die der weißen Hexe und fliegt dann, nachdem er kurz bei Ed vorbeigeflogen ist, zu uns. "Sie kommen, Sir. Sie sind uns an Zahl und Waffen überlegen." "Das bedeutet nicht das sie gewinnen." "Nein Oreius, aber Schaden wird es ihnen auch nicht."
Wir sind weit entfernt, weshalb man kaum mehr als kleine Männchen sehen kann, was ich aber sehe, ist Jadis, welche auf einer Kutsche sitzt, die von zwei Eisbären gezogen wird. Ist das hier nicht viel zu warm für die?! Egal, außerem hören wir sie auch. Meistens nur Brüller, Stöhner und gelegentlich auch Schreie. Ich drehe mich um und schaue zu Edmund, er nickt mir zu. Ich sehe, dass hier alle nervös sind und Angst haben, also ziehe ich mein Schwert und halte es in der Luft, was so nebenbei gesagt nicht so einfach ist, wie es aussieht, denn es ist ganz schön schwer, also vom Gewicht her, und lang, sodass es nicht so einfach ist, die Balance zu halten. Es ertönen die Fanfahren und Trompeten, die Meisten hinter mir fangen mit ihrem Kampfgebrüll und Geschrei an und ziehen ebenfall ihre Waffen.Auch auf der anderen Seite fangen alle an zu schreien und mit einem dumpfen "Angriff!" Vom Minotauren ganz vorne, rennen sie auf uns zu, naja, ein Teil. Ich warte einige Zeit, bis ich mein Schwert, welches ich immer noch in der Hand halte, von hinten nach vorne schwenke und mich dann umsehe. Das war nämlich das Zeichen für die Greifvögel, sich ihren Stein zu schnappen und loszufliegen. Ich höre Herr Biber, welcher neben Edmund steht, schreien "Vorwärts!" und verkneife mir ein Grinsen, das wäre nicht angebracht.
Als sie über ihnen sind, lassen sie ihre Steine fallen und wir sehen, wie ein paar von ihnen von ihren Bogenschützen niedergeschossen werden. Ein recht schmerzlicher Anblick, tief in mir, spüre ich etwas zerreißen, aber darum kann ich mich jetzt nicht kümmern. Es war von Anfang an klar, dass es Todesopfer geben wird. Also reiße ich mich widerwillig davon los und wende mich an Oreius. "Wirst du mir folgen?" "Bis in den Tot." Na hoffentlich nicht. Diese Aussage beunruhigt mich ein bisschen. Was, wenn jemand, der mir nahe steht, stirbt?Ich wende mich wieder nach vorne. "FÜR NARNIA UND FÜR ASLAN!" Ich reißen mein Schwert in die Luft, ignoriere das Brüllen und so hinter mir und reite mit Oreius los, in dem Wissen, dass die anderen uns folgen. Wir reiten in einer Art Dreieck auf sie zum ich an der Spitze, bis die Leoparden auch mich überholen und ihren eigenen Spitze bilden. Die Zentauren lings und rechts hinter mir richten ihre Lanzen nach vorne. Bis wir sie erreichen. Die Leoparden unserer Seite und die weißen Tieger(?) Ihrer Seite springen beide kurz vor dem Aufeinanderprall ab und fangen sich in der Luft, ehe sie miteinander kämpfen. Wir kämpfen gegen alle möglichen Tiere und Wesen, kleine, große und 5meter Riesen. Wir arbeiten uns immer weiter vor, immer mehr sterben dabei, auf beiden Seiten. Oreius ist immer an meiner Seite und wir halten uns gegenseitig den Rücken frei.
Cariba P.O.V.
Als ich meine Augen aufschlage, lehne ich am Steinernen Tisch, während Susan und Lucy darauf sitzen und die Nacht mit Aslan gekuschelt haben, jetzt aber auch aufwachen. "Wir sollten gehen." Susan steht auf und hilft Lucy runter. "Mir ist so kalt." Entgegnet diese daraufhin nur leise.
