Also... hier habe ich den zweiten Teil von Kapitel 22. Ich wollte die beiden Teile nicht in einen Kapitel packen aber da ich eigentlich gesagt hatte, dass nur noch one shots folgen, dachte ich mir ich bringe beide Teile mit einem Mal raus und wie geht das besser als mit einem geteiltem Kapitel?
Ich hatte außerdem eigentlich gesagt, dass ich nicht schreibe, wie die Pevensies zurück kommen, doch dann fiel mir ein, dass ich doch unbedingt schreiben müsste, wie Edmund im Bezug auf Cariba reagiert, also... Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen des diesmal wirklich letztem richtigen Kapitel...
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Edmund P.o.V.Ich hatte mich grade erst von Cariba verabschiedet und war nun mit meinen Geschwistern auf der Jagd nach dem weißen Hirsch.
Die anderen überholten mich grade und ich schaute besorgt zu Philip, als er schnaufend zum Halt kam.
Ich legte meine Hand an seinen Hals. "Alles in Ordnung Philip?" Er drehte seinen großen Kopf zu mir. "Ich bin nur nicht mehr ganz so jung wie Früher." Ich lächelte, als die Erinnerungen von uns zusammen damals wieder hochkamen, doch ein Wiehern riss mich aus meinen Gedanken.
Ich sah hoch und Blickte zu den Anderen, die grade zu mir zurückkamen. Sie müssten wohl gemerkt haben, dass ich nicht mehr bei ihnen war.
"Was ist den Edmund?" Fragte mich Susan. Ich lächelte und Blickte zu Philip. "Lass mich doch mal zu Atem kommen."
"Das hörte sich aber vorhinnoch ganz anders an." Sagte Susan. "Was hat er vorhin noch gesagt?" Fragte Lucy diesmal und sah dabei Susan an. "Ihr Mädchen wartet im Schloss, den Hirsch werde ich mir allein holen." Sprach diese dann in einem sarkastischen Ton.Während die anderen mich auslachten richtete sich meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Die anderen bemerkten es auch und stiegen von ihren Pferden ab, ebenso ich. "Was ist das?" Fragte Peter und deutete auf einen metallenen Pfahl, welcher mit Pflanzen umwachsen ist." Wir gingen alle drauf zu und blieben ein paar Meter davor stehen. Oben am Pfahl brannte ein Feuer in einem Glaskasten. "Das kommt mir bekannt vor." Sprach Peter weiter.
"Wie aus einem Traum." Hauchte Susan. "Oder einem Traum aus einem Traum." Ergänzte Lucy. "Wie ein Zimmer." Sprach sie weiter und rannte aufeinmal los.
"Lucy." "Nicht schon wieder."Wir rannten ihr hinterher und liefen durch dichtes Gestrüpp. Je weiter wir rannten desto dichter wurde es und aufeinmal fühlte ich Nicht mehr die harten Zweige sondern nur noch irgendwas weiches. Wie Mäntel. Dann war es auch noch so verdammt eng und ich konnte Nicht mehr zurück, es schien so, als wäre da eine Wand.
"Hey, du stehst auf meinem Fuß."
"Hör auf."
"Aua."
"Mach mal Platz da."
"Runter von mir."
"Aus dem Weg."
"Aua."
"Hört auf zu schubsen."Wir schrien wie wild durcheinander und plötzlich öffnete sich eine Tür und wir fielen alle herunter, aus diesem Gefängnis heraus.
Als ich Aufstand war das erste was mir auffiel meine Größe. Ich war geschrumpft. Ich sah auch zu den anderen. Sie waren jünger. Viel jünger. Außerdem trugen sie diese Kleidung. Ich sah an mir runter. Ich trug sie auch. Blitzschnell sah ich zu meinen Händen. Puh... der Ring ist noch da.
Ich drehte mich und sah einen Schrank. Den Schrank.Dann öffnete sich die Tür zu dem Zimmer in dem wir waren und schwere Schritte erklangen. Wir drehten uns synchron um. Dort stand der Professor.
"Oh, da seid ihr ja. Was habt ihr alle in dem Kleiderschrank gemacht?" Wir sahen und an und dann wieder zum Prof. "Das glauben Sie uns nie, Sir." Meinte Peter dann. Der Prof warf ihm einen Ball zu. "Du kannst es versuchen."Die anderen gingen alle mit ihm mit in sein Büro, doch ich schaute nur auf den Schrank und drehte den Ring an meinem Finger. Ich ging zum Schrank und öffnete die Tür. Ich stieg rein und versuchte einen anderen Ausgang zu finden, doch da war keiner. Es war ein ganz normaler Schrank.
Ich stieg wieder raus und setzte mich mit dem Blick zum Schrank vor ihm auf den Boden. Ich starrte ihn an und dann auf meine Hand, wo immernoch der Ring war.Das durfte nicht sein. So durfte das nicht enden. Ich kann Cariba doch nicht einfach zurücklassen. Sie ist das wichtigste in meinem Leben.
Geht es ihr gut?
Was wird jetzt aus Narnia?
Was denkt sie jetzt von mir?
Werde ich sie jemals wiedersehen?
Wird sie mir das hier jemals verzeihen können?Einzelne Tränen liefen mir die Wange runter und hinter mir ertönten Schritte, doch das kümmerte mich nicht. Nicht, wenn ich Cariba nicht Wiedersehen kann.
Ich spürte eine Hand an meiner Schulter und blickte hoch. Peter. "Oh Ed." Sagte er nur und nun kamen auch die Anderen. Lucy umarmte mich von Hinten und Sudan nahm meine Hand, doch ich starrte nur Apathisch auf den Ring.
Ich schluckte, als mir etwas klar wurde.
Ohne Cariba, würde ich nicht Leben können.
Immer mehr Tränen liefen meine Wangen hinunter und ich konnte sie nicht stoppen. Ich wollte es nicht. Es war mir egal."Ed, du wirst sie wieder sehen. Wir werden zurückkommen, wenn Narnia uns braucht. Ich sag es dir, nein ich verspreche es. Du wirst sie wieder sehen." Ich sah zu ihm auf, dann stand ich langsam auf und ging einfach aus dem Raum in das Zimmer, das ich und Peter während unseres Aufenthaltes hier bezogen.
Ich setzte mich auf die Fensterbank und sah dem Regen dabei zu, wie er wild und ungehemmt gegen die Scheibe schlug. Wild und ungehemmt. Woher kannte er das nur, dachte ich schmunzelnd, doch im nächsten Moment überwiegte wieder die Trauer und sein Gesicht zog eine Grimasse.
Er hatte Sie zurück gelassen.Cariba. Seine Frau. Seine Liebe. Sein Herz.
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Okay Leute, das hier war wirklich das letzte richtige Kapitel dieser FF. Jetzt kommen wirklich nur noch one Shots, die ich neben dem zweiten Buch immer mal wieder schreiben werde.
Also wie schon gesagt, wer da noch wünschen hat, gerne melden.🐺
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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg(Narnia)
FanfictionCariba hatte schon immer ein schweres Leben. - die Oma starb - sie musste ins Weisenheim - sie wurde Adoptiert und als Putzfrau und Abregungsspielzeug in ihrer neuen "Familie" benutzt - sie hat keine Freunde - sie wird in der Schule gemmobbt und...