Susan führt Lucy in ihren Armen den Weg zum Tisch runter, während ich mit dem Rücken zu Aslan stehe und mich frage, wann dieses Wunder endlich geschieht. Ob ich mit ihnen gehen sollte. Sollte ich auf sie aufpassen? Diese Fragen erübrigen sich allerdings, als ich ein Wackeln spüre und ein Geräuch höre, welches einem Erdbeben gleichkommt. Lucy und Susan fallen hin, ich jedoch bleibe standhaft stehen. Sie drehen sich wieder in meine Richtung. "Susan." Erschrocken atmet Lucy ein. Ich kann mir schon denken, was sie sieht... Aslan.
Auch ich drehe mich um und da sehe ich ihn, nahe dem Abhang und im Licht der aufgehenden Sonne. Der Tisch ist zerbrochen. Er hat echt einen Sinn für dramatische Auftritte. Susan und Lucy rennen auf in zu und umarmen ihn, also seinen Hals. Er genießt die Umarmung offensichtlich, dann sieht er zu mir. Lucy und Susan lassen ihn los und ich renne sofort auf ihn zu und umfasse seinen Hals. Ich kuschel ein kleines "Vater." In seinen Hals, was zum Glück weder Lucy noch Susan gehört haben."Wir haben dich sterben sehen... und die Hexe hat-" "Wenn die Hexe verstehen würde, was es eigentlich bedeutet, ein Opfer zu bringen, dann hätte sie den tiefen Zauber villeicht richtig verstanden." Er schaut mich an, bedeutet mir weiterzumachen. "Denn wenn ein Freiwilliges Opfer, welches keinen Verrat begangen hat, anstelle des Verräters stirbt, dann wird der steinerne Tisch zerbrechen und villeicht wird dadurch sogar der Tot selbst besiegt." Die Mädchen schauen mich erstaunt an, wenden sich dann aber wieder zu Aslan.
"Wir haben Nachricht geschickt du wärst tot. Peter und Edmund sind bestimmt mit den Anderen in die Schlacht gezogen." In diesem Moment zieht Lucy ihr Messer und sagt "Wir müssen ihnen Helfen!" Das sieht echt richtig putzig aus 6nd bringt mich zum schmunzeln. Auch Aslan lacht leise und schiebt mit einer seiner Vorderpfoten den Dolch, welcher in ihrer Hand liegt und die Hand selbst, runter. "Das werden wir kleines, aber nicht allein. Susan Kletter auf meinen Rücken. Lucy? Cariba wird dich tragen." "Was? Aber sie ist doch-" Bevor sie ihren Satz beenden kann, stehe ich in meiner Löwengestalt neben ihr, woraufhin Susan und Lucy sich einen Moment still und verblüfft ansehen. Dann lächelt sie und klettert auf meinen Rücken. "Wir haben jetzt keine Zeit dazu aber danach musst du uns Alles erklären, ja?" "Villeicht." "Es ist ein weiter Weg und wir haben nicht viel Zeit. Oh... und ihr solltet euch kurz die Ohren zu halten." Und mit diesen Worten von Aslan brüllen wir beide los, damit die Lebewesen, die noch versteinert sind, schonmal anfangen zu tauen. Nach diesem Brüller mache ich einen Satz nach vorne und folge Aslan, welcher wenige Sekunden zuvor schon losgerannt ist. Ich weiß wo er hin will, das gefällt mir zwar nicht, aber es ist längst überfällig und irgendjemand muss es ja tun.
Auf zum Schloss der Hexe!
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Yay... Er ist nicht tot😁 aber ist das bei euch auch so, dass immer wenn ihr 'Yay' schreibt(eben schon wieder) er ein Day draus macht? Egal....
Ist euch auch mal aufgefallen, dass die Ritter in Filmen und Serien ihre Pferde nicht mit ihren Zügeln steuern? Also zumindest in der Schlacht, denn in der einen Hand haben die ihr Schild und in der anderen ihr Schwert, oder halt andere Kombinationen. Das muss doch mega schwer sein da sein Gleichgewicht zu halten, also wenn man auch noch bedenkt, wie sie sich in der Schlacht auch vor und zurück oder zu Seite lehnen, also Hut ab, an alle die das können.
🐺
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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg(Narnia)
FanfictionCariba hatte schon immer ein schweres Leben. - die Oma starb - sie musste ins Weisenheim - sie wurde Adoptiert und als Putzfrau und Abregungsspielzeug in ihrer neuen "Familie" benutzt - sie hat keine Freunde - sie wird in der Schule gemmobbt und...